Ducati
Multistrada V4 S
Suzuki
GSX-8S
UVP | 24.290 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 8.900 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Hoher Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- Beeindruckender Motor, sportlich und kultiviert
- Guter Windschutz und leicht verstellbares Windschild
- Sehr handlich, dabei trotzdem stabiles Fahrverhalten
- Technisch alles an Bord (gegen Aufpreis), was das Herz begehrt
- Bremsen, Reifen, Fahrwerk: Alles super
- Reichweite könnte besser sein
- Voll ausgestattet kein Schnäppchen
- starker Motor: Charakter, Kraft, Leistungsentfaltung, nutzbares Drehzahlband
- tadelloses Fahrverhalten
- schöner V2-Sound, nicht zu laut
- QuickShifter Serie
- gute Verarbeitung
- Fahrspaß in großen Tüten
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- klobige Glühbirnenblinker
- unschön langes Heck
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 240 | kg |
Radstand | 1.567 | mm |
Radstand | 1.567 | mm |
Sitzhöhe: | 840-860 | mm |
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 776 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 83 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 78 NM bei 6.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 180)mm | |
Federung hinten | Monoshock (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Schraubenfedern / Cartridge-System, Öldämpfung (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Mono-Link Zentralfederbein mit progressiver Anlenkung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben Monoblock-Bremssättel, radial montiert ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Faustsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, hat das Spaß gebracht! Volker und Dietmar sind sich einig: Ein großer Wurf von Ducati. Die Wettbewerber müssen sich warm anziehen und wir freuen uns schon auf die ersten Vergleichstests mit GS & Co. Ob eingefleischte Ducati-Fans ebenso begeistert sind von der neuen Multistrada wie wir, sei dahingestellt. Objektiv betrachtet ist die neue V4S das bessere Motorrad, aber der eine oder andere wird die 1260er mit dem tollen V2 trotzdem bevorzugen, weil sie klassische Ducati-Tugenden besser repräsentiert als die neue Multi. Insofern polarisiert diese Maschine auch ein wenig, aber das muss sie wohl auch, wenn Ducati in die Top 10 will. Wir glauben, dass die Chance hierfür sehr gut stehen. Man hört von vielen Vorbestellungen, Ducati scheint alles richtig gemacht zu haben. Auguri, Ducati!Das Testmotorrad haben wir freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen von Bergmann & Söhne Bremervörde.
Fazit
Wow, was für ein Bike! Ein einfacher Blick in das Datenblatt reicht bei der GSX-8S nicht aus, um zu einer korrekten Einschätzung dieser Maschine zu kommen - man muss sie fahren! Dann merkt man, dass Suzuki hier mit viel Liebe einen sehr ausgewogenen Streetfighter auf die Beine gestellt hat, der kaum Schwächen aufweist. Die GSX-8S bringt extrem viel Spaß, hat Dampf ohne Ende und muss sich vor KEINEM der derzeitigen Wettbewerber verstecken. Geiles Bike!Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in diesem herrlichen Blau als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und wir können Euch tatsächlich nur raten: Fahrt nach Tornesch und probiert sie aus. Allerdings solltet ihr vorher Euren Kontostand checken, denn viele von Euch wird es erwischen - Vorsicht ist geboten!
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Ducati Multistrada V4 S vs. Suzuki GSX-8S: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben ansprechen. Zwei herausragende Vertreter sind die Ducati Multistrada V4 S und die Suzuki GSX-8S. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Ducati Multistrada V4 S besticht durch ihr sportlich-elegantes Design. Mit ihrer hohen Verkleidung und dem markanten LED-Licht bietet sie nicht nur eine ansprechende Optik, sondern auch einen hervorragenden Windschutz. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was den Komfort deutlich erhöht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki GSX-8S als sportliches Naked Bike. Ihr minimalistisches Design und die aggressive Linienführung verleihen ihr einen dynamischen Look. Die Sitzhöhe ist etwas niedriger, was sie einer breiteren Zielgruppe zugänglich macht. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem im Stadtverkehr für eine entspannte Fahrweise.
Leistung und Fahrverhalten
Die Ducati Multistrada V4 S ist mit einem leistungsstarken V4-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten sorgt. Die Fahrdynamik ist hervorragend und das Motorrad meistert sowohl kurvenreiche Strecken als auch lange Autobahnfahrten mit Leichtigkeit. Die verschiedenen Fahrmodi ermöglichen eine Anpassung an unterschiedliche Bedingungen und Fahrstile.
Die Suzuki GSX-8S hingegen punktet mit einem agilen Handling und einem kraftvollen Parallel-Twin-Motor. Sie ist besonders wendig und eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Sie erreicht zwar nicht ganz das Leistungsniveau der Ducati, bietet aber ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist für viele Fahrerinnen und Fahrer eine attraktive Option.
Technik und Ausstattung
Technisch hat die Ducati Multistrada V4 S die Nase vorn. Sie ist mit zahlreichen modernen Features wie einem TFT-Farbdisplay, verschiedenen Fahrerassistenzsystemen und einer adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage ausgestattet. Diese Technologien erhöhen nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Sicherheit.
Auch die Suzuki GSX-8S bietet einige nützliche Features, allerdings nicht in dem Umfang wie die Ducati. Sie verfügt über ein einfaches, aber funktionales Display und grundlegende Fahrhilfen. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf einfaches Handling legen, ist dies jedoch völlig ausreichend.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Multistrada V4 S ist im oberen Preissegment angesiedelt und richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, für Leistung und Technik zu bezahlen. Die Investition lohnt sich für diejenigen, die viel Wert auf Komfort und moderne Ausstattung legen.
Die Suzuki GSX-8S hingegen ist deutlich günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist ideal für Einsteiger oder Fahrer, die ein sportliches Bike für den Alltag suchen, ohne dabei das Budget zu sprengen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Ducati Multistrada V4 S und der Suzuki GSX-8S hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Ducati ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes, komfortables und technisch ausgereiftes Motorrad suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und anspruchsvolle Fahrten.
Die Suzuki GSX-8S hingegen ist ideal für alle, die ein agiles und wendiges Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist besonders für Einsteiger attraktiv. Letztlich kommt es darauf an, welche Art von Fahrerlebnis man sucht, um die richtige Entscheidung zu treffen.
Endlich kommt es darauf an, welche Art von Fahrerlebnis man sucht, um die richtige Entscheidung zu treffen.