Ducati
Diavel V4
Benelli
502 C
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 6.349 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- sehr zugängliches Fahrverhalten
- kerniger Motor mit linearer Kraftentfaltung
- kernige Optik mit vielen, schönen Details
- TFT-Farbdisplay
- hohe Reichweite
- viel Motorrad für wenig Geld
- sehr straff gefedert
- Bremsen etwas teigig, schwer dosierbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.580 | mm |
Länge | 2.240 | mm |
Radstand | 1.580 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 512 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 41mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Bremsscheibe mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Fazit
Benelli zeigt erneut, dass man auch für wenig Geld extravagante Motorräder bekommen kann, die auch noch gut funktionieren. Die 502C ist ohne Frage ein besonderes Bike, welches außer der Honda CMX 500 Rebel kaum Konkurrenz fürchten muss. Es gibt schlichtweg keine anderen Cruiser in der A2 Klasse.Die Maschine ist ordentlich gemacht, man muss trotz des Preises keine billige Fuhre befürchten. Sie fährt sich lässig, vermittelt viel Fahrspaß und beruhigt durch ihre Art den Fahrer von ganz alleine. Rasen will man mit dieser Maschine nicht, deshalb ist sie auch nicht untermotorisiert. Es hat uns viel Spaß bereitet, die Benelli 502 zu testen!
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Ducati Diavel V4 vs. Benelli 502 C - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Ducati Diavel V4 und die Benelli 502 C zwei Modelle, die auf den ersten Blick kaum unterschiedlicher sein könnten. Die Diavel V4 ist ein kraftvoller Cruiser, während die Benelli 502 C als sportlicher und agiler Vertreter der Mittelklasse gilt. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder unter verschiedenen Aspekten gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr aggressives und markantes Design. Mit ihrer muskulösen Silhouette und den scharfen Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was längere Fahrten angenehm macht. Im Vergleich dazu hat die Benelli 502 C ein eher klassisches Cruiser-Design mit sanften Rundungen und einer eleganten Erscheinung. Die Sitzhöhe ist niedrig, was sie für eine breitere Zielgruppe zugänglich macht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Ducati Diavel V4 die Nase vorn. Der kraftvolle V4-Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist präzise und sportlich, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein dynamisches Fahrerlebnis suchen. Die Benelli 502 C hat einen weniger leistungsstarken Motor, bietet aber dennoch eine solide Leistung für den Alltag. Ihr Fahrverhalten ist stabil und gutmütig, was sie zum idealen Begleiter für entspannte Touren macht.
Ausstattung und Technologie
Die Ducati Diavel V4 ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches Bremssystem. Diese Eigenschaften tragen zu einem sicheren und angenehmen Fahrerlebnis bei. Die Benelli 502 C bietet ebenfalls einige nützliche Features, allerdings in einem einfacheren Rahmen. Sie hat weniger Elektronik, was sie für Fahrer attraktiv macht, die einen unkomplizierten und direkten Fahrstil bevorzugen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Faktor beim Motorradkauf ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Diavel V4 ist in der oberen Preisklasse angesiedelt, was sie vor allem für passionierte Fahrer zu einer lohnenden Investition macht. Die Benelli 502 C wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, denn sie bietet solide Leistung und ansprechendes Design zu einem deutlich günstigeren Preis. Das macht sie besonders für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer attraktiv.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die Ducati Diavel V4 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und ein sportliches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und sportliches Fahren. Auf der anderen Seite ist die Benelli 502 C eine gute Wahl für diejenigen, die ein stilvolles, leicht zu fahrendes Motorrad suchen, das sich gut für den Alltag eignet. Ihr günstiger Preis und die einfache Handhabung machen sie zur idealen Wahl für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab.