Ducati
Monster 1200 S
Suzuki
GSX 1250 FA
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
UVP | 8.990 € | |
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
- bäriger Motor mit kräftigem Drehmoment
- reisetaugliche Sitzposition
- satte Straßenlage, guter Windschutz
- zuverlässiges Bike ohne Reparaturanfälligkeiten
- viel Motorrad für wenig Geld
- etwas schwerfällig in engen Kurven
- für Fahranfänger ungeeignet
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.245 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihen-Vierzylinder | |
Hubraum | 1.255 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 230 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 345 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX 1250 FA ist ein Allrounder im besten Wortsinn. Sie lässt sich sportlich fahren, ist reisetauglich und macht auf Landstraße und Autobahn richtig Spaß. Sie ist aufgrund des Gewichts, der hohen Leistung sowie der Fahrwerks-Charakteristik sicherlich kein Bike für Fahranfänger. Auch kleine oder zierliche Personen sollten sich besser nach einem anderen Motorrad umsehen.Aufgrund der aus heutiger Sicht technisch eher einfachen Ausstattung und einer guten Fertigungsqualität zählt die GSX 1250 FA sicherlich zu den zuverlässigeren Bikes. Es kann kaum etwas kaputt gehen und alle Bandits hatten schon immer den Ruf, unkompliziert jahrelang ohne Reparaturen ihren Dienst zu tun. Sie eignet sich deshalb hervorragend als Arbeitstier für die tägliche Fahrt zur Arbeit. Wer sich eine gebrauchte GSX 1250 FA kaufen möchte, muss vor größeren Laufleistungen nicht zurückschrecken. Die Maschinen dieses Typs gelten als unkaputtbar.
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Ducati Monster 1200 S vs. Suzuki GSX 1250 FA - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Ducati Monster 1200 S und die Suzuki GSX 1250 FA. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Monster 1200 S besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie sofort die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken angenehm. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Suzuki GSX 1250 FA etwas klassischer und weniger auffällig. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die besonders für Tourenfahrer von Vorteil ist. Schon hier zeigt sich der erste Unterschied: Während die Ducati auf sportliches Fahren ausgelegt ist, richtet sich die Suzuki eher an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort legen.
Motor und Leistung
Der Motor der Ducati Monster 1200 S ist ein kraftvoller Testastretta 11° V2, der eine beeindruckende Leistung und ein direktes Ansprechverhalten bietet. Das sorgt vor allem auf kurvenreichen Strecken für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen ist mit einem robusten 1255-cm³-Vierzylinder ausgestattet, der über den gesamten Drehzahlbereich für gleichmäßige Leistung sorgt. Hier zeigt sich die Stärke der Suzuki: Sie bietet eine sanfte und kontrollierte Beschleunigung, die besonders auf langen Touren angenehm ist. Während die Ducati mit Sportlichkeit glänzt, punktet die Suzuki mit Zuverlässigkeit und Fahrkomfort.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Ducati Monster 1200 S ist präzise und agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist straff, was für sportliche Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil ist, auf langen Strecken aber auch anstrengend sein kann. Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten mit einer komfortableren Federung, die Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert. Das macht sie zur idealen Wahl für lange Touren und entspannte Ausfahrten. Hier zeigt sich, dass die Ducati auf sportliche Ambitionen ausgelegt ist, während die Suzuki den Fokus auf Komfort und Langstreckentauglichkeit legt.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die Ducati Monster 1200 S eine moderne Elektronik mit verschiedenen Fahrmodi, Traktionskontrolle und ABS. Diese Merkmale sorgen für Sicherheit und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Fahrbedingungen. Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen punktet mit einer soliden Grundausstattung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreicht, aber nicht die technische Raffinesse der Ducati bietet. Hier zeigt sich, dass Ducati auf technologische Innovation setzt, während Suzuki auf bewährte Technik setzt, die zuverlässig funktioniert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Ducati Monster 1200 S ist in der Regel teurer als die Suzuki GSX 1250 FA. Das spiegelt sich in der hochwertigen Verarbeitung und der modernen Ausstattung wider. Die Suzuki hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen. Hier ist die Wahl klar: Wer bereit ist, in Sportlichkeit und Technik zu investieren, findet in der Ducati das passende Bike. Wer allerdings Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legt, ist mit der Suzuki besser bedient.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen. Die Ducati Monster 1200 S ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrverhalten und moderne Technik, ist aber für lange Strecken weniger komfortabel. Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen ist die perfekte Wahl für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort und Zuverlässigkeit legen. Sie bietet ein geschmeidiges Fahrverhalten und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Wer sportliche Ambitionen hat, wird mit der Ducati glücklich, für entspannte Touren und Alltagstauglichkeit ist die Suzuki die bessere Wahl.