BMW
S 1000 XR
Kawasaki
ER-6N
UVP | 19.480 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Seidenweicher, kräftiger Motor mit Leistung in allen Lebenslagen
- Richtig guter QuickShifter
- Sehr fein austarierte Maschine
- Bremst extrem gut und dosierbar
- jedes erdenkliche Zubehör verfügbar
- fauchender und zugleich heiser Sound
- Vibrationen bei höheren Drehzahlen
- Der Fahrer steckt stets mit einem Bein im Gefängnis
- QuickShifter, Heizgriffe und Tempomat nicht Serie
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.541 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.541 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 323 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel, Durchmesser 45 mm, Zug- und Druckstufe elektronisch geregelt (Dynamic ESA) (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Dynamic „Electronic Suspension Adjustment“, Federvorspannung elektronisch einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung elektronisch geregelt (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die BMW S 1000 XR war schon immer ein beeindruckendes Bike - und ist nun noch besser geworden. Fast scheint es, als ob BMW hier einmal zeigen wollte, was man in München so alles draufhat. Allerdings sollten sich potentielle Käufer tatsächlich die Frage stellen, ob sie mit der schieren Leistung der XR wirklich gut umgehen können! Wer tendenziell auf Motorrädern über seinen Fähigkeiten unterwegs ist, sollte die Hände weg lassen von diesem Monster. Alle anderen: PROBEFAHREN!Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Wer mal richtig was erleben will, fährt dorthin und traut sich zu einer Probefahrt. Die wird jeder Probefahrer garantiert nicht vergessen.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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BMW S 1000 XR vs. Kawasaki ER-6N: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben bedienen. Heute treten die BMW S 1000 XR und die Kawasaki ER-6N gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 XR besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Kraft und Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zum idealen Sporttourer. Im Vergleich dazu hat die Kawasaki ER-6N ein eher minimalistisches Naked-Bike-Design, das ebenfalls gut aussieht, aber eine aufrechtere Sitzposition bietet. Das macht sie besonders geeignet für den Stadtverkehr und kürzere Strecken.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die BMW S 1000 XR die Nase vorn. Sein leistungsstarker Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit. Die in den Motor integrierte Technologie sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten und hervorragende Kontrolle. Die Kawasaki ER-6N hingegen hat einen soliden Motor, der für den Alltag genügend Leistung bietet, aber nicht mit der S 1000 XR mithalten kann. Dennoch ist sie leichter und handlicher, was sie auch für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer zugänglich macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW S 1000 XR ist sportlich und präzise. Sie meistert Kurven mit Leichtigkeit und bietet auch bei hohen Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Stabilität. Die ER-6N hingegen bietet ein agiles Handling, das besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Sie lässt sich leicht durch den Verkehr manövrieren, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Pendler macht. In schnellen Kurven bietet sie allerdings weniger Stabilität als die S 1000 XR.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die BMW S 1000 XR klar die Nase vorn. Die ergonomische Sitzposition und die hochwertigen Materialien sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl auch auf langen Strecken. Darüber hinaus bietet sie eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Kawasaki ER-6N ist ebenfalls komfortabel, aber im Vergleich zur S 1000 XR etwas spartanischer ausgestattet. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zu einem idealen Sporttourer. Für Kurzstrecken eignet sie sich hervorragend, auf langen Reisen könnte sie etwas unbequem werden.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW S 1000 XR ist in der Regel teurer, bietet aber auch eine umfangreiche Ausstattung und überlegene Leistung. Die Kawasaki ER-6N hingegen ist preisgünstiger und bietet für den Preis ein solides Paket, das besonders für Einsteiger attraktiv ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 XR als auch die Kawasaki ER-6N ihre Vorzüge haben. Die S 1000 XR ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und Technik legen und gerne lange Strecken zurücklegen. Sie ist perfekt für sportliche Touren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki ER-6N hingegen ist eine ausgezeichnete Wahl für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein handliches und leicht zu fahrendes Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für kürzere Strecken. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.