Ducati
Multistrada V4 S
Yamaha
MT-10
UVP | 24.290 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Hoher Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- Beeindruckender Motor, sportlich und kultiviert
- Guter Windschutz und leicht verstellbares Windschild
- Sehr handlich, dabei trotzdem stabiles Fahrverhalten
- Technisch alles an Bord (gegen Aufpreis), was das Herz begehrt
- Bremsen, Reifen, Fahrwerk: Alles super
- Reichweite könnte besser sein
- Voll ausgestattet kein Schnäppchen
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 240 | kg |
Radstand | 1.567 | mm |
Radstand | 1.567 | mm |
Sitzhöhe: | 840-860 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 180)mm | |
Federung hinten | Monoshock (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, hat das Spaß gebracht! Volker und Dietmar sind sich einig: Ein großer Wurf von Ducati. Die Wettbewerber müssen sich warm anziehen und wir freuen uns schon auf die ersten Vergleichstests mit GS & Co. Ob eingefleischte Ducati-Fans ebenso begeistert sind von der neuen Multistrada wie wir, sei dahingestellt. Objektiv betrachtet ist die neue V4S das bessere Motorrad, aber der eine oder andere wird die 1260er mit dem tollen V2 trotzdem bevorzugen, weil sie klassische Ducati-Tugenden besser repräsentiert als die neue Multi. Insofern polarisiert diese Maschine auch ein wenig, aber das muss sie wohl auch, wenn Ducati in die Top 10 will. Wir glauben, dass die Chance hierfür sehr gut stehen. Man hört von vielen Vorbestellungen, Ducati scheint alles richtig gemacht zu haben. Auguri, Ducati!Das Testmotorrad haben wir freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen von Bergmann & Söhne Bremervörde.
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
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Ducati Multistrada V4 S vs. Yamaha MT-10: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Multistrada V4 S und die Yamaha MT-10 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Ducati Multistrada V4 S besticht durch ihr modernes und aggressives Design, das sowohl sportlich als auch tourenorientiert wirkt. Die hohe Verkleidung und die bequeme Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter auf langen Strecken. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-10 mit einem eher nackten und muskulösen Look, der die sportliche DNA des Motorrads unterstreicht. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für kürzere Strecken angenehm.
Motor und Leistung
Die Multistrada V4 S ist mit einem kraftvollen V4-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten, vor allem auf der Autobahn oder bei Überholmanövern. Die Yamaha MT-10 hingegen setzt auf einen kraftvollen Reihen-V4-Motor, der ebenfalls für viel Spaß vor allem in kurvenreichen Gegenden sorgt. Beide Motorräder bieten eine exzellente Beschleunigung, wobei die Ducati den Vorteil einer besseren Leistungsentfaltung über das gesamte Drehzahlband besitzt.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Multistrada V4 S ihre Stärken in Sachen Stabilität und Komfort. Dank fortschrittlicher Federungssysteme und elektronischer Dämpferverstellung meistert sie Unebenheiten auf der Straße mühelos. Dafür punktet die Yamaha MT-10 mit agilem Handling und sportlichem Fahrverhalten. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein direktes Feedback, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.
Ausstattung und Technik
Die Ducati Multistrada V4 S ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein großes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein adaptiver Tempomat. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler. Auch die Yamaha MT-10 bietet eine gute Ausstattung, ist aber etwas weniger techniklastig als die Multistrada. Sie kommt mit einem übersichtlichen, funktionalen Display und grundlegenden Fahrmodi, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreichen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtig liegen beide Motorräder in einer ähnlichen Kategorie, wobei die Ducati Multistrada V4 S tendenziell etwas teurer ist. Diese spiegelt sich jedoch in der hochwertigen Verarbeitung und den fortschrittlichen Technologien wider. Die Yamaha MT-10 bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Multistrada V4 S als auch die Yamaha MT-10 hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Multistrada ist ideal für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort, Technik und Leistung legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Reisen und bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität. Andererseits ist die Yamaha MT-10 die perfekte Wahl für sportliche Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrgefühl suchen. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet viel Fahrspaß. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob Tourer oder Sportler, beide Bikes haben viel zu bieten und lassen die Herzen der Motorradliebhaber höher schlagen.