BMW
S 1000 XR
Indian
FTR 1200 Sport
UVP | 19.480 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Seidenweicher, kräftiger Motor mit Leistung in allen Lebenslagen
- Richtig guter QuickShifter
- Sehr fein austarierte Maschine
- Bremst extrem gut und dosierbar
- jedes erdenkliche Zubehör verfügbar
- fauchender und zugleich heiser Sound
- Vibrationen bei höheren Drehzahlen
- Der Fahrer steckt stets mit einem Bein im Gefängnis
- QuickShifter, Heizgriffe und Tempomat nicht Serie
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.541 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.541 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 323 | km |
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel, Durchmesser 45 mm, Zug- und Druckstufe elektronisch geregelt (Dynamic ESA) (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Dynamic „Electronic Suspension Adjustment“, Federvorspannung elektronisch einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung elektronisch geregelt (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die BMW S 1000 XR war schon immer ein beeindruckendes Bike - und ist nun noch besser geworden. Fast scheint es, als ob BMW hier einmal zeigen wollte, was man in München so alles draufhat. Allerdings sollten sich potentielle Käufer tatsächlich die Frage stellen, ob sie mit der schieren Leistung der XR wirklich gut umgehen können! Wer tendenziell auf Motorrädern über seinen Fähigkeiten unterwegs ist, sollte die Hände weg lassen von diesem Monster. Alle anderen: PROBEFAHREN!Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Wer mal richtig was erleben will, fährt dorthin und traut sich zu einer Probefahrt. Die wird jeder Probefahrer garantiert nicht vergessen.
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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BMW S 1000 XR vs. Indian FTR 1200 Sport - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei besonders interessante Vertreter sind die BMW S 1000 XR und die Indian FTR 1200 Sport. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Motorräder genauer unter die Lupe und analysieren, welches Modell für welche Bedürfnisse besser geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 XR besticht durch ihr sportliches und zugleich elegantes Design. Die aggressive Linienführung und die markanten LED-Scheinwerfer verleihen ihr einen modernen Look. Die Sitzposition ist leicht aufrecht, was bei längeren Fahrten angenehm ist. Im Gegensatz dazu hat die Indian FTR 1200 Sport ein klassisches, aber dennoch sportliches Erscheinungsbild, das an die Wurzeln des amerikanischen Motorradbaues erinnert. Die tiefere Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine entspannte Sitzposition, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die BMW S 1000 XR die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 999 ccm Reihenvierzylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Unterstützt wird die Performance durch ein präzises Getriebe, das schnelle Gangwechsel ermöglicht. Zum anderen verfügt die Indian FTR 1200 Sport über einen 1203 Kubikzentimeter großen V2-Motor, der ein charakteristisches Drehmoment liefert. Die Motorcharakteristik sorgt besonders im unteren Drehzahlbereich für ein aufregendes Fahrgefühl. Während die BMW für sportliches Fahren und lange Touren prädestiniert ist, bietet die Indian ein emotionales Fahrerlebnis, das besonders in Kurven zur Geltung kommt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW S 1000 XR ist sportlich und präzise. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl. Das Fahrwerk ist auf sportliche Performance ausgelegt und damit ideal für dynamisches Fahren. Im Vergleich dazu ist die Indian FTR 1200 Sport etwas verspielter. Ihr Handling ist agil und sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen. Die Federung ist allerdings etwas weicher, was sie im Alltag komfortabler macht, bei hohen Geschwindigkeiten aber nicht ganz die Stabilität der BMW bietet.
Technik und Ausstattung
Technisch hat die BMW S 1000 XR einiges zu bieten. Sie verfügt über ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die Indian FTR 1200 Sport hingegen verfügt zwar auch über ein digitales Display, die technische Ausstattung ist jedoch nicht ganz so umfangreich wie bei der BMW. Dennoch verfügt sie über einige nützliche Assistenzsysteme, die das Fahren erleichtern.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die BMW S 1000 XR ist als Sporttourer konzipiert und bietet daher hohen Komfort für lange Fahrten. Die Sitzbank ist gut gepolstert und die Windschutzscheibe schützt vor Wind und Wetter. Die Indian FTR 1200 Sport hingegen ist eher für den Stadtverkehr und kürzere Touren gedacht. Der Komfort ist gut, aber auf langen Strecken könnte die Sitzposition für manche Fahrerinnen und Fahrer unangenehm werden.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 XR als auch die Indian FTR 1200 Sport ihre Vorzüge haben. Die BMW ist die ideale Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Sportlichkeit und Komfort legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und sportliches Fahren. Die Indian hingegen spricht eher Fahrerinnen und Fahrer an, die ein emotionales Fahrerlebnis und klassisches Design bevorzugen. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges und unvergessliches Fahrerlebnis.