BMW
S 1000 XR
Yamaha
MT-09
UVP | 19.480 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 11.199 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Seidenweicher, kräftiger Motor mit Leistung in allen Lebenslagen
- Richtig guter QuickShifter
- Sehr fein austarierte Maschine
- Bremst extrem gut und dosierbar
- jedes erdenkliche Zubehör verfügbar
- fauchender und zugleich heiser Sound
- Vibrationen bei höheren Drehzahlen
- Der Fahrer steckt stets mit einem Bein im Gefängnis
- QuickShifter, Heizgriffe und Tempomat nicht Serie
- Spaßgranate
- Starker Motor mit Druck und Charakter
- Fauchende Triple-Soundkulisse
- technisch bereis in Serie voll ausgestattet
- butterweicher QuickShifter
- agiles, wendiges Fahrverhalten
- Kupplungsgehäuse ragt rechts weit heraus
- Blinker-Rückstellungsintervall zu lang
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.541 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.541 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.145 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 323 | km |
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel, Durchmesser 45 mm, Zug- und Druckstufe elektronisch geregelt (Dynamic ESA) (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Dynamic „Electronic Suspension Adjustment“, Federvorspannung elektronisch einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung elektronisch geregelt (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die BMW S 1000 XR war schon immer ein beeindruckendes Bike - und ist nun noch besser geworden. Fast scheint es, als ob BMW hier einmal zeigen wollte, was man in München so alles draufhat. Allerdings sollten sich potentielle Käufer tatsächlich die Frage stellen, ob sie mit der schieren Leistung der XR wirklich gut umgehen können! Wer tendenziell auf Motorrädern über seinen Fähigkeiten unterwegs ist, sollte die Hände weg lassen von diesem Monster. Alle anderen: PROBEFAHREN!Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Wer mal richtig was erleben will, fährt dorthin und traut sich zu einer Probefahrt. Die wird jeder Probefahrer garantiert nicht vergessen.
Fazit
"Spaßgranate", so lässt sich die neue MT-09 am besten in einem Wort zusammenfassen. Dies haben wir bei den Tests der älteren MTs allerdings auch schon gesagt und zum Glück hat Yamaha nicht vergessen, dass dies die DNA dieser Maschine ist.Die Updates haben dem 2024er Modell gut getan, vor allem in Sachen Bedienung. Die Qualitätsanmutung und die technische Ausstattung wurde nochmals verbessert und der Preis von 11.199 Euro geht vor allem im Vergleich zu den Wettbewerbern komplett in Ordnung.
Also, auf geht´s zum Yamaha Händler und zumindest Probesitzen ist Pflicht. Wem die MT-09 zu klein ist, dem empfehle ich ein zweites Probesitzen auf einer XSR 900. Die ist technisch sehr ähnlich, bietet größeren Piloten aber etwas mehr Platz. Wie auch immer: CP3 rules!
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BMW S 1000 XR vs. Yamaha MT-09: Sporttourer und Naked Bikes im Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl spannender Modelle, doch zwei Motorräder stechen besonders hervor: die BMW S 1000 XR und die Yamaha MT-09. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 XR präsentiert sich mit einem sportlichen und zugleich eleganten Design. Ihre aggressive Front und die markante Linienführung verleihen ihr eine dynamische Ausstrahlung. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was den Komfort auf langen Touren erhöht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-09 als typisches Naked Bike mit einem minimalistischen, aber dennoch ansprechenden Look. Die aufrechte Sitzposition und die breite Lenkerführung sorgen für ein entspanntes Fahrverhalten, ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die BMW S 1000 XR die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die auch auf der Autobahn nicht auf Geschwindigkeit verzichten wollen. Dafür überzeugt die Yamaha MT-09 mit einem agilen Fahrverhalten und einem spritzigen Motor, der besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken glänzt. Die Wendigkeit der MT-09 macht sie zum idealen Begleiter für Fahrten durch enge Gassen und über kurvige Landstraßen.
Technik und Ausstattung
Technisch bietet die BMW S 1000 XR eine Vielzahl moderner Features. Dazu gehören ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ausgeklügeltes ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Auch die Yamaha MT-09 hat einige technische Highlights zu bieten, darunter ein gut ablesbares Display und eine gute Beleuchtung. Die Ausstattung ist allerdings etwas spartanischer als bei der BMW, was für manche Fahrerinnen und Fahrer aber kein Nachteil sein muss.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Komfort ist gerade für Langstreckenfahrer ein entscheidender Faktor. Die BMW S 1000 XR punktet mit ihrer ausgefeilten Ergonomie und der Möglichkeit, die Sitzhöhe zu verstellen. Das sorgt für eine angenehme Sitzposition auch auf langen Touren. Auch die Yamaha MT-09 bietet einen gewissen Komfort, ist aber eher für kürzere Touren und den Stadtverkehr ausgelegt. Die aufrechte Sitzposition und das geringe Gewicht machen sie wendig, allerdings kann die Sitzposition auf langen Strecken etwas unbequem werden.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW S 1000 XR ist in der Anschaffung teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und eine hohe Verarbeitungsqualität. Die Yamaha MT-09 hingegen ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Gesamtpaket für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen, ohne gleich ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit: Welches Bike ist das richtige?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW S 1000 XR und der Yamaha MT-09 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die BMW S 1000 XR ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen und häufig längere Strecken zurücklegen. Sie bietet eine exzellente Mischung aus Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht.
Die Yamaha MT-09 hingegen ist perfekt für diejenigen, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Spaß am Fahren haben und nicht unbedingt auf die neuesten technischen Spielereien angewiesen sind.
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und können je nach Fahrstil und Einsatzzweck die richtige Wahl sein. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht.