BMW

BMW
S 1000 R

Yamaha

Yamaha
XSR 900

UVP 16.280 €
Baujahr von 2014 bis 2025~
UVP 11.899 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
Leistung UND Kontrolle: Das Power-Naked von BMW zeigt, wie es geht.
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Die neue XSR 900 (2022) von Yamaha im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • Leistung satt ...
  • .. aber trotzdem gut kontrollierbar
  • wertige Verarbeitung
  • cooler Sound
Kontra:
  • Soziusbetrieb nur für Notfälle
  • Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
Pro:
  • extrem potenter und elastischer Motor
  • giftiger Triple-Sound
  • technisch sehr gut ausgestattet
  • leicht und zugänglich
  • präzises Fahrwerk und gute Bremsen
Kontra:
  • geringer Lenkeinschlag
  • Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff

Abmessungen & Gewicht

Gewicht199kg
Radstand1.450mm
Länge2.090mm
Radstand1.450mm
Sitzhöhe: 814-830 mm
Höhe1.115mm
Gewicht193kg
Radstand1.495mm
Länge2.155mm
Radstand1.495mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.155mm

Motor

Motor-BauartReihenvierzylinder 4-Takt
Hubraum999ccm
Hub50mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung165 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment114 NM bei 9.250 U/Min
Höchstgeschw.261km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite266km
Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite286km

Fahrwerk

RahmenbauartAluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend
Federung vorneTeleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 117)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten190/55 ZR 17
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD Gabel (Federweg 130)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W) Tubeless
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W) Tubeless

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig! 

Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 14.740 €
  • Gebraucht (7 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: seit 2014
  • Farben: rot, graugelb, weiß-blau-rot

Fazit - was bleibt hängen

Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!
 
Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.349€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: XSR 900 seit 2016
  • Verfügbarkeit: ab 07/2022
  • Farben: schwarz, blau

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BMW S 1000 R vs. Yamaha XSR 900 - Der ultimative Vergleich

Die Welt der Motorräder ist vielfältig und spannend. Zwei Modelle, die in der Kategorie der Naked Bikes besonders hervorstechen, sind die BMW S 1000 R und die Yamaha XSR 900. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Motorrad für dich die bessere Wahl sein könnte.

Design und Ergonomie

Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die BMW S 1000 R besticht durch ihre aggressive Linienführung und sportliche Optik. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit und Kraft. Die Yamaha XSR 900 hingegen hat einen Retro-Look, der an klassische Motorräder erinnert. Dieser Stil spricht viele Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf Individualität legen.

In Sachen Ergonomie bietet die S 1000 R eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist. Die XSR 900 dagegen hat eine etwas entspanntere Sitzposition, die längere Fahrten angenehmer macht. Schon hier zeigt sich ein erster Unterschied: Wer gerne sportlich unterwegs ist, wird sich auf der BMW wohler fühlen, während die Yamaha für entspanntere Touren geeignet ist.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die BMW S 1000 R die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor und der beeindruckenden Beschleunigung ist sie ein echtes Sportmotorrad. Die Yamaha XSR 900 bietet ebenfalls eine solide Leistung, kommt aber nicht ganz an die BMW heran. Hier zeigt sich die Stärke der S 1000 R, die sich besonders auf der Rennstrecke oder bei sportlichen Fahrten beweisen kann.

Auch das Fahrverhalten der beiden Motorräder ist unterschiedlich. Die S 1000 R überzeugt durch präzises Lenkverhalten und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Die XSR 900 hingegen bietet ein agiles Fahrverhalten, das vor allem im Stadtverkehr von Vorteil ist. Wer viel in der Stadt unterwegs ist, wird die Wendigkeit der Yamaha zu schätzen wissen.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die BMW S 1000 R einige moderne Features, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Dazu gehören verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein umfangreiches Display. Die Yamaha XSR 900 setzt dagegen auf ein schlichtes, aber funktionales Cockpit. Hier zeigt sich die technologische Überlegenheit der BMW, während sich die Yamaha auf das Wesentliche konzentriert.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die BMW S 1000 R ist in der Regel teurer als die Yamaha XSR 900, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein wichtiger Punkt sein kann, besonders wenn das Budget begrenzt ist. Die XSR 900 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist damit sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrer attraktiv, die nicht zu viel ausgeben wollen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 R als auch die Yamaha XSR 900 ihre Vorzüge haben. Die S 1000 R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernste Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für die Rennstrecke und für dynamisches Fahren. Die XSR 900 hingegen ist perfekt für alle, die ein stilvolles Motorrad mit einem entspannten Fahrgefühl suchen. Sie ist vielseitig einsetzbar und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Für wen ist welches Motorrad das Beste? Wer ein sportliches Fahrerlebnis sucht und keine Kompromisse bei der Leistung eingehen will, sollte sich für die BMW S 1000 R entscheiden. Für Fahrerinnen und Fahrer, die cooles Design und entspanntes Fahren bevorzugen, ist die Yamaha XSR 900 die bessere Wahl. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder gehören auf die Straße und bieten Fahrspaß pur.

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