BMW
R12
Yamaha
MT-10
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
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BMW R 1250 vs. Yamaha MT-10: Ein Vergleich der Spitzenklasse
Wenn es um Motorräder geht, stehen die BMW R 1250 und die Yamaha MT-10 ganz oben auf der Liste der beliebtesten Modelle. Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Leistung und ein einzigartiges Fahrgefühl, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Leistung und Antrieb
Die BMW R 1250 überzeugt mit ihrem kraftvollen Boxermotor, der nicht nur eine hohe Leistung, sondern auch ein bemerkenswertes Drehmoment bietet. Das sorgt für eine sanfte und gleichmäßige Beschleunigung, die besonders auf langen Touren geschätzt wird. Im Gegensatz dazu verfügt die Yamaha MT-10 über einen aggressiven V4-Motor, der für seine spritzige Leistung bekannt ist. Hier wird der Fahrspaß durch eine direkte und dynamische Beschleunigung geprägt, die besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die BMW R 1250 ihre Stärken in Stabilität und Komfort. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition, die auch auf langen Strecken nicht ermüdet. Die Yamaha MT-10 punktet dagegen mit einem agilen Handling und einem sportlichen Fahrverhalten. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie zur perfekten Wahl für kurvenreiche Strecken macht.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein entscheidender Faktor, insbesondere für Fahrer, die lange Touren planen. Die BMW R 1250 bietet eine ergonomische Sitzposition und eine hervorragende Federung, die Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert. Auch die Yamaha MT-10 bietet eine bequeme Sitzposition, ist aber mit ihrer sportlichen Ausrichtung eher für kürzere Touren gedacht. Hier könnte es auf längeren Strecken zu Ermüdungserscheinungen kommen.
Technik und Ausstattung
Technisch hat die BMW R 1250 einiges zu bieten. Moderne Assistenzsysteme wie ABS Pro und verschiedene Fahrmodi machen das Fahren sicherer und angenehmer. Die Yamaha MT-10 wiederum überzeugt mit einem sportlichen Cockpit und einem aggressiven Design, das die sportliche DNA des Motorrads unterstreicht. Beide Motorräder sind mit hochwertigen Komponenten ausgestattet, wobei die BMW eher den Tourenfahrer anspricht, während die Yamaha den sportlichen Aspekt in den Vordergrund stellt.
Design und Ästhetik
Das Design der BMW R 1250 strahlt Eleganz und Klasse aus, während die Yamaha MT-10 mit ihrem aggressiven Look und den markanten Linien sofort ins Auge fällt. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme, der je nach persönlichem Geschmack ansprechend sein kann. Die BMW spricht eher Fahrer an, die Wert auf zeitlose Ästhetik legen, während die Yamaha sportliche Fahrer anspricht, die ein auffälliges und dynamisches Design bevorzugen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 als auch die Yamaha MT-10 hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die BMW R 1250 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stabilität und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Die Yamaha MT-10 richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Handling und eine direkte Beschleunigung schätzen. Sie ist die richtige Wahl für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen ein unvergessliches Fahrerlebnis.