Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
Benelli
Leoncino 125
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 3.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- sehr leicht und agil
- schicke Optik designed in Italy
- Voll-LED
- Ganganzeige
- fluffiges, exaktes Getriebe
- SEHR GÜNSTIG!
- kein ABS
- gewöhnungsbedürftiges Combinded Bremssystem
- Gänge etwas kurz übersetzt
- Seitenständer zu lang, Maschine steht recht steil
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 145 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder, 4 Takt, 4 Ventile, OHC | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 54 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 13 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 10 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 110 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 568 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Gabel ø 35 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung einstellbar (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 100/80 –17 | |
Reifen hinten | 130/70 – 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 3 Kolben Bremssattel ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 125 besticht durch zwei Aspekte: Ihrer Optik und dem Preis. Okay, das Design ist Geschmackssache, aber beim Preis kann es keine zwei Meinungen geben: Nicht einmal 3.500 Euro sind im Vergleich zu den Wettbewerbern ein Witz. Die Maschine wirkt dennoch nicht billig oder schnell zusammengedengelt. Im Gegenteil, Schalter, Rahmen, und viele Details sind liebevoll gemacht - uns gefällt sie.Gestört hat uns eigentlich nur das fehlende ABS, ansonsten gab es kaum etwas zu meckern. Wer ein A1 bzw. B196 Bike sucht und keine 5.500 Euro ausgeben will, der sollte sich die Benelli Leoncino 125 unbedingt ansehen.
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Ducati Hypermotard 698 vs. Benelli Leoncino 125 - Ein umfassender Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Ducati Hypermotard 698 und die Benelli Leoncino 125 zwei Modelle, die auf den ersten Blick sehr unterschiedlich wirken. Während die Hypermotard 698 als sportliches Naked Bike konzipiert ist, bietet die Leoncino 125 einen charmanten Retro-Look mit modernen Akzenten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder analysiert, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Optik
Die Ducati Hypermotard 698 besticht durch ihr aggressives und dynamisches Design. Mit scharfen Linien und einem sportlichen Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine aufrechte Sitzposition, die sowohl im Stadtverkehr als auch auf kurvigen Landstraßen überzeugt.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli Leoncino 125 mit nostalgischem Charme. Die runden Scheinwerfer und die klassische Linienführung verleihen ihr ein zeitloses Aussehen. Die Kombination aus moderner Technik und retro-inspiriertem Design macht sie vor allem für Liebhaber klassischer Motorräder zu einem echten Hingucker.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Ducati Hypermotard 698 klar die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist sportlich und präzise, was sie ideal für erfahrene Fahrer macht, die gerne Kurven fahren und die Leistung ihres Motorrads ausreizen wollen.
Die Benelli Leoncino 125 richtet sich dagegen eher an Einsteiger und Stadtfahrer. Mit kleinerem Motor ist sie nicht so leistungsstark wie die Hypermotard, bietet aber ein agiles Fahrverhalten, das sich perfekt für den Stadtverkehr eignet. Ihre Wendigkeit und ihr geringes Gewicht machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger, die sich im urbanen Umfeld wohlfühlen möchten.
Komfort und Ergonomie
Beide Motorräder bieten unterschiedlichen Komfort. Die Ducati Hypermotard 698 ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was eine etwas aggressivere Sitzposition zur Folge hat. Das kann auf langen Strecken anstrengend sein, bietet aber eine hervorragende Kontrolle in Kurven.
Die Benelli Leoncino 125 hingegen bietet eine entspanntere Sitzposition, die für längere Fahrten angenehmer ist. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen sie zu einer komfortablen Wahl für Alltagsfahrten und kurze Ausflüge.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Ducati Hypermotard 698 einige fortschrittliche Features, darunter ein modernes Display und verschiedene Fahrmodi. Diese Technologien verbessern das Fahrerlebnis und bieten zusätzliche Sicherheit.
Die Benelli Leoncino 125 hingegen ist einfacher ausgestattet, was sie aber nicht weniger attraktiv macht. Sie bietet eine für Einsteiger ausreichende Basisausstattung und punktet mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Ducati Hypermotard 698 und der Benelli Leoncino 125 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Hypermotard 698 ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und leistungsstarkes Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Ihre Stärken liegen in Leistung, Fahrverhalten und moderner Technik.
Die Benelli Leoncino 125 hingegen ist die perfekte Wahl für Einsteiger oder Stadtfahrer, die ein agiles und komfortables Motorrad suchen. Ihr nostalgisches Design und die einfache Handhabung machen sie zu einer attraktiven Option für alle, die in die Welt des Motorradfahrens eintauchen möchten. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab.