BMW
S 1000 XR
Kawasaki
Ninja 1000 SX
UVP | 19.480 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 14.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Seidenweicher, kräftiger Motor mit Leistung in allen Lebenslagen
- Richtig guter QuickShifter
- Sehr fein austarierte Maschine
- Bremst extrem gut und dosierbar
- jedes erdenkliche Zubehör verfügbar
- fauchender und zugleich heiser Sound
- Vibrationen bei höheren Drehzahlen
- Der Fahrer steckt stets mit einem Bein im Gefängnis
- QuickShifter, Heizgriffe und Tempomat nicht Serie
- mega-ausgereifte Maschine
- seidiger 4-Zylinder mit Punch und enormer Elastizität
- softe Sitzposition, auch für längere Strecken mit Sozia geeignet
- technisch sehr gut ausgestattet
- teilweise Lärm je nach Einstellung des Windschilds
- geringfügige Vibrationen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.541 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.541 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 323 | km |
Leistung | 142 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 111 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 247 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 328 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel, Durchmesser 45 mm, Zug- und Druckstufe elektronisch geregelt (Dynamic ESA) (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Dynamic „Electronic Suspension Adjustment“, Federvorspannung elektronisch einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung elektronisch geregelt (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben, Doppelt radial montiert, 4-Kolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Die BMW S 1000 XR war schon immer ein beeindruckendes Bike - und ist nun noch besser geworden. Fast scheint es, als ob BMW hier einmal zeigen wollte, was man in München so alles draufhat. Allerdings sollten sich potentielle Käufer tatsächlich die Frage stellen, ob sie mit der schieren Leistung der XR wirklich gut umgehen können! Wer tendenziell auf Motorrädern über seinen Fähigkeiten unterwegs ist, sollte die Hände weg lassen von diesem Monster. Alle anderen: PROBEFAHREN!Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Wer mal richtig was erleben will, fährt dorthin und traut sich zu einer Probefahrt. Die wird jeder Probefahrer garantiert nicht vergessen.
Fazit - was bleibt hängen
Diese Maschine ist einfach toll! Volker und Dietmar wollten gar nicht mehr absteigen, das gibt es selten. Man merkt dem Bike seine Reife überall an. Alles funktioniert leicht und einfach und die Maschine schenkt dem Pilot auf Anhieb volles Vertrauen. Die wird garantiert so schnell nicht kaputt gehen, das strahlt sie zumindest aus. Sie eignet sich für all diejenigen, die während einer längeren Tour auch mal sportlich unterwegs sein wollen - gerne auch mit Beifahrer, denn auch der fühlt sich pudelwohl auf der SX.Kawa selbst sagt zur Ninja 1000 SX: "Touren und Sport – die Ninja 1000SX bietet das Beste aus beiden Welten". Normalerweise lachen wir über diese Marketingsprüche, in diesem Falle trifft es aber den Nagel auf den Kopf.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau, dem mit Abstand besten Kawasaki-Händler in Norddeutschland! Unser Tipp zur Ninja 1000 SX: Unbedingt Probefahren.
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BMW S 1000 XR vs. Kawasaki Ninja 1000 SX - Sporttourer im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es um Sporttourer geht. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW S 1000 XR und die Kawasaki Ninja 1000 SX unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 XR besticht durch ihr sportliches, aber dennoch komfortables Design. Mit ihrer aufrechten Sitzposition bietet sie auch auf längeren Strecken ein angenehmes Fahrgefühl. Die Kawasaki Ninja 1000 SX hingegen hat eine sportlichere Optik und eine etwas aggressivere Sitzposition, die für sportliches Fahren optimiert ist. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Während die BMW mehr auf Langstreckenkomfort ausgelegt ist, zielt die Kawasaki auf dynamisches Fahren ab.
Leistung und Motor
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet. Die BMW S 1000 XR bietet eine beeindruckende Leistung, die sie zu einem echten Kraftpaket macht. Die Kawasaki Ninja 1000 SX punktet dagegen mit einem gut abgestimmten Motor, der eine sanfte Leistungsentfaltung bietet. Hier zeigt sich die Stärke der BMW in der sportlichen Performance, während die Kawasaki durch ihren gleichmäßigen Vortrieb überzeugt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die BMW S 1000 XR bietet ein agiles Handling, das sowohl auf kurvigen Strecken als auch auf der Autobahn überzeugt. Die Kawasaki Ninja 1000 SX hat ebenfalls ein gutes Handling, fühlt sich aber in sportlichen Kurven etwas sicherer an. Hier zeigt sich die Stärke der Ninja, während die XR mit ihrer Vielseitigkeit glänzt.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die BMW S 1000 XR die Nase vorn. Sie bietet eine bessere Federung und eine komfortablere Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Die Kawasaki Ninja 1000 SX bietet zwar auch einen gewissen Komfort, ist aber eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Ausstattung beider Motorräder ist auf hohem Niveau, wobei die BMW mehr technische Features und Assistenzsysteme bietet.
Technik und Sicherheit
Die BMW S 1000 XR ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Sicherheitsfeatures. Auch die technische Ausstattung der Kawasaki Ninja 1000 SX ist gut, erreicht aber nicht ganz das Niveau der BMW. Hier zeigt sich, dass die BMW in Sachen Technik und Sicherheit einen Schritt voraus ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 XR als auch die Kawasaki Ninja 1000 SX hervorragende Sporttourer sind, die unterschiedliche Bedürfnisse bedienen. Die BMW S 1000 XR ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen, während die Kawasaki Ninja 1000 SX perfekt für diejenigen ist, die ein sportlicheres Fahrgefühl suchen. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und Fahrgewohnheiten ab. Wer gerne lange Touren fährt und dabei nicht auf Leistung verzichten will, wird mit der BMW S 1000 XR glücklich. Für sportliche Fahrer, die auch auf der Rennstrecke Spaß haben wollen, ist die Kawasaki Ninja 1000 SX die bessere Wahl.