Ducati
Diavel V4
Ducati
Streetfighter V2
| UVP | 27.490 € | |
| Baujahr | von 2023 bis 2025~ | |
| UVP | 15.490 € | |
| Baujahr | von 2022 bis 2025~ | |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- Optik
- Sound
- Motor
- Ausstattung
- Auftritt
- Coolness-Faktor
- eingeschränkter Soziuskomfort
- enger Kniewinkel
- USB und Heizgriffe nur gegen Aufpreis
Abmessungen & Gewicht
| Gewicht | 236 | kg |
| Radstand | 1.593 | mm |
| Radstand | 1.593 | mm |
| Sitzhöhe: | 790 | mm |
| Gewicht | 189 | kg |
| Radstand | 1.493 | mm |
| Länge | 2.085 | mm |
| Radstand | 1.493 | mm |
| Sitzhöhe: | 838 | mm |
| Höhe | 1.130 | mm |
Motor
| Motor-Bauart | V4 | |
| Hubraum | 1.158 | ccm |
| Hub | 54 | mm |
| Bohrung | 83 | mm |
| Kühlung | flüssig | |
| Antrieb | Kette | |
| Gänge | 6 | |
| Motor-Bauart | V2 | |
| Hubraum | 890 | ccm |
| Hub | 62 | mm |
| Bohrung | 96 | mm |
| Kühlung | flüssig | |
| Antrieb | Kette | |
| Gänge | 6 | |
Fahrleistungen
| Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
| Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
| Tankinhalt | 20 | Liter |
| Verbrauch | 6 | l pro 100km |
| Reichweite | 313 | km |
| Leistung | 120 PS bei 10.750 U/Min | |
| Drehmoment | 93 NM bei 8.250 U/Min | |
| Höchstgeschw. | 240 | km/h |
| Tankinhalt | 15 | Liter |
| Verbrauch | 5 | l pro 100km |
| Reichweite | 283 | km |
Fahrwerk
| Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
| Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
| Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
| Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
| Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
| Reifen hinten | 240/45 ZR 17 | |
| Rahmenbauart | Monocoque | |
| Federung vorne | Marzocchi USD 43 mm voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
| Federung hinten | KYB Monofederbein / voll einstellbar (Federweg 160)mm | |
| Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
| Reifen vorne | 120/70-17 | |
| Reifen hinten | 190/55-17 | |
Bremsen
| Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( Ø 330 mm) | |
| Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( Ø 265 mm) | |
| Bremsen vorne | Doppelscheibe 320 mm / Brembo M50 Monoblock / 4 Kolben Festsattel ( Ø 320 mm) | |
| Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremszange ( Ø 245 mm) | |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Fazit
Zugegeben: Im Vergleich zu den Wettbewerbern kostet die Ducati Streetfighter V2 ein paar Euro mehr. Dafür bekommt man aber auch eine exquisite Maschine, die sich super fährt und technisch so gut ausgestattet ist wie die große Schwester Streetfighter V4. Wer auf V2-Maschinen steht und einen Streetfighter sucht, der hat außer der KTM 990 Duke wenig Alternativen. Allerdings gibt es da ja noch die Monster V2 von Ducati, die etwas puristischer daherkommt und ab nächstem Jahr ebenfalls den neuen V2-Motor beherbergt. Da wird der eine oder andere Ducati-Fan sicherlich ins Grübeln kommen: Monster oder Streetfighter?Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt. Dort stehen übrigens sowohl eine Streetfighter V2 als auch eine V2s als Vorführer für Probefahrten bereit. Ihr könnt den Unterschied beim Fahrwerk also direkt miteinander vergleichen - falls ihr einen findet, schreibt uns bitte.
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Ducati Diavel V4 vs. Ducati Streetfighter V2: Der ultimative Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so beeindruckende Modelle wie die Ducati Diavel V4 und die Ducati Streetfighter V2 handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie zu einzigartigen Fahrmaschinen machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in Bezug auf Leistung, Fahrverhalten, Design und Komfort gegenübergestellt.
Leistung und Antrieb
Die Ducati Diavel V4 ist bekannt für ihren kraftvollen V4-Motor, der eine beeindruckende Leistung liefert. Diese Kraft sorgt für ein aufregendes Fahrerlebnis, besonders auf der Autobahn oder auf langen Touren. Im Gegensatz dazu bietet die Ducati Streetfighter V2 einen etwas kleineren, aber dennoch sehr leistungsstarken Motor. Die agile Beschleunigung und das direkte Ansprechverhalten machen sie zum perfekten Begleiter für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Diavel V4 ihre Stärken in Stabilität und Komfort. Sie ist ideal für längere Touren und bietet eine entspannte Sitzposition. Dafür punktet die Streetfighter V2 mit sportlichem Handling und Wendigkeit. Sie fühlt sich sowohl in engen Kurven als auch auf der Rennstrecke zu Hause und ist damit die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer.
Design und Ergonomie
Das Design der Ducati Diavel V4 ist kraftvoll und maskulin mit einem modernen Touch, der die Blicke auf sich zieht. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Die Streetfighter V2 hat ein aggressiveres Design, das den sportlichen Charakter des Motorrads unterstreicht. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die einen dynamischen Fahrstil bevorzugen.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die Diavel V4 eine hervorragende Federung und ergonomische Sitze, die auch auf langen Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl sorgen. Die Streetfighter V2 hat zwar auch eine gute Federung, ist aber eher auf sportliches Fahren ausgelegt, so dass der Komfort auf längeren Strecken etwas leidet. Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Diavel V4 als auch die Ducati Streetfighter V2 hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Vorzüge haben. Die Diavel V4 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Leistung legen und gerne längere Touren unternehmen. Sie bietet eine ausgewogene Mischung aus Kraft und Fahrspaß, ohne dabei den Komfort zu vernachlässigen.
Die Streetfighter V2 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich perfekt für kurvenreiche Strecken eignet. Ihre sportliche Ausrichtung und das aggressive Design machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne lange Touren fährt und Komfort schätzt, wird mit der Diavel V4 glücklich. Wer den Adrenalinkick und die Dynamik des sportlichen Fahrens sucht, für den ist die Streetfighter V2 die richtige Wahl.