Ducati

Ducati
Monster

BMW

BMW
F 900 XR

UVP 12.690 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 12.300 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
Monstermäßig viel Fahrspaß!
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Was macht das erste Facelift der F900 XR besser?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrspaß
  • gute Serienausstattung
  • Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
  • A2 Variante mit 35kW erhältlich
Kontra:
  • Teurer als die meisten Konkurrenten
  • viel Plastik an den Seiten
Pro:
  • Kräftiger Motor
  • Verarbeitung
  • Reisetauglichkeit
  • Komfort
Kontra:
  • Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis

Abmessungen & Gewicht

Gewicht188kg
Radstand1.474mm
Radstand1.474mm
Sitzhöhe: 820 mm
Gewicht216kg
Radstand1.521mm
Länge2.160mm
Radstand1.521mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.320mm

Motor

Motor-BauartV2
Hubraum937ccm
Hub68mm
Bohrung94mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihenmotor
Hubraum895ccm
Hub77mm
Bohrung86mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung111 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment93 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite280km
Leistung105 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment93 NM bei 6.750 U/Min
Höchstgeschw.215km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite369km

Fahrwerk

RahmenbauartAlu-Guss
Federung vorneMarzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 17 Zoll
Reifen hinten180/55 17 Zoll
RahmenbauartBrückenrahmen in Schalenbauweise
Federung vorne170 (Federweg 172)mm
Federung hintenDirekt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm)

Fazit - was bleibt hängen

So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.

Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.250€
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben: rot, grau, schwarz

Fazit

Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.
 
Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.300€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.500€
  • Baujahre: 2019 - heute
  • Farben: rot, schwarz, tricolor

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Ducati Monster vs. BMW F 900 XR - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Monster und die BMW F 900 XR unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Ducati Monster besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihren markanten Linien und dem minimalistischen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf längeren Touren aber etwas unbequem sein kann.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW F 900 XR als sportliches Tourenmotorrad. Ihr Design ist modern und funktional, mit einer etwas aufrechteren Sitzposition, die auch auf längeren Touren für Komfort sorgt. Die Ergonomie der BMW ist insgesamt so ausgelegt, dass auch längere Strecken angenehm zu fahren sind.

Leistung und Fahrverhalten

Die Ducati Monster ist bekannt für ihre beeindruckende Leistung. Der Motor sorgt für eine kraftvolle Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl. Ihr agiles Handling macht sie ideal für kurvenreiche Strecken und sportliche Fahrweise. Allerdings kann die sportliche Auslegung in der Stadt und im Stop-and-Go-Verkehr etwas anstrengend sein.

Die BMW F 900 XR hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für sportliches Fahren als auch für entspannte Touren geeignet ist. Der Motor liefert genügend Drehmoment, um auch bei höheren Geschwindigkeiten souverän zu agieren. Das Fahrwerk ist auf Stabilität ausgelegt, was vor allem auf der Autobahn von Vorteil ist.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Monster einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi. Allerdings könnte die technische Ausstattung im Vergleich zur BMW etwas spartanisch wirken.

Dagegen punktet die BMW F 900 XR mit einer umfangreichen technischen Ausstattung. Sie verfügt nicht nur über ein hochauflösendes TFT-Display, sondern auch über zahlreiche elektronische Helfer wie ABS Pro und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und komfortabler machen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Ducati Monster ist in der Regel etwas günstiger in der Anschaffung, bietet dafür aber weniger Ausstattung und Komfort. Für Bikerinnen und Biker, die Wert auf ein sportliches Fahrgefühl legen, könnte dies jedoch weniger ins Gewicht fallen.

Die BMW F 900 XR ist in der Anschaffung teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und ein hohes Maß an Komfort. Wer häufig längere Touren unternimmt, für den könnte sich die Investition in die BMW durchaus lohnen.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Ducati Monster ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein aufregendes Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein unvergleichliches Fahrvergnügen. Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass der Komfort auf langen Strecken etwas leidet.

Die BMW F 900 XR hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl sportliches Fahren als auch Komfort auf langen Touren schätzen. Mit ihrem stabilen Fahrverhalten und der umfangreichen technischen Ausstattung ist sie die bessere Wahl für längere Reisen und vielseitige Einsätze. Wer also viel auf der Autobahn oder auf längeren Touren unterwegs ist, ist mit der BMW F 900 XR gut bedient.

Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen der Ducati Monster und der BMW F 900 XR stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und sind in ihrer Klasse herausragend.

BMW F 900 XR

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