BMW
S 1000 R
Yamaha
MT-10
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
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BMW S 1000 R vs. Yamaha MT-10: Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, sind die BMW S 1000 R und die Yamaha MT-10 zwei Modelle, die in der Bikerszene viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl, unterscheiden sich aber in vielen Aspekten, die für den Fahrer entscheidend sein können.
Design und Ergonomie
Das Design der BMW S 1000 R ist sportlich und aggressiv, mit klaren Linien und einem markanten Look, der die DNA der Marke widerspiegelt. Die Yamaha MT-10 hingegen hat ein futuristisches Design mit kantigen Formen und auffälligen LED-Leuchten. Beide Motorräder sind optisch ansprechend, aber die Wahl hängt oft vom persönlichen Geschmack ab.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung bieten beide Motorräder beeindruckende Zahlen. Die BMW S 1000 R ist bekannt für ihren starken Motor, der eine hervorragende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit ermöglicht. Die Yamaha MT-10 hat ebenfalls einen starken Motor, der für ein agiles Fahrverhalten sorgt. Während die BMW bei der absoluten Leistung vielleicht die Nase vorn hat, bietet die Yamaha ein sehr ausgewogenes Fahrerlebnis, das viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Das präzise Handling und die stabile Straßenlage der BMW S 1000 R überzeugen sowohl auf der Rennstrecke als auch im Alltag. Die Yamaha MT-10 hingegen bietet ein agiles und wendiges Fahrverhalten, das vor allem auf kurvenreichen Strecken begeistert. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder je nach Fahrstil und Vorlieben des Fahrers ihre eigenen Stärken haben.
Komfort und Ausstattung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Komfort, vor allem auf langen Strecken. Die BMW S 1000 R bietet eine ergonomische Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm ist. Die Yamaha MT-10 hat ebenfalls eine bequeme Sitzbank, könnte aber für manche Fahrerinnen und Fahrer auf längeren Strecken etwas unbequem sein. Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder moderne Technologien, wie verschiedene Fahrmodi und ABS, die das Fahrerlebnis verbessern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, ist die Yamaha MT-10 im Vergleich zur BMW S 1000 R oft die günstigere Variante. Dies kann für viele Käuferinnen und Käufer ein entscheidender Faktor sein, insbesondere für diejenigen, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Die BMW bietet jedoch eine Vielzahl von Premium-Features, die den höheren Preis rechtfertigen.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass sowohl die BMW S 1000 R als auch die Yamaha MT-10 hervorragende Sportmotorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die BMW S 1000 R punktet mit überlegener Leistung und präzisem Handling, was sie zur idealen Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht, die das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen. Auf der anderen Seite bietet die Yamaha MT-10 ein agiles Fahrverhalten und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein aufregendes Fahrerlebnis suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.