BMW
S 1000 R
Benelli
Imperiale 400
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 4.799 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
- konsequenter Klassik-Look
- einfachste Bedienung
- Speichenfelgen ohne Aufpreis
- schöner Peashooter-Auspuff mit entsprechenden Sound
- günstiger Preis
- überschaubare Leistung
- etwas klobige Fußrastenanlage
- mittelmässige Bremse
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 374 | ccm |
Hub | 90 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 21 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 120 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Teleskopgabel Ø 41 mm, nicht einstellbar (Federweg 121)mm | |
Federung hinten | Doppelstoßdämpfer, Federvorspannung einstellbar (Federweg 92)mm | |
Aufhängung hinten | Kasten-Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90 - 19 | |
Reifen hinten | 130/80 - 18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 2 Kolbenbremszange ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit
So schön können Retro-Bikes aussehen. Aber nicht nur aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Dieses Credo gilt für die Benelli Imperiale 400 von A bis Z, weil die Entwickler in Pesaro/Italien offenbar ganz genau hingeschaut haben, wie die alten Benelli Imperiale in den 60ziger Jahren ausgesehen haben. So konsequent auf Klassik getrimmt kann das sonst nur Royal Enfield, mal von der Kawa W800 abgesehen.Die Leistung der Imperiale ist natürlich sehr überschaubar, das sollte einem schon bewusst sein. Wer sich darauf einlässt, bekommt die totale Entschleunigung einer liebevoll gestalteten Maschine, die man sich auch ins Wohnzimmer stellen könnte. Bei diesem Preis dürfte der eine oder andere potentielle Käufer auch an die Anschaffung als Zweitbike denken. Das wird vermutlich keiner bereuen, gerade für die Abendrunde oder die Fahrt zum Eismann ist die Imperiale ideal - und man wird vor Ort garantiert gefragt, wie alt die Maschine ist und wer diese denn so schon restauriert hat!
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BMW S 1000 R vs. Benelli Imperiale 400 - Ein detaillierter Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, vor allem wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der BMW S 1000 R und der Benelli Imperiale 400 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften, die sie einzigartig machen. Dieser Vergleich zeigt die Stärken und Schwächen beider Motorräder auf, um dir die Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 R besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer dynamischen Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was für eine direkte Verbindung zur Straße sorgt, auf längeren Strecken aber etwas unbequem sein kann. Im Gegensatz dazu hat die Benelli Imperiale 400 ein klassisches, zeitloses Design, das an die Cruiser-Ära erinnert. Die entspannte Sitzposition und die breite Sitzbank bieten vor allem auf längeren Touren hohen Komfort.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die BMW S 1000 R die Nase vorn. Der kraftvolle Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist sportlich und präzise, ideal für kurvenreiche Strecken. Die Benelli Imperiale 400 richtet sich dagegen eher an Fahrer, die ein entspanntes Fahrgefühl suchen. Der Motor liefert ausreichend Leistung für den Stadtverkehr und gemütliche Ausfahrten, lässt aber die sportliche Dynamik der BMW vermissen.
Technologie und Ausstattung
Die BMW S 1000 R ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein fortschrittliches ABS, verschiedene Fahrmodi und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Diese Eigenschaften machen das Fahren sicherer und komfortabler. Die Benelli Imperiale 400 bietet dagegen eine schlichtere Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Sie verfügt über ein klassisches Analog-Display und grundlegende Sicherheitsmerkmale, die sie für Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen, die eine unkomplizierte Maschine bevorzugen.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die BMW S 1000 R ist in der Anschaffung teurer und auch die Unterhaltskosten sind höher, was bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollte. Die Benelli Imperiale 400 ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch die Unterhaltskosten sind geringer, was sie zu einer guten Wahl für Einsteiger oder Budgetbewusste macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 R als auch die Benelli Imperiale 400 ihre eigenen Vorzüge haben. Die BMW ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Technik und dynamisches Fahrverhalten legen. Ideal für alle, die gerne auf kurvigen Strecken unterwegs sind und die Herausforderung suchen. Andererseits ist die Benelli Imperiale 400 eine hervorragende Wahl für Cruiser-Liebhaber, die Komfort und klassisches Design schätzen. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Touren und den Stadtverkehr. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.