BMW
S 1000 R
BMW
R 1200 GS Adventure K255
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2013 |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
- Lasten-Esel
- gutmütiges Fahrverhalten
- große Reichweite
- gemütliche Sitzposition
- sehr guter Windschutz
- geeignet auch für lange und schnelle Autobahn-Passagen
- schwer, Rangieren problematisch
- anfälliges ABS
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 256 | kg |
Radstand | 1.510 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.510 | mm |
Sitzhöhe: | 890-910 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 115 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 33 | Liter |
Reichweite | 600 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Dreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor | |
Federung vorne | Telelever 41mm Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge Paralever | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Dopperlscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit - was bleibt hängen
"Hervorragende Offroad-Tauglichkeit bei nochmals gesteigerten Straßeneigenschaften" lautete damals der Pressetext zur neuen Adventure von BMW. Mit Offroad meinten die Schreiberlinge damals vermutlich nicht gerade die Crosspiste mit Sprüngen und tiefen Sand - dazu ist die GS 1200 Adventure schlichtweg zu schwer. Aber dennoch ist dieses Motorrad das ideale Bike für die gaaaanz lange Reise. Den Beweis lieferten Charly Boorman und Ewan McGregor 2007 auf ihrer "Long Way Down" genannten Reise, bei der sie 23.500 Kilometer durch Afrika eben genau auf diesen Maschinen zurückgelegt haben.Leider sind auch gebrauchte und ältere GS Adventure Bikes nicht ganz billig. Je nach Alter, Laufleistung, Zustand und Ausstattung werden bis zu 13.000 Euro verlangt. Allerdings darf bezweifelt werden, dass solche Preise tatsächlich auch gezahlt werden, aber für eine gute GSA K255 muss man schon mit 8.000 Euro rechnen. Zurück zur Ausgangsfrage: Lohnt sich das? Klares "JA!" unsererseits, denn diese Maschinen halten ewig und bringen auch nach 15 Jahren immer noch jede Menge Freude.
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BMW S 1000 R vs. BMW R 1200 GS Adventure - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, ob sie sich für ein Sportmotorrad oder eine Reiseenduro entscheiden sollen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW S 1000 R und die BMW R 1200 GS Adventure unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die für die Wahl des richtigen Motorrads entscheidend sein können.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 R besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig und damit ideal für kurvenreiche Strecken. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht so extrem wie bei reinen Supersportlern, was längere Fahrten angenehmer macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS Adventure als robuste Reiseenduro. Ihr Design ist funktional und darauf ausgelegt, auch abseits befestigter Straßen zu glänzen. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzbank bieten vor allem auf langen Touren hervorragenden Komfort. Die GS ist für Abenteuer und Reisen konzipiert, was sich auch in der Ergonomie widerspiegelt.
Motor und Leistung
Die S 1000 R ist mit einem kraftvollen 999 ccm Reihenvierzylinder ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie beschleunigt zügig und bietet vor allem auf der Landstraße ein aufregendes Fahrgefühl. Ihr agiles Handling und ihr direktes Ansprechverhalten machen sie zu einem echten Sportmotorrad.
Die R 1200 GS Adventure hingegen setzt auf einen 1170-cm³-Boxermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Dieser Motor bietet eine sanfte Leistungsentfaltung und ist ideal für lange Reisen und Offroad-Abenteuer. Die GS erreicht nicht die Höchstgeschwindigkeit der S 1000 R, punktet aber mit kraftvollem Durchzug und hervorragender Fahrstabilität.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die S 1000 R bietet zahlreiche Fahrmodi, die das Fahrverhalten anpassen und die Sicherheit erhöhen. Das sportliche Fahrwerk sorgt für eine präzise Straßenlage, die kraftvolle Bremsanlage für Sicherheit.
Die R 1200 GS Adventure bietet zudem verschiedene Fahrmodi, die speziell für unterschiedliche Untergründe optimiert sind. Ihre umfangreiche Ausstattung, darunter ein großer Tank für lange Strecken und zahlreiche Gepäckoptionen, machen sie zur idealen Wahl für Reisende. Zudem ist die GS mit einem robusten Fahrwerk ausgestattet, das auch unwegsames Gelände problemlos meistert.
Fahrverhalten und Einsatzbereich
Die BMW S 1000 R ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Straße unterwegs sind. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten und ist ideal für kurvenreiche Strecken. Die S 1000 R fühlt sich auf der Rennstrecke ebenso wohl wie auf der Landstraße und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die R 1200 GS Adventure hingegen ist für Abenteurer und Reisende konzipiert. Sie meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch Offroad-Passagen mit Bravour. Die GS bietet mehr Komfort auf langen Strecken und ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die die Welt entdecken und auch abseits der Straßen unterwegs sein wollen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der BMW S 1000 R und der BMW R 1200 GS Adventure hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die S 1000 R ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität schätzen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist ideal für kurvenreiche Straßen und Rennstrecken.
Die R 1200 GS Adventure hingegen ist die beste Wahl für Reisende und Abenteurer. Sie bietet Komfort, Stabilität und die Fähigkeit, auch unwegsames Gelände zu meistern. Für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren planen und gerne abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind, ist die GS die ideale Begleiterin.
Insgesamt sind beide Motorräder hervorragende Optionen, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Welches Motorrad das richtige ist, hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab.