BMW

BMW
S 1000 XR

Yamaha

Yamaha
R3

UVP 19.480 €
Baujahr von 2015 bis 2025~
UVP 7.149 €
Baujahr von 2015 bis 2025~
Test der BMW Boden-Boden Rakete mit 170 PS
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Was kann der Bonsai-Supersportler?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Seidenweicher, kräftiger Motor mit Leistung in allen Lebenslagen
  • Richtig guter QuickShifter
  • Sehr fein austarierte Maschine
  • Bremst extrem gut und dosierbar
  • jedes erdenkliche Zubehör verfügbar
  • fauchender und zugleich heiser Sound
Kontra:
  • Vibrationen bei höheren Drehzahlen
  • Der Fahrer steckt stets mit einem Bein im Gefängnis
  • QuickShifter, Heizgriffe und Tempomat nicht Serie
Pro:
  • Drehwilliger Motor
  • Präzises Fahrwerk
  • Vergleichsweise alltagstauglich
  • Bedienung
Kontra:
  • Nur mittelmäßige Bremse

Abmessungen & Gewicht

Gewicht227kg
Radstand1.541mm
Länge2.156mm
Radstand1.541mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.460mm
Gewicht170kg
Radstand1.380mm
Länge2.090mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.140mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum999ccm
Hub50mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart2-Zylinder-Reihe, 4-Takt
Hubraum321ccm
Hub44mm
Bohrung68mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung170 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment114 NM bei 9.250 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite323km
Leistung42 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment29 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km

Fahrwerk

RahmenbauartAluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend
Federung vorneUpside-Down-Teleskopgabel, Durchmesser 45 mm, Zug- und Druckstufe elektronisch geregelt (Dynamic ESA) (Federweg 150)mm
Federung hintenDynamic „Electronic Suspension Adjustment“, Federvorspannung elektronisch einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung elektronisch geregelt (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten190/55 ZR 17
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD-Gabel (Federweg 130)mm
Reifen vorne110/70-17M
Reifen hinten140/70-17M

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit

Die BMW S 1000 XR war schon immer ein beeindruckendes Bike - und ist nun noch besser geworden. Fast scheint es, als ob BMW hier einmal zeigen wollte, was man in München so alles draufhat. Allerdings sollten sich potentielle Käufer tatsächlich die Frage stellen, ob sie mit der schieren Leistung der XR wirklich gut umgehen können! Wer tendenziell auf Motorrädern über seinen Fähigkeiten unterwegs ist, sollte die Hände weg lassen von diesem Monster. Alle anderen: PROBEFAHREN!
 
Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Wer mal richtig was erleben will, fährt dorthin und traut sich zu einer Probefahrt. Die wird jeder Probefahrer garantiert nicht vergessen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 19.480€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 15.000€
  • Verfügbarkeit: XRs seit 2015
  • Farben: Schwarz, Blau, Rot-Weiß-Blau

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BMW S 1000 XR vs. Yamaha R3: Sporttourer und Supersportler im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW S 1000 XR und die Yamaha R3 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die BMW S 1000 XR besticht durch ihr sportliches und zugleich komfortables Design. Sie ist als Sporttourer konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die lange Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu ist die Yamaha R3 ein echter Supersportler mit aggressiver Linienführung und einer sportlichen Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist. Während sich die S 1000 XR an Tourenfahrer richtet, spricht die R3 eher sportliche Fahrer an, die Wert auf agiles Handling legen.

Leistung und Antrieb

In Sachen Leistung hat die BMW S 1000 XR die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Yamaha R3 hat einen kleineren Motor, der zwar weniger Leistung bringt, aber trotzdem viel Fahrspaß bietet. Die R3 ist leicht und wendig, was sie ideal für enge Kurven und Stadtfahrten macht. Hier zeigt sich, dass die S 1000 XR besser für lange Strecken und Autobahnfahrten geeignet ist, während die R3 in der Stadt und auf der Rennstrecke glänzt.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der BMW S 1000 XR ist stabil und komfortabel, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht. Die Federung ist gut abgestimmt und schluckt die Unebenheiten der Straße. Dafür punktet die Yamaha R3 mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht in die Kurven legen und vermittelt ein direktes Feedback, was sie zu einem Spaßmacher auf der Rennstrecke macht. Hier wird deutlich, dass die S 1000 XR für entspanntes Fahren und die R3 für sportliche Herausforderungen konzipiert wurde.

Technik und Ausstattung

Die BMW S 1000 XR ist mit modernster Technik ausgestattet. Sie bietet verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Auch die Yamaha R3 hat einige technische Features, aber nicht so viele wie die S 1000 XR. Sie ist einfacher gehalten, was sie für Einsteiger attraktiv macht, die sich nicht mit allzu vielen Einstellungen herumschlagen wollen. Hier zeigt sich, dass die S 1000 XR für Technikliebhaber und die R3 für puristische Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist.

Komfort und Alltagstauglichkeit

In Sachen Komfort hat die BMW S 1000 XR die Nase vorn. Ihre bequeme Sitzposition und die Möglichkeit, Gepäck zu transportieren, machen sie zur idealen Wahl für lange Touren. Die Yamaha R3 hingegen ist eher für den sportlichen Einsatz gedacht und bietet auf langen Strecken weniger Komfort. Dennoch ist sie perfekt für den täglichen Weg zur Arbeit oder für kurze Ausflüge. Hier zeigt sich, dass die S 1000 XR für Reisende und die R3 für Stadtfahrer und Sportbegeisterte geeignet ist.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW S 1000 XR als auch die Yamaha R3 ihre Vorzüge haben. Die S 1000 XR ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität. Andererseits ist die Yamaha R3 perfekt für sportliche Fahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und bietet viel Fahrspaß auf kurvenreichen Strecken. Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer gerne lange Strecken fährt und Wert auf Komfort legt, wird mit der BMW S 1000 XR glücklich. Wer sportliches Fahren und Agilität bevorzugt, für den ist die Yamaha R3 die bessere Wahl.

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