Ducati Multistrada 1200 versus Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL

Hersteller
Modell
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Modell
Ducati

Ducati Multistrada 1200

Adventure
Harley-Davidson

Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL

Cruiser

Baujahr / UVP / Testbericht

Baujahr von 2010 bis 2018
Baujahr von 2005 bis 2017
UVP
UVP
waveform
waveform
Pro:
  • Motorleistung
  • Sound
  • Präzises Fahrwerk
  • Platzverhältnisse
Pro:
  • Drehmoment satt
  • King of the road Feeling inklusive
  • Sound zum Niederknien
  • Chrom ohne Ende
Kontra:
  • Karge Ausstattung
Kontra:
  • schwer
  • Windschutz 1b
  • kein Kurvenräuber

Abmessungen & Gewicht

Radstand: 1.529 mm
Länge :
2.190 mm , Höhe : 1.495 mm
Sitzhöhe :
845 mm
Gewicht :
232 kg
Radstand: 1.630 mm
Länge :
2.355 mm , Höhe : 1.185 mm
Sitzhöhe :
680 mm bis 690 mm
Gewicht :
302 kg

Motor

Motor-Bauart unbekannt 2 Zylinder
Hubraum: 1.198 ccm
Hub: 68 mm
Bohrung: 106 mm
Kühlung: flüssig
Antrieb: Kette
Motor-Bauart: V 2 Zylinder
Hubraum: 1.745 ccm
Hub: 111 mm
Bohrung: 98 mm
Kühlung: Luft
Antrieb: Riemen
Gänge: 6

Fahrleistungen

Höchstgeschwindigkeit: 248 km/h
Leistung: 152 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment: 128 NM bei 7.500 U/Min
Tankinhalt: 20 Liter
Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h
Leistung: 77 PS bei 5.020 U/Min
Drehmoment: 145 NM bei 3.000 U/Min
Tankinhalt: 19 Liter
Verbrauch:
6 l
Reichweite:
344 km

Fahrwerk

Federung hinten:
Monofederbein
Rahmenbauart:
Doppelschleife (Stahl )
Reifen vorne: BW
Reifen hinten: BW

Bremsen

Bremse vorne
Doppelscheibe Bremse hinten
Scheibe
Bremse vorne
Doppelscheibe Bremse hinten
Scheibe

Superbike für den Alltag

Was bleibt hängen? Die Multistrada ist ein verkapptes Superbike, das alltagstauglich ist, lange Touren am Stück zulässt, sauschnell ist und auch dem Beifahrer bekömmliches Auskommen sichert.

Sie bietet fast die gleichen Fahrleistungen wie ein Superbike, die gleiche Stabilität, wenn es mal schneller gehen muss und packt eine Schippe Wendigkeit dazu. Sie ist das Superbike für den Fahrer, der sich nicht mehr aufs Motorrad kanten möchte, sondern die aufrechte Haltung genießen mag.
Mit ihrer ganzen Anlage hat sie Dietmar und mir viel Spaß bereitet.

Für alle anderen gilt: Überlegt euch das gut. Wer nicht ständig herausgefordert werden will, wer die Ruhe genießt, wem das ständige Anbrüllen auf die Nerven geht, wer vorrangig Cruisen möchte – lasst es bleiben.

Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Gebraucht (3 Jahre alt): 12.000€
  • Baujahre: 2010-2018
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: rot, weiß, grau

Fazit - was bleibt hängen

Harley Davidson Motorräder polarisieren, das ist bei der Low Rider nicht anders. Sie ist trotz des Gewichts von 320 kg leicht zu fahren, lässt sich aber umso schwerer rangieren. Sie ist leicht zu warten, wichtige Servicearbeiten wie Öl und Filterwechsel lassen sich in der Garage erledigen. Zündkerzen und Luftfilter sind vorbildlich zu erreichen, dank Hydrostößel entfällt das aufwendige Einstellen der Ventile. Der Sekundärantrieb mittels Riemen ist leise, fettfrei und praktisch wartungsfrei. Die Low Rider fährt Mann/ Frau am liebsten solo, schon die Unterbringung von kleinem Gepäck erfordert den Gang zum Zubehörmarkt. Der hohe Anschaffungspreis erschreckt, relativiert sich aber durch den hohen Wiederverkaufspreis. Für uns ist die Low Rider eine positive Überraschung. Sie ist halt sehr speziell, keine eierlegende Wollmilchsau, und genau das macht sie so sexy.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 17.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 14.000€
  • Baujahre: seit 1970
  • Farben: Vivid Black, Velocity Red Sunglow, Billet Silver, Bonneville Blue