BMW
R12
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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BMW R 1250 R vs. Ducati Monster 1200 S - Ein Vergleich der Top-Motorräder
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 R und die Ducati Monster 1200 S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen in der Motorradwelt machen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 R besticht durch ihr klassisches, zeitloses Design, das die Tradition der Marke widerspiegelt. Mit ihrer aufrechten Sitzposition und der bequemen Sitzbank ist sie ideal für lange Touren. Die Ducati Monster 1200 S hingegen hat ein sportlicheres und aggressiveres Design, das die Blicke auf sich zieht. Die tiefere Sitzposition und die schmalere Bauweise sorgen für ein dynamisches Fahrgefühl, was besonders auf kurvigen Strecken von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Motorseitig verfügt die BMW R 1250 R über einen Boxermotor, der für seine Laufruhe und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das sorgt für entspanntes Fahren, vor allem auf langen Strecken. Die Ducati Monster 1200 S wiederum ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten bietet. Hier zeigt sich, dass die Ducati für sportliche Fahrer konzipiert wurde, die das Adrenalin lieben.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1250 R ist stabil und komfortabel, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht. Sie meistert sowohl den Stadtverkehr als auch Autobahnfahrten mit Leichtigkeit. Die Ducati Monster 1200 S hingegen ist wendig und reaktionsschnell, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Das sportlich abgestimmte Fahrwerk sorgt für eine direkte Rückmeldung und macht das Fahren auf der Rennstrecke oder in den Alpen zu einem besonderen Erlebnis.
Ausstattung und Technik
Die BMW R 1250 R bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter verschiedene Fahrmodi, ABS und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Auch die Ergonomie des Cockpits ist durchdacht und erleichtert die Bedienung der Funktionen. Die Ducati Monster 1200 S wiederum punktet mit einem sportlichen TFT-Display und einer Vielzahl von Individualisierungsmöglichkeiten, die es dem Fahrer erlauben, das Motorrad nach seinen Wünschen zu konfigurieren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die BMW R 1250 R aufgrund der umfangreichen Ausstattung und der hochwertigen Verarbeitung oft als etwas teurer angesehen wird. Die Ducati Monster 1200 S bietet zwar ein sportlicheres Fahrerlebnis, könnte aber bei der Langstreckentauglichkeit hinter der BMW zurückbleiben.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der BMW R 1250 R und der Ducati Monster 1200 S hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die BMW R 1250 R ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stabilität und entspanntes Fahren legen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine Vielzahl moderner Technologien, die das Fahren sicherer machen.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Wer den Adrenalinkick liebt und gerne sportlich unterwegs ist, wird mit der Monster 1200 S glücklich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Motorräder ihre Vorzüge haben. Die Entscheidung sollte vom persönlichen Fahrstil und dem gewünschten Einsatzgebiet abhängig gemacht werden. Egal, ob man sich für die BMW oder die Ducati entscheidet, beide Modelle bieten ein tolles Fahrerlebnis.