BMW
S 1000 XR
Kawasaki
Z 400
UVP | 19.480 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Seidenweicher, kräftiger Motor mit Leistung in allen Lebenslagen
- Richtig guter QuickShifter
- Sehr fein austarierte Maschine
- Bremst extrem gut und dosierbar
- jedes erdenkliche Zubehör verfügbar
- fauchender und zugleich heiser Sound
- Vibrationen bei höheren Drehzahlen
- Der Fahrer steckt stets mit einem Bein im Gefängnis
- QuickShifter, Heizgriffe und Tempomat nicht Serie
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.541 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.541 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 323 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel, Durchmesser 45 mm, Zug- und Druckstufe elektronisch geregelt (Dynamic ESA) (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Dynamic „Electronic Suspension Adjustment“, Federvorspannung elektronisch einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung elektronisch geregelt (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die BMW S 1000 XR war schon immer ein beeindruckendes Bike - und ist nun noch besser geworden. Fast scheint es, als ob BMW hier einmal zeigen wollte, was man in München so alles draufhat. Allerdings sollten sich potentielle Käufer tatsächlich die Frage stellen, ob sie mit der schieren Leistung der XR wirklich gut umgehen können! Wer tendenziell auf Motorrädern über seinen Fähigkeiten unterwegs ist, sollte die Hände weg lassen von diesem Monster. Alle anderen: PROBEFAHREN!Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Wer mal richtig was erleben will, fährt dorthin und traut sich zu einer Probefahrt. Die wird jeder Probefahrer garantiert nicht vergessen.
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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BMW S 1000 XR vs. Kawasaki Z 400 - Zwei Motorräder im Vergleich
Der Vergleich zwischen der BMW S 1000 XR und der Kawasaki Z 400 bietet Motorradfans die Möglichkeit, zwei sehr unterschiedliche Modelle zu betrachten. Während die S 1000 XR als Sporttourer konzipiert ist, präsentiert sich die Z 400 als agiles Naked Bike. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Leistung und Motor
Die BMW S 1000 XR überzeugt mit einem kraftvollen Motor, der sich für sportliches Fahren ebenso eignet wie für lange Touren. Die hohe Leistung sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten und ermöglicht schnelle Überholmanöver. Im Gegensatz dazu bietet die Kawasaki Z 400 ein agiles Fahrverhalten, das besonders in der Stadt und auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Hier erweist sich die Z 400 als agiles und leicht zu handhabendes Motorrad, das Einsteigern und erfahrenen Fahrern gleichermaßen Freude bereitet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW S 1000 XR ist stabil und komfortabel, was sie zu einem idealen Begleiter für längere Touren macht. Die Federung ist gut abgestimmt und schluckt Fahrbahnunebenheiten. Die Z 400 wiederum punktet mit leichtem Handling und agiler Fahrweise. Sie lässt sich mühelos durch Kurven manövrieren und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf kurzen Strecken begeistert.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort hat die BMW S 1000 XR die Nase vorn. Die aufrechte Sitzposition und die durchdachte Ergonomie machen auch längere Fahrten angenehm. Auch die Z 400 bietet einen gewissen Komfort, allerdings ist die Sitzposition sportlicher und weniger auf Langstreckenfahrten ausgelegt. Hier könnte es für größere Fahrerinnen und Fahrer etwas eng werden.
Technologie und Ausstattung
Die BMW S 1000 XR ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften erhöhen die Sicherheit und den Fahrspaß erheblich. Die Kawasaki Z 400 wiederum bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge völlig ausreicht. Hier zeigt sich, dass die Z 400 auf das Wesentliche konzentriert ist und keine überflüssigen Extras benötigt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW S 1000 XR ist in der Anschaffung teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Komfort. Die Kawasaki Z 400 hingegen ist preislich attraktiver und richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Alltag suchen, ohne gleich ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die BMW S 1000 XR ist ideal für alle, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und sportliches Fahren auf der Autobahn. Die Kawasaki Z 400 wiederum ist perfekt für Stadtfahrer und Kurzstreckenliebhaber, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer gerne lange Strecken fährt und Komfort schätzt, wird mit der BMW S 1000 XR glücklich. Wer ein agiles und preiswertes Motorrad für den Alltag sucht, ist mit der Kawasaki Z 400 gut beraten.