BMW
R12
Triumph
Tiger Sport 660
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
- sehr gute Serienausstattung mit Quickshifter und Schräglagen-Zeugs
- quirliger Motor
- fauchender Triple-Sound
- Pfeilnavi und Handy-Anbindung ohne Aufpreis
- sehr leicht zu fahren
- aufrechte, langstreckentaugliche Sitzposition
- kein Hauptständer erhältlich
- Bremsen könnten besser sein
- Zubehörpreise teilweise ambitioniert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.418 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.418 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.398 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 366 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | 41mm Showa Up-Side-Down-Gabel mit separater Funktion (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock Hinterradaufhängung mit hydraulisch, werkzeuglos einstellbarer Federvorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel Nissin ( ∅ 255 mm) |
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
Fazit
Die neue Triumph Tiger Sport 660 macht genau so viel Spaß wie die Alte. Sie ist jetzt allerdings viel besser ausgestattet und kostet immer noch unter 10.000 Euro. Sie hat bis auf die Bremsen kaum Schwächen und erfreut mit einer sportlichen und dennoch sehr einfachen Fahrweise.Sie ist aus unserer Sicht das ideale Cross-Over Bike für Einsteiger und Umsteiger. Wer auf die 115 PS der Tiger Sport 800 verzichten kann, liegt hier genau richtig. A2-Führerschein-Inhaber sowieso, aber auch die immer größer werdende Zielgruppe der Down-Grader, die eine Maschine suchen, die sie a) wirklich beherrschen und die sie b) auch mal so richtig ausfahren können.
Bock auf Probefahrt? Auf geht's zu Triumph Hamburg, wo die Tiger Sport 660 als Vorführer auf Euch wartet. Dort gibt es natürlich auch alle anderen Triumph Modelle in der Ausstellung und viele Vorführer. Wohin von dort aus fahren: Am besten Richtung Süd-Osten Richtung Dove-Elbe und dann weiter nach Fünfhausen und zurück über die Autobahn.
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BMW R1250 vs. Triumph Tiger Sport 660: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R1250 und die Triumph Tiger Sport 660 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, und es ist wichtig, die Unterschiede zu verstehen, um die beste Wahl für den individuellen Fahrstil zu treffen.
Design und Ergonomie
Die BMW R1250 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit ihrem robusten Rahmen und der eleganten Linienführung vermittelt sie sofort ein Gefühl von Qualität und Stabilität. Die Sitzposition ist bequem, ideal für lange Touren, und die Ergonomie ist auf die Bedürfnisse von Fahrern ausgerichtet, die sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn unterwegs sind.
Im Gegensatz dazu hat die Triumph Tiger Sport 660 ein sportlicheres Design, das die Dynamik und Agilität des Motorrads unterstreicht. Die aggressive Front und die schlanke Silhouette machen sie zu einem echten Blickfang. Die Sitzposition ist ebenfalls komfortabel, aber etwas sportlicher, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die gerne sportlich unterwegs sind.
Motor und Leistung
Die BMW R1250 ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der nicht nur für beeindruckende Fahrleistungen, sondern auch für ein einzigartiges Fahrgefühl sorgt. Der Motor liefert ein hohes Drehmoment, was besonders beim Überholen auf der Autobahn von Vorteil ist. Die sanfte Leistungsentfaltung und die hervorragende Laufruhe machen die R1250 zu einem Langstreckenvergnügen.
Die Triumph Tiger Sport 660 hingegen bietet einen lebhaften Dreizylindermotor, der für seine agile Beschleunigung und sportliche Leistung bekannt ist. Der Motor spricht direkt an und sorgt vor allem in kurvigen Landschaften für ein aufregendes Fahrgefühl. Während die R1250 auf Langstreckenkomfort ausgelegt ist, punktet die Tiger Sport 660 mit Agilität und Dynamik.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die BMW R1250 einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Fahrassistenzsystemen wie einstellbaren Fahrmodi, ABS Pro und Traktionskontrolle ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Ein weiteres Highlight ist das TFT-Display, das alle wichtigen Informationen klar und übersichtlich anzeigt.
Die Triumph Tiger Sport 660 bietet ebenfalls eine gute Ausstattung, jedoch mit einem etwas anderen Fokus. Sie verfügt über ein intuitives Display und praktische Features wie eine USB-Ladebuchse. Die Fahrmodi sind ebenfalls vorhanden, aber die R1250 hat hier die Nase vorn, wenn es um die Vielfalt und Anpassungsfähigkeit der Systeme geht.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der BMW R1250 ist geprägt von Stabilität und Komfort. Sie meistert sowohl Autobahnfahrten als auch kurvenreiche Strecken mit Leichtigkeit. Die Federung ist so abgestimmt, dass sie Unebenheiten gut absorbiert und ein angenehmes Fahrgefühl vermittelt.
Die Triumph Tiger Sport 660 hingegen ist für ihre Agilität bekannt. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren besonders aufregend macht. Die sportlich abgestimmte Federung sorgt dafür, dass sie auch auf unebenen Straßen gut zurechtkommt, könnte aber für manche Fahrer auf langen Strecken weniger komfortabel sein.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die BMW R1250 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stabilität und eine hochwertige Ausstattung legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl, das auch auf langen Strecken überzeugt.
Die Triumph Tiger Sport 660 hingegen richtet sich an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten schätzen. Sie ist die richtige Wahl für alle, die gerne durch kurvenreiche Landschaften fahren und ein Motorrad suchen, das sowohl im Alltag als auch bei sportlichen Ausfahrten Spaß macht.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden tollen Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein exzellentes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.