BMW
S 1000 XR
Yamaha
FJR 1300 AE
UVP | 19.480 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 20.094 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Seidenweicher, kräftiger Motor mit Leistung in allen Lebenslagen
- Richtig guter QuickShifter
- Sehr fein austarierte Maschine
- Bremst extrem gut und dosierbar
- jedes erdenkliche Zubehör verfügbar
- fauchender und zugleich heiser Sound
- Vibrationen bei höheren Drehzahlen
- Der Fahrer steckt stets mit einem Bein im Gefängnis
- QuickShifter, Heizgriffe und Tempomat nicht Serie
- Komfort
- Verarbeitung
- Durchzugskraft
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.541 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.541 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Gewicht | 275 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.230 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.298 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 323 | km |
Leistung | 144 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 134 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel, Durchmesser 45 mm, Zug- und Druckstufe elektronisch geregelt (Dynamic ESA) (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Dynamic „Electronic Suspension Adjustment“, Federvorspannung elektronisch einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung elektronisch geregelt (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit
Die BMW S 1000 XR war schon immer ein beeindruckendes Bike - und ist nun noch besser geworden. Fast scheint es, als ob BMW hier einmal zeigen wollte, was man in München so alles draufhat. Allerdings sollten sich potentielle Käufer tatsächlich die Frage stellen, ob sie mit der schieren Leistung der XR wirklich gut umgehen können! Wer tendenziell auf Motorrädern über seinen Fähigkeiten unterwegs ist, sollte die Hände weg lassen von diesem Monster. Alle anderen: PROBEFAHREN!Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Wer mal richtig was erleben will, fährt dorthin und traut sich zu einer Probefahrt. Die wird jeder Probefahrer garantiert nicht vergessen.
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BMW S 1000 XR vs. Yamaha FJR 1300 AE - Sporttourer im Vergleich
Wenn es um Sporttourer geht, stehen die BMW S 1000 XR und die Yamaha FJR 1300 AE ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Komfort und Technik. Doch welches Modell eignet sich besser für die individuellen Bedürfnisse? In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Maschinen näher beleuchtet.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 XR besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem markanten Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was sie ideal für längere Touren macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha FJR 1300 AE als klassischer Tourer. Sein Design ist etwas konservativer, bietet aber eine hervorragende Ergonomie. Die Sitzhöhe ist verstellbar, was für Fahrerinnen und Fahrer unterschiedlicher Größe von Vorteil ist. Die Windschutzscheibe ist verstellbar, um den Fahrkomfort zu erhöhen.
Motor und Leistung
Die BMW S 1000 XR ist mit einem kraftvollen 999 ccm Reihenvierzylinder ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung von über 160 PS liefert. Seine Kraft sorgt vor allem auf kurvenreichen Strecken für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Beschleunigung ist spritzig und die Drehfreude des Motors begeistert.
Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen verfügt über einen Reihenvierzylinder mit 1298 ccm, der ebenfalls respektable Fahrleistungen bietet, aber mehr auf Drehmoment und Langstreckentauglichkeit ausgelegt ist. Die FJR ist bekannt für ihre sanfte und gleichmäßige Leistungsentfaltung, die sie zum idealen Begleiter auf langen Touren macht.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der BMW S 1000 XR ist sportlich abgestimmt und bietet ein agiles Handling. Er lässt sich leicht in Kurven legen und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Die Federung ist straff auf sportliches Fahren ausgelegt, bietet aber auch genügend Komfort für längere Strecken.
Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen punktet mit einem komfortablen Fahrwerk, das auch auf langen Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Die Federung ist weicher und absorbiert Fahrbahnunebenheiten hervorragend. Das macht die FJR zu einer hervorragenden Wahl für Reisende, die Wert auf Komfort legen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW S 1000 XR einiges zu bieten. Er verfügt über moderne Assistenzsysteme wie ABS Pro, Dynamic Traction Control und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Ein weiteres Highlight ist das TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt.
Die Yamaha FJR 1300 AE ist ebenfalls gut ausgestattet und bietet unter anderem ein elektronisches Fahrwerk, das sich den Fahrbedingungen anpasst. Zudem verfügt sie über ein umfangreiches Navigationssystem und beheizte Griffe, die das Fahren bei kaltem Wetter angenehmer machen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 XR als auch die Yamaha FJR 1300 AE hervorragende Sporttourer sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die BMW S 1000 XR ist ideal für alle, die ein sportliches Fahrerlebnis suchen und gerne auf kurvenreichen Strecken unterwegs sind. Ihr agiles Handling und die hohe Leistung machen sie zu einem echten Spaßmacher.
Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Langstreckentauglichkeit legen. Mit ihrem laufruhigen Motor und dem komfortablen Fahrwerk ist sie ideal für lange Touren. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein tolles Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.