Ducati
Monster 1200 S
Ducati
Scrambler 1100
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Ducati Monster 1200 S vs. Ducati Scrambler 1100 - Ein Vergleich von Kultmotorrädern
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und aufregend, und zwei Modelle, die in der Szene besonders hervorstechen, sind die Ducati Monster 1200 S und die Ducati Scrambler 1100. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie zu einer beliebten Wahl für Motorradfans machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell für unterschiedliche Fahrertypen die besseren Eigenschaften bietet.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft der erste Aspekt, der ins Auge fällt. Die Ducati Monster 1200 S präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit einem aggressiven Look, der sofort den Puls höher schlagen lässt. Die Linienführung und die markanten Details unterstreichen den sportlichen Charakter. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Scrambler 1100 einen eher lässigen und retro-inspirierten Stil, der an klassische Motorräder erinnert. Die Scrambler ist ideal für entspanntes Cruisen und zieht mit ihrem charmanten Design viele Blicke auf sich.
Komfort und Sitzposition
In Sachen Komfort bietet die Monster 1200 S eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist. Die leicht nach vorne geneigte Sitzposition kann auf längeren Strecken allerdings anstrengend sein. Dafür punktet die Scrambler 1100 mit einer aufrechten Sitzposition, die für längere Touren angenehmer ist. Auf ihr fühlen sich auch weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer wohl, die einen entspannten Fahrstil bevorzugen.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die Monster 1200 S die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie ein aufregendes Fahrgefühl und eine beeindruckende Beschleunigung. Ihr agiles Handling und ihr sportliches Fahrverhalten machen sie zum idealen Begleiter für Adrenalinjunkies. Die Scrambler 1100 hingegen bietet eine sanftere Leistung, die sich perfekt für entspanntes Fahren eignet. Der Motor liefert genügend Drehmoment, um auch auf der Landstraße Spaß zu haben, ohne übertrieben sportlich zu wirken.
Fahrverhalten und Handling
Die Monster 1200 S überzeugt durch ihr präzises Handling und ihre hervorragende Straßenlage. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren zum Erlebnis macht. Die Scrambler 1100 eignet sich eher für gemütliche Ausfahrten. Ihr Fahrverhalten ist stabil und berechenbar, was sie zu einer hervorragenden Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht, die sich in der Motorradwelt noch orientieren müssen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Monster 1200 S verfügt über eine umfangreiche Elektronik, darunter verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahrverhalten anpassen. Auch die Scrambler 1100 weist moderne Merkmale auf, allerdings in einem weniger sportlichen Kontext. Hier liegt der Fokus mehr auf dem Fahrerlebnis und weniger auf technischen Finessen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtig liegen beide Modelle in einem ähnlichen Segment, wobei die Monster 1200 S aufgrund ihrer sportlichen Ausrichtung und der umfangreichen Ausstattung tendenziell teurer ist. Die Scrambler 1100 bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein stilvolles und komfortables Motorrad suchen, ohne in die sportliche Klasse einsteigen zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster 1200 S als auch die Ducati Scrambler 1100 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Monster 1200 S ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein kraftvolles und agiles Motorrad suchen, das auf der Straße begeistert. Ihre Stärken sind Leistung, Handling und moderne Technik. Andererseits ist die Scrambler 1100 ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und einen entspannten Fahrstil legen. Sie bietet ein charmantes Design und ein angenehmes Fahrgefühl, das auch für längere Touren geeignet ist. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer es sportlich-dynamisch mag, wird mit der Monster 1200 S glücklich, während die Scrambler 1100 die perfekte Begleiterin für entspannte Touren ist.