BMW
S 1000 XR
Yamaha
Tracer 9 GT Plus
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 19.480 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 16.899 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Seidenweicher, kräftiger Motor mit Leistung in allen Lebenslagen
- Richtig guter QuickShifter
- Sehr fein austarierte Maschine
- Bremst extrem gut und dosierbar
- jedes erdenkliche Zubehör verfügbar
- fauchender und zugleich heiser Sound
- Vibrationen bei höheren Drehzahlen
- Der Fahrer steckt stets mit einem Bein im Gefängnis
- QuickShifter, Heizgriffe und Tempomat nicht Serie
- komplette technische Ausstattung in Serie
- prächtiger Triple mit reichlich Dampf
- semi-aktives Fahrwerk
- starke Bremsen
- 30 Liter Koffer inklusive
- eingeschränkte Offroad-Fähigkeiten
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.541 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.541 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Gewicht | 223 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 323 | km |
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 374 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel, Durchmesser 45 mm, Zug- und Druckstufe elektronisch geregelt (Dynamic ESA) (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Dynamic „Electronic Suspension Adjustment“, Federvorspannung elektronisch einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung elektronisch geregelt (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Die BMW S 1000 XR war schon immer ein beeindruckendes Bike - und ist nun noch besser geworden. Fast scheint es, als ob BMW hier einmal zeigen wollte, was man in München so alles draufhat. Allerdings sollten sich potentielle Käufer tatsächlich die Frage stellen, ob sie mit der schieren Leistung der XR wirklich gut umgehen können! Wer tendenziell auf Motorrädern über seinen Fähigkeiten unterwegs ist, sollte die Hände weg lassen von diesem Monster. Alle anderen: PROBEFAHREN!Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Wer mal richtig was erleben will, fährt dorthin und traut sich zu einer Probefahrt. Die wird jeder Probefahrer garantiert nicht vergessen.
Fazit
Die neue Tracer 9 GT+ von Yamaha ist ein großer Wurf. Die Maschine ist sportlich, dabei aber komplett reisetauglich. Insofern verspricht die Bezeichnung Cross-Over oder wie Yamaha sagt "Sport-Tourer" nicht zu viel: Diese Maschine kann wirklich viel und bringt jede Menge Fahrspaß mit. Wer hier Kritik sucht, den müssen wir leider vertrösten. Es gibt nichts zu kritisieren. Wer auf einfach gestrickte Maschinen steht, der ist hier allerdings falsch. Die neue Tracer 9 GT+ brennt ein Feuerwerk an Technik und innovativen Systemen ab und benötigt daher auch wenig Einarbeitungszeit bei der Bedienung.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht die Tracer 9 GT+ als Vorführer und freut sich auf Probefahrten. Außerdem gibt es bei Motorrad Ruser auch die anderen Tracer 9 Modelle sowie eigentlich alle Yamahas zum Probefahren. Die Strecken rund um Haseldorf eignen sich perfekt für eine ausgibiege Proberunde, also auf gehts zu Motorrad Ruser - und den guten Kaffee probieren!
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
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Motorrad-Vergleich: BMW S 1000 XR vs Yamaha Tracer 9 GT Plus vs Kawasaki Versys 1000 S
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, aber wenn es um Sporttourer und Reiseenduros geht, stechen die BMW S 1000 XR, die Yamaha Tracer 9 GT Plus und die Kawasaki Versys 1000 S besonders hervor. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 XR besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Haltung. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit und Dynamik. Im Gegensatz dazu wirkt die Yamaha Tracer 9 GT Plus etwas weicher, aber dennoch sportlich. Ihre Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zu einer komfortablen Wahl für Reisende macht. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen bietet eine aufrechte Sitzposition, die für viele Fahrerinnen und Fahrer gerade auf längeren Strecken angenehm ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die BMW S 1000 XR die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor und der sportlichen Abstimmung bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Yamaha Tracer 9 GT Plus hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für sportliches Fahren als auch für entspanntes Cruisen geeignet ist. Die Kawasaki Versys 1000 S bietet ebenfalls eine solide Leistung, ist aber mehr auf Komfort und Vielseitigkeit als auf pure Sportlichkeit ausgelegt.
Technologie und Ausstattung
Die BMW S 1000 XR verfügt über eine Vielzahl moderner Ausstattungsmerkmale, darunter ein fortschrittliches Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Die Yamaha Tracer 9 GT Plus bietet zudem eine gute technische Ausstattung, unter anderem ein TFT-Display und zahlreiche Assistenzsysteme. Die Kawasaki Versys 1000 S verfügt zwar auch über moderne Features, bleibt aber in der technischen Ausstattung hinter den beiden anderen Modellen zurück.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Komfort ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor, insbesondere für Langstreckenfahrer. Die Yamaha Tracer 9 GT Plus punktet hier mit einer bequemen Sitzposition und gutem Windschutz. Die BMW S 1000 XR bietet ebenfalls Komfort, kann aber aufgrund ihrer sportlichen Ausrichtung etwas weniger komfortabel sein. Die Kawasaki Versys 1000 S ist bekannt für ihren Komfort und ihre Vielseitigkeit, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Reisen macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die BMW S 1000 XR ist in der Regel die teuerste Variante, bietet aber auch die meisten Ausstattungsmerkmale und die beste Leistung. Die Yamaha Tracer 9 GT Plus bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, während die Kawasaki Versys 1000 S oft als die budgetfreundlichste Wahl angesehen wird, ohne dabei auf Qualität zu verzichten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW S 1000 XR, der Yamaha Tracer 9 GT Plus und der Kawasaki Versys 1000 S stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die BMW S 1000 XR ist ideal für sportliche Fahrer, die ein aufregendes Fahrerlebnis suchen. Die Yamaha Tracer 9 GT Plus ist ideal für Reisende, die Komfort und Technologie schätzen. Die Kawasaki Versys 1000 S ist die beste Wahl für alle, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad für lange Strecken suchen. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Vorzüge und die Wahl sollte auf den persönlichen Fahrstil und den geplanten Einsatzzweck abgestimmt werden.