Ducati
Diavel V4
Suzuki
GSX-8S
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 8.900 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- starker Motor: Charakter, Kraft, Leistungsentfaltung, nutzbares Drehzahlband
- tadelloses Fahrverhalten
- schöner V2-Sound, nicht zu laut
- QuickShifter Serie
- gute Verarbeitung
- Fahrspaß in großen Tüten
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- klobige Glühbirnenblinker
- unschön langes Heck
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 776 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 83 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 78 NM bei 6.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Schraubenfedern / Cartridge-System, Öldämpfung (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Mono-Link Zentralfederbein mit progressiver Anlenkung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben Monoblock-Bremssättel, radial montiert ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Faustsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Fazit
Wow, was für ein Bike! Ein einfacher Blick in das Datenblatt reicht bei der GSX-8S nicht aus, um zu einer korrekten Einschätzung dieser Maschine zu kommen - man muss sie fahren! Dann merkt man, dass Suzuki hier mit viel Liebe einen sehr ausgewogenen Streetfighter auf die Beine gestellt hat, der kaum Schwächen aufweist. Die GSX-8S bringt extrem viel Spaß, hat Dampf ohne Ende und muss sich vor KEINEM der derzeitigen Wettbewerber verstecken. Geiles Bike!Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in diesem herrlichen Blau als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und wir können Euch tatsächlich nur raten: Fahrt nach Tornesch und probiert sie aus. Allerdings solltet ihr vorher Euren Kontostand checken, denn viele von Euch wird es erwischen - Vorsicht ist geboten!
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Ducati Diavel V4 vs. Suzuki GSX-8S: Der ultimative Motorradvergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Diavel V4 und die Suzuki GSX-8S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es ist wichtig, diese zu verstehen, um die beste Wahl zu treffen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr markantes und aggressives Design. Mit ihrer muskulösen Silhouette und den sportlichen Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist eher sportlich, aber dennoch komfortabel, was sie sowohl für kurze als auch für längere Touren geeignet macht.
Im Vergleich dazu hat die Suzuki GSX-8S ein etwas dezenteres, aber dennoch ansprechendes Design. Sie wirkt schlanker und agiler, was sich auch in der Sitzposition widerspiegelt. Die GSX-8S bietet eine aufrechte Sitzposition, die besonders für Stadtfahrten und längere Touren angenehm ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Ducati Diavel V4 die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V4-Motor liefert sie beeindruckende Beschleunigungswerte und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist sportlich und präzise, was sie zu einem wahren Vergnügen auf kurvigen Strecken macht.
Die Suzuki GSX-8S bietet dagegen eine ausgewogene Leistung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreichend ist. Ihr Motor ist nicht ganz so stark wie der der Diavel, bietet aber ein gutes Drehmoment und eine angenehme Fahrbarkeit. Besonders in der Stadt erweist sich die GSX-8S als wendig und leicht zu manövrieren.
Ausstattung und Technik
Die Ducati Diavel V4 ist mit modernster Technik ausgestattet. Sie verfügt über verschiedene Fahrmodi, eine Traktionskontrolle und ein fortschrittliches ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Ein weiteres Highlight ist das TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt.
Auch die Suzuki GSX-8S bietet eine solide Ausstattung, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau der Diavel. Sie verfügt über grundlegende Sicherheitseinrichtungen und ein einfaches Display, das die wichtigsten Informationen anzeigt. Für viele Fahrerinnen und Fahrer reicht das aber aus, da sie sich auf das Fahren konzentrieren wollen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Diavel V4 ist in der Regel teurer als die Suzuki GSX-8S. Das spiegelt sich in der hochwertigen Verarbeitung und der leistungsstarken Technik wider. Für viele Fahrerinnen und Fahrer ist die Investition in die Diavel jedoch gerechtfertigt, wenn sie ein sportliches und leistungsstarkes Motorrad suchen.
Die Suzuki GSX-8S bietet dagegen ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch eine solide Leistung und Ausstattung. Für Einsteiger oder Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen, ist die GSX-8S eine hervorragende Wahl.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Diavel V4 als auch die Suzuki GSX-8S ihre Vorzüge haben. Die Diavel V4 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, sportliches Design und modernste Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Suzuki GSX-8S hingegen ist perfekt für Biker, die ein vielseitiges und wendiges Motorrad suchen. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und bietet gute Fahreigenschaften zu einem attraktiven Preis. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die sportliche Diavel oder die agile GSX-8S entscheidet, beide Bikes bieten ein tolles Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.
Die Diavel ist ein echter Hingucker.