Ducati
Hyperstrada 939
Yamaha
Tracer 900 GT
BMW
F 850 GS Adventure
Honda
XRV 750 Africa Twin
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
UVP | 14.100 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2023 |
UVP | ||
Baujahr | von 1990 bis 2003 |
Dieses Bike haben wir leider noch nicht getestet.
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Zum ModellPro und Kontra
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Gewicht | 244 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Länge | 2.300 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.437 | mm |
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.564 | mm |
Länge | 2.315 | mm |
Radstand | 1.564 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertaktmotor mit vier über Schlepphebel betätigten Ventilen pro Zylinder | |
Hubraum | 853 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | Wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2, Viertakt | |
Hubraum | 742 | ccm |
Hub | 72 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Leistung | 95 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 500 | km |
Leistung | 60 PS bei 7.200 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 5.400 U/Min | |
Höchstgeschw. | 178 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down Gabel, Ø 43 mm (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes WAD Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 215)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Reifen vorne | 90/90-21 | |
Reifen hinten | 140/80-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremsen ( ∅ 276 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 256 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
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Motorrad-Vergleich: Ducati Hyperstrada 939, Yamaha Tracer 900 GT, BMW F 850 GS Adventure, Honda XRV 750 Africa Twin
In der Welt der Motorräder gibt es eine Vielzahl von Modellen, die für unterschiedliche Fahrstile und Bedürfnisse konzipiert sind. In diesem Vergleich stehen vier herausragende Motorräder im Mittelpunkt: die Ducati Hyperstrada 939, die Yamaha Tracer 900 GT, die BMW F 850 GS Adventure und die Honda XRV 750 Africa Twin. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Ducati Hyperstrada 939 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Im Vergleich dazu bietet die Yamaha Tracer 900 GT eine etwas aufrechtere Sitzposition, die für längere Fahrten angenehmer ist. Die BMW F 850 GS Adventure punktet mit ihrem robusten und zugleich eleganten Design, das sich perfekt für Abenteuertouren eignet. Die Honda XRV 750 Africa Twin hingegen hat einen klassischen Look, der viele Motorradliebhaber anspricht und gleichzeitig eine hervorragende Ergonomie bietet.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung verfügt die Ducati Hyperstrada 939 über einen kraftvollen V2-Motor, der für sportliches Fahren optimiert ist. Die Yamaha Tracer 900 GT ist mit einem Dreizylindermotor ausgestattet, der eine ausgewogene Mischung aus Leistung und Effizienz bietet. Die BMW F 850 GS Adventure hat ebenfalls einen starken Motor, der für lange Strecken und Offroad-Abenteuer ausgelegt ist. Die Honda XRV 750 Africa Twin ist bekannt für ihren zuverlässigen Motor, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Auswahl eines Motorrads. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet ein agiles Handling, das besonders in kurvigen Abschnitten zur Geltung kommt. Die Yamaha Tracer 900 GT hat ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf der Autobahn als auch in der Stadt überzeugt. Die BMW F 850 GS Adventure ist bekannt für ihre Stabilität und ihr sicheres Fahrverhalten, insbesondere auf unbefestigten Straßen. Die Honda XRV 750 Africa Twin bietet ein exzellentes Handling im Gelände und lässt sich gleichzeitig gut auf der Straße fahren.
Ausstattung und Komfort
Bei der Ausstattung hat die Yamaha Tracer 900 GT die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche moderne Ausstattungsmerkmale wie TFT-Display, Tempomat und verschiedene Fahrmodi. Die BMW F 850 GS Adventure punktet mit ihrer umfangreichen Ausstattung, die speziell für Abenteuerfahrten entwickelt wurde. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet ebenfalls eine gute Ausstattung, ist aber nicht ganz so umfangreich wie die Konkurrenz. Die Honda XRV 750 Africa Twin ist bekannt für ihre Robustheit und einfache Bedienung, bietet aber weniger technische Spielereien.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein wichtiger Aspekt bei der Kaufentscheidung. Die Ducati Hyperstrada 939 liegt im oberen Preissegment, bietet aber eine hohe Verarbeitungsqualität und Leistung. Die Yamaha Tracer 900 GT bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis mit viel Ausstattung zu einem moderaten Preis. Die BMW F 850 GS Adventure ist ebenfalls im oberen Preissegment angesiedelt, rechtfertigt dies aber durch ihre Vielseitigkeit und Robustheit. Die Honda XRV 750 Africa Twin bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Zuverlässigkeit legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jedes dieser Motorräder seine eigenen Stärken hat. Die Ducati Hyperstrada 939 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Leistung legen. Die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort und moderne Ausstattung legen. Die BMW F 850 GS Adventure ist die beste Wahl für Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sind. Die Honda XRV 750 Africa Twin hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und robustes Motorrad suchen, das sich in verschiedenen Umgebungen bewährt. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.