Ducati
Monster 1200 S
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Ducati Monster 1200 S vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Monster 1200 S und die Honda CRF 1000 L Africa Twin unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es lohnt sich, die Unterschiede genauer zu betrachten.
Design und Ergonomie
Die Ducati Monster 1200 S besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihren klaren Linien und dem markanten Rahmen zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda CRF 1000 L Africa Twin als robustes Adventure-Bike. Ihr Design ist funktional und darauf ausgelegt, sowohl auf der Straße als auch im Gelände zu überzeugen. Die Sitzhöhe ist höher, was eine gute Übersicht im Verkehr bietet, für kleinere Fahrerinnen und Fahrer aber eine Herausforderung sein kann.
Motor und Leistung
Die Ducati Monster 1200 S ist mit einem leistungsstarken 1.200 ccm V2-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und ein schnelles Ansprechverhalten bietet. Das macht sie ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Kraftentfaltung ist direkt und vermittelt ein aufregendes Fahrgefühl.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin setzt dagegen auf einen 1.000 ccm Parallel-Twin-Motor, der für seine Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit bekannt ist. Sie bietet genügend Drehmoment, um auch im Gelände gut zurechtzukommen. Die Leistung ist zwar nicht so hoch wie bei der Ducati, dafür punktet die Africa Twin mit einem sanften und kontrollierten Fahrverhalten.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Ducati Monster 1200 S ist präzise und agil. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Allerdings kann die sportliche Auslegung auf unebenen Straßen oder bei schlechten Bedingungen etwas herausfordernd sein.
Ein ganz anderes Fahrverhalten bietet die Honda CRF 1000 L Africa Twin. Sie ist für Abenteuer und lange Touren konzipiert und meistert sowohl Asphalt- als auch Offroad-Passagen mit Bravour. Die Federung ist komfortabel und schluckt Unebenheiten gut weg, was sie zum idealen Begleiter für längere Touren macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Ducati Monster 1200 S einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Fahrhilfen wie Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Zudem überzeugt sie mit einem hochwertigen TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin punktet zudem mit einer umfangreichen Ausstattung. Sie bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, die für unterschiedliche Bedingungen optimiert sind. Auch hier gibt es eine Traktionskontrolle, die das Fahren im Gelände erleichtert. Das Display ist ebenfalls informativ, könnte aber in der Bedienung etwas intuitiver sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Ducati Monster 1200 S ist in der Regel teurer als die Honda CRF 1000 L Africa Twin. Der höhere Preis spiegelt sich in der hochwertigen Verarbeitung und den sportlichen Eigenschaften wider. Für Bikerinnen und Biker, die Wert auf Leistung und Design legen, ist die Ducati eine lohnende Investition.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad für unterschiedliche Einsatzbereiche suchen. Sie ist ideal für Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster 1200 S als auch die Honda CRF 1000 L Africa Twin ihre Vorzüge haben. Die Ducati ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und agiles Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen ist die ideale Wahl für Abenteurer und Tourenfahrer. Sie überzeugt durch Vielseitigkeit, Komfort und Zuverlässigkeit sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Wer also ein Motorrad sucht, das für lange Reisen und Offroad-Abenteuer geeignet ist, findet in der Africa Twin einen treuen Begleiter.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder abenteuerlich, beide Motorräder haben ihren Platz in der Biker-Welt.