Ducati

Ducati
Diavel V4

Benelli

Benelli
Leoncino 125

UVP 27.490 €
Baujahr von 2023 bis 2025~
UVP 3.399 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
Der Teufel trägt ... dick auf.
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Was kann das Preiskracher A1 / B195 Naked-Bike von Benelli?
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Pro und Kontra

Pro:
  • bulliger Auftritt
  • bulliger Motor
  • technisch komplett ausgestattet
  • lässt sich leichter fahren als es aussieht
  • potenter Sound
  • gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
Kontra:
  • QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
  • für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
  • nicht gerade ein Schnäppchen
Pro:
  • sehr leicht und agil
  • schicke Optik designed in Italy
  • Voll-LED
  • Ganganzeige
  • fluffiges, exaktes Getriebe
  • SEHR GÜNSTIG!
Kontra:
  • kein ABS
  • gewöhnungsbedürftiges Combinded Bremssystem
  • Gänge etwas kurz übersetzt
  • Seitenständer zu lang, Maschine steht recht steil

Abmessungen & Gewicht

Gewicht236kg
Radstand1.593mm
Radstand1.593mm
Sitzhöhe: 790 mm
Gewicht145kg
Radstand1.370mm
Länge2.030mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 800 mm
Höhe1.115mm

Motor

Motor-BauartV4
Hubraum1.158ccm
Hub54mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartEinzylinder, 4 Takt, 4 Ventile, OHC
Hubraum125ccm
Hub54mm
Bohrung54mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung168 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment126 NM bei 7.500 U/Min
Tankinhalt20Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite313km
Leistung13 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment10 NM bei 8.500 U/Min
Höchstgeschw.110km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch2l pro 100km
Reichweite568km

Fahrwerk

RahmenbauartMonocoque-Rahmen
Federung vorneUSD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 145)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten240/45 ZR 17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down Gabel ø 35 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenZentralfederbein, Federvorspannung einstellbar (Federweg 125)mm
Aufhängung hintenKastenschwinge
Reifen vorne100/80 –17
Reifen hinten130/70 – 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, 3 Kolben Bremssattel ( ∅ 280 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler. 
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 27.090 €
  • Verfügbarkeit: seit 03/2023
  • Farben: Rot, Schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die Benelli Leoncino 125 besticht durch zwei Aspekte: Ihrer Optik und dem Preis. Okay, das Design ist Geschmackssache, aber beim Preis kann es keine zwei Meinungen geben: Nicht einmal 3.500 Euro sind im Vergleich zu den Wettbewerbern ein Witz. Die Maschine wirkt dennoch nicht billig oder schnell zusammengedengelt. Im Gegenteil, Schalter, Rahmen, und viele Details sind liebevoll gemacht - uns gefällt sie.
 
Gestört hat uns eigentlich nur das fehlende ABS, ansonsten gab es kaum etwas zu meckern. Wer ein A1 bzw. B196 Bike sucht und keine 5.500 Euro ausgeben will, der sollte sich die Benelli Leoncino 125 unbedingt ansehen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 3.499€
  • Verfügbarkeit: seit 04/2022
  • Farben: Grau, Grün, Weiß

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Ducati Diavel V4 vs. Benelli Leoncino 125: Der ultimative Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, sind die Ducati Diavel V4 und die Benelli Leoncino 125 zwei Modelle, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Diavel V4 ist ein leistungsstarker Sporttourer, die Leoncino 125 ein leichtes Naked Bike. Doch was passiert, wenn man die beiden im direkten Vergleich gegenüberstellt? Hier einige interessante Aspekte, die es zu beachten gilt.

Design und Ergonomie

Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer markanten Linienführung und dem muskulösen Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist eher sportlich, bietet aber auch Komfort für längere Fahrten. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli Leoncino 125 mit einem klassischen, retro-inspirierten Look. Sie ist kompakt und leicht, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Die aufrechte Sitzposition sorgt für entspanntes Fahren, vor allem im Stadtverkehr.

Motor und Leistung

Ein entscheidender Unterschied zwischen den beiden Motorrädern liegt im Motor. Die Ducati Diavel V4 ist mit einem leistungsstarken V4-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit sorgt. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die den Adrenalinkick auf der Autobahn oder bei sportlichen Touren suchen. Die Benelli Leoncino 125 hingegen hat einen kleinen, aber agilen Einzylindermotor, der sich perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer eignet. Sie bietet ausreichend Leistung für den Alltag, hat aber nicht die Durchzugskraft der Diavel V4.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Ducati Diavel V4 ist beeindruckend. Sie bietet hervorragende Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und präzises Handling in Kurven. Dank modernster Fahrwerkstechnik und Elektronik ist sie ein echtes Sportmotorrad, das auch auf langen Strecken überzeugt. Im Gegensatz dazu ist die Benelli Leoncino 125 wendig und leicht zu handhaben. Sie eignet sich hervorragend für enge Straßen und Stadtfahrten, wo ihre Agilität und Wendigkeit von Vorteil sind. Allerdings kann sie bei höheren Geschwindigkeiten etwas weniger stabil wirken.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die Ducati Diavel V4 die Nase vorn. Sie bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die Benelli Leoncino 125 hingegen ist einfacher ausgestattet, was sie aber nicht weniger attraktiv macht. Sie bietet eine ausreichende Grundausstattung für den Stadtverkehr und punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für ein Motorrad. Die Ducati Diavel V4 ist im oberen Preissegment angesiedelt und richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, für Leistung und Technologie zu bezahlen. Die Benelli Leoncino 125 hingegen ist deutlich günstiger und bietet gerade für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Ducati Diavel V4 und der Benelli Leoncino 125 stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Die Diavel V4 ist die perfekte Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Technologie und sportliches Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und sportliche Ausfahrten. Die Benelli Leoncino 125 hingegen ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen, das sich perfekt für den Stadtverkehr eignet. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und die Entscheidung sollte auf den persönlichen Fahrstil und das geplante Einsatzgebiet abgestimmt werden.

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