BMW
S 1000 XR
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 19.480 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Seidenweicher, kräftiger Motor mit Leistung in allen Lebenslagen
- Richtig guter QuickShifter
- Sehr fein austarierte Maschine
- Bremst extrem gut und dosierbar
- jedes erdenkliche Zubehör verfügbar
- fauchender und zugleich heiser Sound
- Vibrationen bei höheren Drehzahlen
- Der Fahrer steckt stets mit einem Bein im Gefängnis
- QuickShifter, Heizgriffe und Tempomat nicht Serie
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.541 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.541 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.460 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 323 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down-Teleskopgabel, Durchmesser 45 mm, Zug- und Druckstufe elektronisch geregelt (Dynamic ESA) (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Dynamic „Electronic Suspension Adjustment“, Federvorspannung elektronisch einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung elektronisch geregelt (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die BMW S 1000 XR war schon immer ein beeindruckendes Bike - und ist nun noch besser geworden. Fast scheint es, als ob BMW hier einmal zeigen wollte, was man in München so alles draufhat. Allerdings sollten sich potentielle Käufer tatsächlich die Frage stellen, ob sie mit der schieren Leistung der XR wirklich gut umgehen können! Wer tendenziell auf Motorrädern über seinen Fähigkeiten unterwegs ist, sollte die Hände weg lassen von diesem Monster. Alle anderen: PROBEFAHREN!Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Wer mal richtig was erleben will, fährt dorthin und traut sich zu einer Probefahrt. Die wird jeder Probefahrer garantiert nicht vergessen.
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
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BMW S 1000 XR vs. Yamaha Tracer 900 GT - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Sporttourer treten zwei echte Schwergewichte gegeneinander an: die BMW S 1000 XR und die Yamaha Tracer 900 GT. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich werden beide Modelle auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Motorrad die Nase vorn hat.
Design und Ergonomie
Die BMW S 1000 XR besticht durch ihr aggressives Design, das sofort ins Auge fällt. Mit ihren scharfen Linien und der sportlichen Haltung vermittelt sie ein Gefühl von Geschwindigkeit und Dynamik. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen setzt auf ein etwas zurückhaltenderes, aber dennoch ansprechendes Design. Sie wirkt etwas kompakter und bietet eine ergonomische Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm ist.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung hat die BMW S 1000 XR die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 4-Zylinder-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Yamaha Tracer 900 GT hat einen 3-Zylinder-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber ein sehr gutes Drehmoment im mittleren Drehzahlbereich. Das macht die Tracer zum idealen Begleiter für kurvenreiche Strecken und den Alltag.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrerinnen und -fahrer ein entscheidender Faktor. Die BMW S 1000 XR überzeugt durch ihr präzises Handling und ihre Fähigkeit, auch in schnellen Kurven stabil zu bleiben. Dafür bietet die Tracer 900 GT ein agiles Fahrverhalten, das es dem Fahrer erlaubt, schnell auf wechselnde Bedingungen zu reagieren. Während die S 1000 XR für sportliches Fahren optimiert ist, eignet sich die Tracer auch hervorragend für entspannte Touren.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die BMW S 1000 XR ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Elektronikpaket. Auch die Yamaha Tracer 900 GT verfügt über ein TFT-Display, die technische Ausstattung ist jedoch etwas einfacher gehalten. Dennoch überzeugt die Tracer mit einem hohen Maß an Komfort und praktischen Details wie dem serienmäßigen Gepäckträger.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des richtigen Motorrads ist der Komfort. Die BMW S 1000 XR bietet eine sportliche Sitzposition, die auf langen Strecken etwas ermüdend sein kann. Die Yamaha Tracer 900 GT punktet dagegen mit einer aufrechten Sitzposition und einer bequemen Sitzbank, die auch auf langen Touren für Entspannung sorgt. Zudem ist die Tracer mit einem größeren Windschild ausgestattet, das den Winddruck bei höheren Geschwindigkeiten reduziert.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die BMW S 1000 XR ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist ideal für alle, die gerne schnell fahren und sich sowohl auf der Rennstrecke als auch auf kurvigen Landstraßen wohlfühlen.
Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie ausreichend Stauraum für Gepäck. Wer also viel unterwegs ist und Wert auf Komfort legt, findet in der Tracer 900 GT einen treuen Begleiter.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.