Brixton
Cromwell 1200
Benelli
Imperiale 400
UVP | 10.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 4.799 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- konsequente Retro-Optik
- feine Verarbeitung
- passender Braaaap-Sound
- ordentliches Kayaba-Fahrwerk
- kräftiger Drehmoment-Motor
- Konstantfahrruckeln
- konsequenter Klassik-Look
- einfachste Bedienung
- Speichenfelgen ohne Aufpreis
- schöner Peashooter-Auspuff mit entsprechenden Sound
- günstiger Preis
- überschaubare Leistung
- etwas klobige Fußrastenanlage
- mittelmässige Bremse
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 1.222 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 99 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 374 | ccm |
Hub | 90 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 83 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 198 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 356 | km |
Leistung | 21 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 120 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Telegabel, 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 87)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Teleskopgabel Ø 41 mm, nicht einstellbar (Federweg 121)mm | |
Federung hinten | Doppelstoßdämpfer, Federvorspannung einstellbar (Federweg 92)mm | |
Aufhängung hinten | Kasten-Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90 - 19 | |
Reifen hinten | 130/80 - 18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 2 Kolbenbremszange ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Sehr guter Einstand von Brixton in diesem Segment! Die Cromwell 1200 macht genau das, was man von ihr erwartet. Sie vermittelt klassisches Retro-Roadster Feeling, fährt sich gut, bremst gut, klingt gut, ist gut verarbeitet und sieht gut aus. Den Feinschliff der britischen Konkurrenz hat sich zwar noch nicht, aber dafür ist sie auch günstiger.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von 2Rad Stadie in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der unserer Meinung nach schönsten Farbvariante als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer die graue Version schöner findet: Die gibt es dort auch. Und außerdem gibt es schöne Landstraßen zum Probefahren und der Laden liegt auch noch verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A23. Also, auf geht`s zur Probe fahrt - Gruß an Ralf und seinen tollen Hund!
Fazit
So schön können Retro-Bikes aussehen. Aber nicht nur aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Dieses Credo gilt für die Benelli Imperiale 400 von A bis Z, weil die Entwickler in Pesaro/Italien offenbar ganz genau hingeschaut haben, wie die alten Benelli Imperiale in den 60ziger Jahren ausgesehen haben. So konsequent auf Klassik getrimmt kann das sonst nur Royal Enfield, mal von der Kawa W800 abgesehen.Die Leistung der Imperiale ist natürlich sehr überschaubar, das sollte einem schon bewusst sein. Wer sich darauf einlässt, bekommt die totale Entschleunigung einer liebevoll gestalteten Maschine, die man sich auch ins Wohnzimmer stellen könnte. Bei diesem Preis dürfte der eine oder andere potentielle Käufer auch an die Anschaffung als Zweitbike denken. Das wird vermutlich keiner bereuen, gerade für die Abendrunde oder die Fahrt zum Eismann ist die Imperiale ideal - und man wird vor Ort garantiert gefragt, wie alt die Maschine ist und wer diese denn so schon restauriert hat!
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Brixton Cromwell 1200 vs. Benelli Imperiale 400 - Ein Cruiser-Vergleich
In der Welt der Cruiser-Motorräder gibt es viele Optionen, die sowohl Stil als auch Leistung bieten. Zwei Modelle, die in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sind die Brixton Cromwell 1200 und die Benelli Imperiale 400. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Stil
Fangen wir mit dem Design an. Das Brixton Cromwell 1200 besticht durch sein klassisches und gleichzeitig modernes Aussehen. Klare Linien und ein robuster Rahmen vermitteln Solidität und Eleganz. Im Gegensatz dazu hat die Benelli Imperiale 400 einen nostalgischen Charme, der an die klassischen Cruiser der 60er Jahre erinnert. Ihre geschwungenen Formen und der retro-inspirierte Look sprechen vor allem Liebhaber des Vintage-Stils an.
Leistung und Motor
Wenn es um Leistung geht, ist die Brixton Cromwell 1200 mit ihrem kraftvollen 1200er-Motor klar im Vorteil. Sie bietet ein beeindruckendes Drehmoment und eine dynamische Beschleunigung, die das Fahren zu einem echten Vergnügen machen. Die Benelli Imperiale 400 hingegen hat einen 400ccm-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, aber für entspannte Fahrten ausreicht. Hier zeigt sich die Stärke der Benelli: Sie ist perfekt für Einsteiger oder für alle, die ein leichtes und wendiges Motorrad bevorzugen.
Komfort und Ergonomie
Auch der Komfort ist ein wichtiger Aspekt beim Motorradfahren. Das Brixton Cromwell 1200 bietet eine bequeme Sitzposition und ausreichend Platz für längere Touren. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt auch auf unebenen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl. Auch die Benelli Imperiale 400 bietet eine bequeme Sitzposition, allerdings könnte die Federung für schwerere Fahrer etwas zu weich sein. Bei längeren Fahrten kann es zu Ermüdungserscheinungen kommen.
Ausstattung und Technik
Die Brixton Cromwell 1200 verfügt über einige moderne Ausstattungsmerkmale, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie verfügt über ABS und ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die Benelli Imperiale 400 hingegen setzt auf Einfachheit und bietet eine klassische Analoganzeige, die zwar nostalgisch anmutet, aber nicht die gleiche Fülle an Informationen bietet. Hier zeigt sich, dass die Brixton mehr auf technologische Innovation setzt, während die Benelli den klassischen Fahrstil in den Vordergrund stellt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli Imperiale 400 ist in der Regel günstiger als die Brixton Cromwell 1200, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Das Brixton hingegen rechtfertigt seinen höheren Preis durch die bessere Leistung und die umfangreichere Ausstattung. Wer bereit ist, etwas mehr zu investieren, erhält ein leistungsstarkes Bike mit vielen modernen Features.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Brixton Cromwell 1200 als auch die Benelli Imperiale 400 ihre Vorzüge haben. Die Brixton ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Die Benelli Imperiale 400 hingegen ist perfekt für Einsteiger oder für diejenigen, die ein klassisches, wendiges Motorrad suchen. Sie ist ideal für entspannte Fahrten in der Stadt oder über Land und bietet ein nostalgisches Fahrgefühl. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes haben das Potenzial für viele unvergessliche Fahrmomente.