BMW
S 1000 XR
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 19.480 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Seidenweicher, kräftiger Motor mit Leistung in allen Lebenslagen
- Richtig guter QuickShifter
- Sehr fein austarierte Maschine
- Bremst extrem gut und dosierbar
- jedes erdenkliche Zubehör verfügbar
- fauchender und zugleich heiser Sound
- Vibrationen bei höheren Drehzahlen
- Der Fahrer steckt stets mit einem Bein im Gefängnis
- QuickShifter, Heizgriffe und Tempomat nicht Serie
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.541 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.541 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 323 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel, Durchmesser 45 mm, Zug- und Druckstufe elektronisch geregelt (Dynamic ESA) (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Dynamic „Electronic Suspension Adjustment“, Federvorspannung elektronisch einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung elektronisch geregelt (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Die BMW S 1000 XR war schon immer ein beeindruckendes Bike - und ist nun noch besser geworden. Fast scheint es, als ob BMW hier einmal zeigen wollte, was man in München so alles draufhat. Allerdings sollten sich potentielle Käufer tatsächlich die Frage stellen, ob sie mit der schieren Leistung der XR wirklich gut umgehen können! Wer tendenziell auf Motorrädern über seinen Fähigkeiten unterwegs ist, sollte die Hände weg lassen von diesem Monster. Alle anderen: PROBEFAHREN!Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Wer mal richtig was erleben will, fährt dorthin und traut sich zu einer Probefahrt. Die wird jeder Probefahrer garantiert nicht vergessen.
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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BMW S 1000 XR vs. Kawasaki Z 7 Hybrid - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich die BMW S 1000 XR und die Kawasaki Z 7 Hybrid gegenüber. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 XR besticht durch ihr sportliches Design, das aggressiv und elegant zugleich wirkt. Die Linienführung und die Farboptionen verleihen dem Motorrad einen modernen Look. Im Vergleich dazu hat die Kawasaki Z 7 Hybrid ein eher klassisches und gleichzeitig futuristisches Design, das die Blicke auf sich zieht. Die Ergonomie beider Motorräder ist darauf ausgelegt, auch längere Fahrten komfortabel zu gestalten. Während die BMW S 1000 XR mit einer aufrechten Sitzposition und einem breiten Lenker punktet, bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid eine sportlichere Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist.
Leistung und Antrieb
In Sachen Leistung zeigt die BMW S 1000 XR ihre Stärke mit einem kraftvollen Motor, der sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugt. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Fahrverhalten auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen kombiniert einen leistungsstarken Verbrennungsmotor mit einem Elektroantrieb, was zu einer effizienten und umweltfreundlichen Fahrweise führt. Die Hybridtechnik ermöglicht ein sanftes Anfahren und eine gute Kraftentfaltung, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW S 1000 XR ist sportlich und präzise. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet ein hohes Maß an Stabilität. Die Federung ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für dynamische Fahrerinnen und Fahrer macht. Dafür bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid ein agiles Handling, das vor allem im Stadtverkehr zur Geltung kommt. Die Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor sorgt für ein geringes Gewicht und ein agiles Fahrverhalten, das das Fahren in der Stadt zum Vergnügen macht.
Technik und Ausstattung
Technisch hat die BMW S 1000 XR einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Assistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über ein fortschrittliches ABS, eine Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Dafür punktet die Kawasaki Z 7 Hybrid mit ihrem Hybridantrieb, der nicht nur die Leistung optimiert, sondern auch den Kraftstoffverbrauch senkt. Auch die Ausstattung ist mit einem übersichtlichen Display und intuitiven Bedienelementen durchdacht.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die BMW S 1000 XR die Nase vorn. Der bequeme Sitz und die Möglichkeit, die Windschutzscheibe zu verstellen, machen auch längere Fahrten angenehm. Auch die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet einen akzeptablen Komfort, allerdings ist die sportlichere Sitzposition vor allem auf langen Strecken nicht für jeden Fahrer ideal. Die Alltagstauglichkeit ist bei beiden Motorrädern hoch, wobei die BMW S 1000 XR mit ihrem Stauraum und der Möglichkeit, Zubehör zu montieren, etwas flexibler ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 XR als auch die Kawasaki Z 7 Hybrid ihre Vorzüge haben. Die BMW S 1000 XR ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliches Fahren und hohen Komfort legen. Sie bietet hervorragende Leistung und moderne Technik, die das Fahren zu einem Erlebnis macht. Andererseits ist die Kawasaki Z 7 Hybrid perfekt für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer, die die Vorteile eines Hybridmotorrads nutzen möchten. Sie ist agil, effizient und bietet vor allem im Stadtverkehr ein einzigartiges Fahrgefühl. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder hybrid, beide Modelle sind eine Bereicherung für jeden Motorradliebhaber.