BMW
S 1000 XR
Kawasaki
Z 900 RS
UVP | 19.480 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Seidenweicher, kräftiger Motor mit Leistung in allen Lebenslagen
- Richtig guter QuickShifter
- Sehr fein austarierte Maschine
- Bremst extrem gut und dosierbar
- jedes erdenkliche Zubehör verfügbar
- fauchender und zugleich heiser Sound
- Vibrationen bei höheren Drehzahlen
- Der Fahrer steckt stets mit einem Bein im Gefängnis
- QuickShifter, Heizgriffe und Tempomat nicht Serie
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.541 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.541 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 323 | km |
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel, Durchmesser 45 mm, Zug- und Druckstufe elektronisch geregelt (Dynamic ESA) (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Dynamic „Electronic Suspension Adjustment“, Federvorspannung elektronisch einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung elektronisch geregelt (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Die BMW S 1000 XR war schon immer ein beeindruckendes Bike - und ist nun noch besser geworden. Fast scheint es, als ob BMW hier einmal zeigen wollte, was man in München so alles draufhat. Allerdings sollten sich potentielle Käufer tatsächlich die Frage stellen, ob sie mit der schieren Leistung der XR wirklich gut umgehen können! Wer tendenziell auf Motorrädern über seinen Fähigkeiten unterwegs ist, sollte die Hände weg lassen von diesem Monster. Alle anderen: PROBEFAHREN!Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Wer mal richtig was erleben will, fährt dorthin und traut sich zu einer Probefahrt. Die wird jeder Probefahrer garantiert nicht vergessen.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
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BMW S 1000 XR vs. Kawasaki Z 900 RS - Sporttourer im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele aufregende Modelle, aber die BMW S 1000 XR und die Kawasaki Z 900 RS stechen besonders hervor. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, sprechen aber unterschiedliche Zielgruppen und Fahrstile an. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell für den jeweiligen Fahrer die besseren Eigenschaften bietet.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft der erste Eindruck, den man von einem Motorrad bekommt. Die BMW S 1000 XR präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Look, der die DNA der BMW Sportmotorräder widerspiegelt. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu steht die Kawasaki Z 900 RS mit ihrem klassischen und zeitlosen Stil, der an die Motorräder der 70er Jahre erinnert. Die Kombination aus Retro-Elementen und modernen Akzenten macht sie zu einem echten Hingucker.
In Sachen Ergonomie bietet die BMW S 1000 XR eine aufrechte, langstreckentaugliche Sitzposition. Der breite Lenker und die bequeme Sitzbank sorgen dafür, dass auch längere Fahrten nicht zur Qual werden. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die eher Fahrer anspricht, die ein agileres Fahrgefühl suchen. Für manche Fahrerinnen und Fahrer könnte es auf langen Strecken etwas unbequem werden.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die BMW S 1000 XR die Nase vorn. Der kraftvolle Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist präzise und sportlich, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die fortschrittliche Elektronik sorgt zudem für ein sicheres Fahrverhalten auch unter schwierigen Bedingungen.
Die Kawasaki Z 900 RS hingegen hat einen etwas weniger leistungsstarken Motor, bietet aber ein sehr ausgewogenes Fahrverhalten. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen - ideal für kurvenreiche Strecken. Die Z 900 RS vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit und Agilität, das für viele Fahrerinnen und Fahrer ein großer Pluspunkt ist.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort liegt die BMW S 1000 XR vorn. Sie ist mit zahlreichen Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören unter anderem eine verstellbare Windschutzscheibe, beheizbare Griffe und ein modernes Infotainment-System. Diese Ausstattung macht sie zur idealen Wahl für lange Touren.
Die Kawasaki Z 900 RS bietet zwar auch einige Annehmlichkeiten wie eine bequeme Sitzbank und gute Windschutzscheiben, lässt aber einige der fortschrittlichen Features der BMW vermissen. Dennoch ist sie auch für Fahrerinnen und Fahrer attraktiv, die Wert auf ein klassisches Fahrerlebnis legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW S 1000 XR ist in der Anschaffung teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und hohe Leistung. Die Kawasaki Z 900 RS ist preislich attraktiver und richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen, ohne dabei auf Fahrspaß verzichten zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 XR als auch die Kawasaki Z 900 RS ihre Stärken und Schwächen haben. Die BMW S 1000 XR ist die ideale Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und modernste Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und sportliches Fahren. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein klassisches Design und ein agiles Fahrverhalten bevorzugen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein unverfälschtes Fahrerlebnis. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihren ganz eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.