BMW
S 1000 R
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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BMW S 1000 R vs. Ducati Monster 1200 S - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Naked Bikes stehen die BMW S 1000 R und die Ducati Monster 1200 S ganz oben auf der Liste der begehrtesten Motorräder. Beide Modelle bieten eine beeindruckende Mischung aus Leistung, Design und Technik, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt, und hier haben sowohl die BMW als auch die Ducati ihre eigenen, einzigartigen Ansätze. Die BMW S 1000 R präsentiert sich mit einem aggressiven, sportlichen Look, der sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die scharfen Linien und die markante Frontpartie verleihen ihr ein dynamisches Erscheinungsbild. Die Ergonomie ist auf sportliches Fahren ausgelegt, das heißt, die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was besonders auf kurvigen Strecken von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu versprüht die Ducati Monster 1200 S klassischen Charme, kombiniert mit modernen Akzenten. Runde Formen und auffällige Details wie der charakteristische Gitterrohrrahmen machen sie zu einem echten Hingucker. Die Sitzposition ist etwas aufrechter, was längere Fahrten angenehmer macht, aber vielleicht nicht die gleiche sportliche Aggressivität bietet wie die BMW.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung sind beide Motorräder beeindruckend, aber sie haben unterschiedliche Charaktere. Die BMW S 1000 R zeichnet sich durch ihren kraftvollen Motor aus, der für eine enorme Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit sorgt. Die präzise Abstimmung des Fahrwerks sorgt für ein agiles Handling, das besonders in Kurven zur Geltung kommt. Die Fahrmodi und die Elektronik bieten zusätzliche Unterstützung und machen das Fahren sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke zum Vergnügen.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen bietet eine etwas sanftere Leistungsentfaltung. Der V2-Motor liefert ein beeindruckendes Drehmoment, das sich besonders im unteren Drehzahlbereich bemerkbar macht. Das macht die Monster zu einem hervorragenden Begleiter im Stadtverkehr. Das Fahrwerk ist ebenfalls gut abgestimmt, bietet aber nicht die gleiche Agilität wie die BMW. In schnellen Kurven kann die Monster etwas träger wirken, was für manche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.
Technik und Ausstattung
Die Technik spielt heute bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die BMW S 1000 R ist mit einer Vielzahl von Hightech-Features ausgestattet, darunter ein TFT-Farbdisplay, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System. Diese Technologien bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein individuelles Fahrerlebnis, das den persönlichen Vorlieben angepasst werden kann.
Auch die Ducati Monster 1200 S wartet mit einigen beeindruckenden technischen Features auf, darunter ein modernes Display und verschiedene Fahrhilfen. Allerdings ist die Ausstattung nicht ganz so umfangreich wie bei der BMW. Aber auch die Ducati punktet mit einem einzigartigen Design und einer emotionalen Bindung, die viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die BMW S 1000 R ist in der Regel etwas teurer als die Ducati Monster 1200 S, bietet aber auch mehr technische Features und mehr Leistung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Naked Bike suchen, könnte die Ducati hingegen die attraktivere Wahl sein, vor allem wenn das Budget eine Rolle spielt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 R als auch die Ducati Monster 1200 S hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die BMW ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und bietet ein hohes Maß an Kontrolle und Sicherheit.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die klassisches Design und ein emotionales Fahrerlebnis suchen. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und bietet eine angenehme Sitzposition für lange Strecken. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportliches Fahren und Technik liebt, wird an der BMW S 1000 R seine Freude haben. Wer hingegen den Charme eines klassischen Naked Bikes schätzt, sollte zur Ducati Monster 1200 S greifen.