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Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
Die Royal Enfield 650 Interceptor macht es einem leicht sie zu mögen. Sie ist weder Superbike, noch Adventure oder Naked – sie ist einfach ein Motorrad wie früher, als es diese ganzen Bezeichnungen noch nicht gab. Es gibt bei ihr trotzdem alles, was man zum Motorradfahren braucht.
Es ist schwierig, eine Konkurrenz zu bestimmen. Die meisten Retrobikes sind einfach zu teuer im Vergleich. Orientiert man sich am Preis von 6.519 Euro, landet man schnell bei den Bestsellern Kawasaki Z 650 oder Yamaha MT-07. Aber ob die sich wirklich Kunden wegnehmen? Es ist wahrscheinlich wie immer: Einfach mal ausprobieren, wenn es passt, dann passt es. Sonst eben nicht. Auch kein Drama.
Das Testbike wurde uns vom 2 Radhaus Stadie in Pinneberg zur Verfügung gestellt.