BMW
S 1000 XR
Harley-Davidson
Low Rider ST
UVP | 19.480 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Seidenweicher, kräftiger Motor mit Leistung in allen Lebenslagen
- Richtig guter QuickShifter
- Sehr fein austarierte Maschine
- Bremst extrem gut und dosierbar
- jedes erdenkliche Zubehör verfügbar
- fauchender und zugleich heiser Sound
- Vibrationen bei höheren Drehzahlen
- Der Fahrer steckt stets mit einem Bein im Gefängnis
- QuickShifter, Heizgriffe und Tempomat nicht Serie
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.541 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.541 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 323 | km |
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel, Durchmesser 45 mm, Zug- und Druckstufe elektronisch geregelt (Dynamic ESA) (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Dynamic „Electronic Suspension Adjustment“, Federvorspannung elektronisch einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung elektronisch geregelt (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Fazit
Die BMW S 1000 XR war schon immer ein beeindruckendes Bike - und ist nun noch besser geworden. Fast scheint es, als ob BMW hier einmal zeigen wollte, was man in München so alles draufhat. Allerdings sollten sich potentielle Käufer tatsächlich die Frage stellen, ob sie mit der schieren Leistung der XR wirklich gut umgehen können! Wer tendenziell auf Motorrädern über seinen Fähigkeiten unterwegs ist, sollte die Hände weg lassen von diesem Monster. Alle anderen: PROBEFAHREN!Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Wer mal richtig was erleben will, fährt dorthin und traut sich zu einer Probefahrt. Die wird jeder Probefahrer garantiert nicht vergessen.
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
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BMW S 1000 XR vs. Harley-Davidson Low Rider ST - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Sporttourer oder Cruiser? In diesem Vergleich nehmen wir die BMW S 1000 XR und die Harley-Davidson Low Rider ST unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die je nach Fahrstil und Vorlieben entscheidend sein können.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 XR besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit einer aggressiven Frontpartie und klaren Linien vermittelt sie sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Dynamik. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch bequem und macht auch längere Fahrten angenehm. Im Gegensatz dazu zeigt sich die Harley-Davidson Low Rider ST im klassischen Cruiser-Look. Mit ihrem niedrigen Schwerpunkt und der entspannten Sitzposition ist sie ideal für gemütliche Touren und lange Strecken. Die Ergonomie der Low Rider ST ist auf Komfort ausgelegt und damit ideal für entspannte Touren.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die BMW S 1000 XR die Nase vorn. Der leistungsstarke Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das agile Fahrverhalten und das präzise Handling machen sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne Kurven fahren. Ein ganz anderes Fahrgefühl bietet die Low Rider ST. Der V2-Motor liefert ein kraftvolles Drehmoment, das zum entspannten Cruisen einlädt. Die sanfte Leistungsentfaltung und das angenehme Fahrverhalten machen sie ideal für lange Touren auf der Landstraße.
Ausstattung und Technik
Die BMW S 1000 XR ist mit modernster Technik ausgestattet. Vom TFT-Display über verschiedene Fahrmodi bis hin zum ausgeklügelten ABS-System bietet sie alles, was das Herz eines Technikliebhabers begehrt. Auf klassische Werte setzt dagegen die Harley-Davidson Low Rider ST. Er bietet weniger technische Spielereien, überzeugt aber durch seine Robustheit und die Qualität der Materialien. Die Ausstattung ist auf das Wesentliche reduziert, was den Charme des Cruisers ausmacht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Im Preis-Leistungs-Verhältnis ist die BMW S 1000 XR in der Regel teurer als die Harley-Davidson Low Rider ST. Das liegt vor allem an der fortschrittlichen Technik und der sportlichen Ausrichtung. Die Low Rider ST hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf einen klassischen Look und ein entspanntes Fahrgefühl legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der BMW S 1000 XR und der Harley-Davidson Low Rider ST stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Die BMW S 1000 XR ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen ist ideal für Bikerinnen und Biker, die entspanntes Cruisen lieben und Wert auf Komfort legen. Mit ihrem klassischen Design und ihrer sanften Leistung ist sie perfekt für lange Touren und gemütliches Cruisen. Letztlich kommt es darauf an, welcher Fahrstil besser zu einem passt. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.