Ducati
Multistrada V4 S
BMW
F 900 XR
UVP | 24.290 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Hoher Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- Beeindruckender Motor, sportlich und kultiviert
- Guter Windschutz und leicht verstellbares Windschild
- Sehr handlich, dabei trotzdem stabiles Fahrverhalten
- Technisch alles an Bord (gegen Aufpreis), was das Herz begehrt
- Bremsen, Reifen, Fahrwerk: Alles super
- Reichweite könnte besser sein
- Voll ausgestattet kein Schnäppchen
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 240 | kg |
Radstand | 1.567 | mm |
Radstand | 1.567 | mm |
Sitzhöhe: | 840-860 | mm |
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 180)mm | |
Federung hinten | Monoshock (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, hat das Spaß gebracht! Volker und Dietmar sind sich einig: Ein großer Wurf von Ducati. Die Wettbewerber müssen sich warm anziehen und wir freuen uns schon auf die ersten Vergleichstests mit GS & Co. Ob eingefleischte Ducati-Fans ebenso begeistert sind von der neuen Multistrada wie wir, sei dahingestellt. Objektiv betrachtet ist die neue V4S das bessere Motorrad, aber der eine oder andere wird die 1260er mit dem tollen V2 trotzdem bevorzugen, weil sie klassische Ducati-Tugenden besser repräsentiert als die neue Multi. Insofern polarisiert diese Maschine auch ein wenig, aber das muss sie wohl auch, wenn Ducati in die Top 10 will. Wir glauben, dass die Chance hierfür sehr gut stehen. Man hört von vielen Vorbestellungen, Ducati scheint alles richtig gemacht zu haben. Auguri, Ducati!Das Testmotorrad haben wir freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen von Bergmann & Söhne Bremervörde.
Fazit
Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.
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Ducati Multistrada V4 S vs. BMW F 900 XR - Der ultimative Vergleich
Einleitung
In der Welt der Adventure Bikes stehen die Ducati Multistrada V4 S und die BMW F 900 XR ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Features, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Doch welches Motorrad ist das richtige für dich? Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um dir die Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die Ducati Multistrada V4 S besticht durch ihr sportlich-aggressives Design, das die DNA der Marke widerspiegelt. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist komfortabel und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen.
Dagegen präsentiert sich die BMW F 900 XR etwas zurückhaltender, aber nicht weniger attraktiv. Das moderne Design verbindet sportliche Elemente mit einer robusten Konstruktion. Auch die ergonomische Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer.
Motor und Leistung
Die Ducati Multistrada V4 S ist mit einem kraftvollen V4-Motor ausgestattet, der nicht nur für beeindruckende Fahrleistungen, sondern auch für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgt. Die Beschleunigung ist spritzig und die Leistungsentfaltung gleichmäßig, was das Fahren sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn zum Vergnügen macht.
Die BMW F 900 XR hingegen setzt auf einen leistungsstarken Paralleltwin. Auch sie bietet eine solide Leistung, ist aber etwas sanfter und weniger aggressiv als die Ducati. Das macht sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein ausgewogenes und kontrolliertes Fahrverhalten bevorzugen.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten spielt die Ducati Multistrada V4 S ihre Stärken vor allem in kurvigen Passagen aus. Er bietet präzises Handling und eine hervorragende Rückmeldung, die das Fahren in den Alpen oder auf der Landstraße zu einem echten Erlebnis machen. Die fortschrittliche Fahrwerkstechnologie sorgt dafür, dass Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert werden.
Die BMW F 900 XR hingegen punktet mit Stabilität und einem angenehmen Fahrgefühl auf langen Strecken. Sie ist etwas schwerer, was sich in schnellen Kurven bemerkbar macht, bietet aber gerade für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer eine hervorragende Kontrolle und Sicherheit.
Ausstattung und Technologie
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Ducati Multistrada V4 S bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Das TFT-Display ist übersichtlich und klar ablesbar, die zahlreichen Assistenzsysteme erhöhen Sicherheit und Komfort.
Auch die BMW F 900 XR bietet ein umfangreiches Paket an technischen Features, darunter einen intuitiv bedienbaren Bordcomputer und verschiedene Fahrmodi. Die Integration von Smartphone-Funktionen ist ein weiterer Pluspunkt, der die Bedienung während der Fahrt erleichtert.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Ducati Multistrada V4 S und der BMW F 900 XR hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Ducati ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl legen. Ihr agiles Handling und die beeindruckende Motorleistung machen sie ideal für kurvenreiche Strecken und dynamisches Fahren.
Die BMW F 900 XR hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein ausgewogenes und komfortables Fahrerlebnis suchen. Er eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein stabiles Fahrverhalten, von dem auch weniger geübte Fahrer profitieren. Am Ende ist es wichtig, beide Modelle auszuprobieren, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.