Ducati
Monster
Benelli
Leoncino 125
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 3.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- sehr leicht und agil
- schicke Optik designed in Italy
- Voll-LED
- Ganganzeige
- fluffiges, exaktes Getriebe
- SEHR GÜNSTIG!
- kein ABS
- gewöhnungsbedürftiges Combinded Bremssystem
- Gänge etwas kurz übersetzt
- Seitenständer zu lang, Maschine steht recht steil
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 145 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder, 4 Takt, 4 Ventile, OHC | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 54 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 13 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 10 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 110 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 568 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Gabel ø 35 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung einstellbar (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 100/80 –17 | |
Reifen hinten | 130/70 – 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 3 Kolben Bremssattel ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 125 besticht durch zwei Aspekte: Ihrer Optik und dem Preis. Okay, das Design ist Geschmackssache, aber beim Preis kann es keine zwei Meinungen geben: Nicht einmal 3.500 Euro sind im Vergleich zu den Wettbewerbern ein Witz. Die Maschine wirkt dennoch nicht billig oder schnell zusammengedengelt. Im Gegenteil, Schalter, Rahmen, und viele Details sind liebevoll gemacht - uns gefällt sie.Gestört hat uns eigentlich nur das fehlende ABS, ansonsten gab es kaum etwas zu meckern. Wer ein A1 bzw. B196 Bike sucht und keine 5.500 Euro ausgeben will, der sollte sich die Benelli Leoncino 125 unbedingt ansehen.
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Ducati Monster vs. Benelli Leoncino 125 - Ein Vergleich der besonderen Art
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei interessante Vertreter sind die Ducati Monster und die Benelli Leoncino 125. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, genauer unter die Lupe genommen zu werden. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Ducati Monster besticht durch ihren aggressiven und sportlichen Auftritt. Mit klaren Linien und einem markanten Rahmen zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was für ein dynamisches Fahrverhalten sorgt, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli Leoncino 125 als charmantes Naked Bike. Ihr Retro-Design kombiniert mit modernen Elementen spricht eine breite Zielgruppe an. Die Sitzposition ist aufrechter und bequemer, was sie ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge macht. Hier zeigt die Leoncino 125 ihre Stärke in der Alltagstauglichkeit.
Motor und Leistung
Wenn es um die Leistung geht, ist die Ducati Monster mit ihrem kraftvollen Motor klar im Vorteil. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit, die für sportliche Fahrerinnen und Fahrer ein echtes Vergnügen ist. Das agile Handling und die direkte Rückmeldung des Motors machen jede Fahrt zu einem Erlebnis.
Die Benelli Leoncino 125 hingegen ist eher für den Stadtverkehr gedacht. Mit einem kleineren Motor bietet sie zwar weniger Leistung, überzeugt aber durch Wendigkeit und Leichtigkeit. Sie ist ideal für Fahranfänger und bietet ein sicheres Fahrgefühl im urbanen Umfeld. Hier zeigt sich, dass weniger manchmal mehr sein kann, vor allem wenn es um die Alltagstauglichkeit geht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Ducati Monster einige technische Highlights zu bieten. Oft ist sie mit modernen Fahrassistenzsystemen und hochwertigen Komponenten ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Bremsen sind kraftvoll und bieten ein hohes Maß an Sicherheit, was besonders bei sportlicher Fahrweise wichtig ist.
Die Benelli Leoncino 125 hingegen punktet mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie bietet solide Technik und eine ansprechende Ausstattung, die ideal für den Einstieg in die Motorradwelt ist. Auch wenn sie nicht mit den neuesten Technologien ausgestattet ist, erfüllt sie alle grundlegenden Anforderungen und bietet ein gutes Maß an Sicherheit.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Monster gehört zu den hochpreisigen Modellen, was sich in der Qualität und Leistung widerspiegelt. Für viele Fahrerinnen und Fahrer lohnt sich die Investition in ein solches Motorrad, vor allem wenn sportliches Fahren im Vordergrund steht.
Die Benelli Leoncino 125 hingegen ist deutlich günstiger und spricht eine breitere Zielgruppe an. Sie ist ideal für Einsteiger, die ein zuverlässiges und stylisches Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen. Hier zeigt sich, dass man auch mit einem kleineren Budget ein ansprechendes Motorrad finden kann.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die Benelli Leoncino 125 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Ducati Monster ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und ein aggressives Design legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist ideal für alle, die gerne auf kurvigen Straßen unterwegs sind.
Die Benelli Leoncino 125 hingegen ist die ideale Wahl für Einsteiger und Stadtfahrer. Mit ihrem komfortablen Design und der einfachen Handhabung eignet sie sich hervorragend für den täglichen Gebrauch. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine tolle Option für alle, die in die Motorradwelt eintauchen möchten.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder entspannt, beide Bikes haben ihren Platz auf der Straße.