BMW
S 1000 XR
Yamaha
MT-09 SP
UVP | 19.480 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 13.199 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Seidenweicher, kräftiger Motor mit Leistung in allen Lebenslagen
- Richtig guter QuickShifter
- Sehr fein austarierte Maschine
- Bremst extrem gut und dosierbar
- jedes erdenkliche Zubehör verfügbar
- fauchender und zugleich heiser Sound
- Vibrationen bei höheren Drehzahlen
- Der Fahrer steckt stets mit einem Bein im Gefängnis
- QuickShifter, Heizgriffe und Tempomat nicht Serie
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.541 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.541 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 323 | km |
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 254 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel, Durchmesser 45 mm, Zug- und Druckstufe elektronisch geregelt (Dynamic ESA) (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Dynamic „Electronic Suspension Adjustment“, Federvorspannung elektronisch einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung elektronisch geregelt (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 41mm, voll einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Coil spring/Gas-hydraulic damper (Federweg 122)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (Tubeless) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (Tubeless) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die BMW S 1000 XR war schon immer ein beeindruckendes Bike - und ist nun noch besser geworden. Fast scheint es, als ob BMW hier einmal zeigen wollte, was man in München so alles draufhat. Allerdings sollten sich potentielle Käufer tatsächlich die Frage stellen, ob sie mit der schieren Leistung der XR wirklich gut umgehen können! Wer tendenziell auf Motorrädern über seinen Fähigkeiten unterwegs ist, sollte die Hände weg lassen von diesem Monster. Alle anderen: PROBEFAHREN!Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Wer mal richtig was erleben will, fährt dorthin und traut sich zu einer Probefahrt. Die wird jeder Probefahrer garantiert nicht vergessen.
Fazit - was bleibt hängen
Zurück zur Ausgangfrage: Lohnen sich die 1.800 Euro Aufpreis für die SP? Jein, möchten man sagen. Die SP ist die etwas edlere und fahrwerkstechnisch bessere Maschine, aber wer es nicht so dicke hat, kann unserer Meinung nach gerne auch zur Standard MT-09 greifen.Der Wettbewerb bei den Naked-Bikes der gehobenen Mittelklasse ist allerdings hart: KTM 890 Duke R, Kawasaki Z900, Ducati Monster, Aprilia Tuono 660, Triumph Speed Triple RS - das sind schon alles ebenfalls tolle Maschinen. Am Ende werden es viele potentielle Käufer wohl vom Motor abhängig machen: Es ist halt eine Charakter-Frage, ob man auf Twin, Triple oder Reihenvierer steht.
Die MT-09 SP macht jedenfalls ganz viel richtig und eigentlich gar nichts falsch - bis auf den Soziusbetrieb, der bei den Wettbewerbern allerdings ähnlich trübe ausfällt. Aber zu zweit will man diesen Bikes ja eigentlich auch gar nicht fahren, oder?
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers in Hamburg Eidelstedt - danke.
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BMW S 1000 XR vs. Yamaha MT-09 SP: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW S 1000 XR und die Yamaha MT-09 SP unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 XR präsentiert sich mit einem sportlich-eleganten Design. Ihre aggressive Frontpartie und die markante Linienführung verleihen ihr einen dynamischen Auftritt. Die Sitzposition ist komfortabel und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Im Gegensatz dazu hat die Yamaha MT-09 SP ein minimalistisches und modernes Design, das besonders bei jüngeren Fahrern gut ankommt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Fahrweise und macht sie ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge.
Leistung und Fahrverhalten
Die BMW S 1000 XR ist mit einem kraftvollen Motor ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen sorgt. Besonders bei höheren Geschwindigkeiten überzeugt er durch Agilität und Stabilität. Die präzise Lenkung und das hervorragende Fahrwerk machen das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen. Die Yamaha MT-09 SP bietet ebenfalls starke Leistung, aber mit einem etwas anderen Charakter. Ihr Motor bietet ein lebhaftes Ansprechverhalten und sorgt besonders im Stadtverkehr für ein aufregendes Fahrgefühl. Die MT-09 SP ist wendiger und eignet sich hervorragend für schnelle Richtungswechsel.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die BMW S 1000 XR die Nase vorn. Sie ist mit modernsten Assistenzsystemen ausgestattet, darunter ein fortschrittliches ABS, eine Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Auch die Yamaha MT-09 SP bietet einige technische Features, allerdings nicht in dem Umfang wie die BMW. Sie punktet mit einem ansprechenden TFT-Display und einer intuitiven Bedienung, die das Fahren erleichtert.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die BMW S 1000 XR ist als Sporttourer konzipiert und bietet daher hohen Komfort für längere Fahrten. Der Windschutz ist gut und die Sitzposition für die meisten Fahrer angenehm. Das macht sie zur idealen Wahl für lange Touren oder Reisen. Die Yamaha MT-09 SP hingegen ist eher für den Stadtverkehr und kürzere Ausflüge konzipiert. Er ist leicht und wendig, was ihn für den Einsatz in der Stadt prädestiniert. Allerdings könnte der Komfort auf längeren Strecken etwas eingeschränkt sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW S 1000 XR ist in der Regel teurer als die Yamaha MT-09 SP, bietet aber auch mehr Ausstattung und Technik. Die Yamaha hingegen ist eine preisgünstigere Variante, die dennoch viel Fahrspaß und Leistung bietet. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, könnte die MT-09 SP die bessere Wahl sein.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die BMW S 1000 XR ist ideal für alle, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität. Die Yamaha MT-09 SP hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr eignet. Er bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist dabei preisgünstig. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.