Ducati
Streetfighter V2
Husqvarna
701 Enduro
| UVP | 15.490 € | |
| Baujahr | von 2022 bis 2025~ | |
| UVP | 12.499 € | |
| Baujahr | von 2017 bis 2025~ | |
Pro und Kontra
- Optik
- Sound
- Motor
- Ausstattung
- Auftritt
- Coolness-Faktor
- eingeschränkter Soziuskomfort
- enger Kniewinkel
- USB und Heizgriffe nur gegen Aufpreis
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
| Gewicht | 189 | kg |
| Radstand | 1.493 | mm |
| Länge | 2.085 | mm |
| Radstand | 1.493 | mm |
| Sitzhöhe: | 838 | mm |
| Höhe | 1.130 | mm |
| Gewicht | 158 | kg |
| Radstand | 1.504 | mm |
| Radstand | 1.504 | mm |
| Sitzhöhe: | 920 | mm |
Motor
| Motor-Bauart | V2 | |
| Hubraum | 890 | ccm |
| Hub | 62 | mm |
| Bohrung | 96 | mm |
| Kühlung | flüssig | |
| Antrieb | Kette | |
| Gänge | 6 | |
| Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
| Hubraum | 693 | ccm |
| Hub | 84 | mm |
| Bohrung | 102 | mm |
| Kühlung | Flüssig | |
| Antrieb | Kette | |
| Gänge | 6 | |
Fahrleistungen
| Leistung | 120 PS bei 10.750 U/Min | |
| Drehmoment | 93 NM bei 8.250 U/Min | |
| Höchstgeschw. | 240 | km/h |
| Tankinhalt | 15 | Liter |
| Verbrauch | 5 | l pro 100km |
| Reichweite | 283 | km |
| Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
| Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
| Höchstgeschw. | 193 | km/h |
| Tankinhalt | 13 | Liter |
| Verbrauch | 4 | l pro 100km |
| Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
| Rahmenbauart | Monocoque | |
| Federung vorne | Marzocchi USD 43 mm voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
| Federung hinten | KYB Monofederbein / voll einstellbar (Federweg 160)mm | |
| Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
| Reifen vorne | 120/70-17 | |
| Reifen hinten | 190/55-17 | |
| Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
| Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
| Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
| Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
| Reifen vorne | 21 Zoll | |
| Reifen hinten | 18 Zoll | |
Bremsen
| Bremsen vorne | Doppelscheibe 320 mm / Brembo M50 Monoblock / 4 Kolben Festsattel ( Ø 320 mm) | |
| Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremszange ( Ø 245 mm) | |
| Bremsen vorne | Einzelscheibe ( Ø 300 mm) | |
| Bremsen hinten | Einzelscheibe ( Ø 240 mm) | |
Fazit
Zugegeben: Im Vergleich zu den Wettbewerbern kostet die Ducati Streetfighter V2 ein paar Euro mehr. Dafür bekommt man aber auch eine exquisite Maschine, die sich super fährt und technisch so gut ausgestattet ist wie die große Schwester Streetfighter V4. Wer auf V2-Maschinen steht und einen Streetfighter sucht, der hat außer der KTM 990 Duke wenig Alternativen. Allerdings gibt es da ja noch die Monster V2 von Ducati, die etwas puristischer daherkommt und ab nächstem Jahr ebenfalls den neuen V2-Motor beherbergt. Da wird der eine oder andere Ducati-Fan sicherlich ins Grübeln kommen: Monster oder Streetfighter?Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt. Dort stehen übrigens sowohl eine Streetfighter V2 als auch eine V2s als Vorführer für Probefahrten bereit. Ihr könnt den Unterschied beim Fahrwerk also direkt miteinander vergleichen - falls ihr einen findet, schreibt uns bitte.
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Ducati Streetfighter V2 vs. Husqvarna 701 Enduro: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Streetfighter V2 und die Husqvarna 701 Enduro unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben geeignet machen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Streetfighter V2 besticht durch ihr aggressives Design und die sportliche Sitzposition. Mit einer niedrigen Sitzhöhe und einem kompakten Rahmen bietet sie eine hervorragende Kontrolle und ein sportliches Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu ist die Husqvarna 701 Enduro für das Abenteuer im Gelände konzipiert. Ihr Design ist funktional und robust, was sie ideal für unbefestigte Wege macht. Die höhere Sitzposition und der breitere Lenker sorgen für eine bessere Übersicht und Kontrolle im Gelände.
Motor und Leistung
Die Ducati Streetfighter V2 wird von einem leistungsstarken V2-Motor angetrieben, der für seine beeindruckende Beschleunigung und hohe Endgeschwindigkeit bekannt ist. Sie ist perfekt für die Straße und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Husqvarna 701 Enduro ist mit einem Einzylindermotor ausgestattet, der sich durch sein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen auszeichnet. Das macht sie ideal für Fahrten im Gelände, bei denen es auf gute Traktion und Kontrolle ankommt.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Ducati Streetfighter V2 eine hervorragende Stabilität und Agilität auf der Straße. Sie lässt sich präzise steuern und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das ideal für Kurvenfahrten und schnelle Manöver ist. Die Husqvarna 701 Enduro glänzt dagegen im Gelände. Ihr Fahrwerk ist darauf ausgelegt, Unebenheiten und Hindernisse mühelos zu meistern. Sie bietet eine hohe Bodenfreiheit und eine für Offroad-Bedingungen optimierte Federung.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Ducati Streetfighter V2 bietet zahlreiche elektronische Helfer wie Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen punktet mit einem robusten Cockpit und einer einfachen Bedienung, die es dem Fahrer ermöglicht, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren - das Fahren im Gelände.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es einige Unterschiede. Die Ducati Streetfighter V2 ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und eine sportlichere Ausstattung. Die Husqvarna 701 Enduro ist im Vergleich oft günstiger und richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad für Offroad-Abenteuer suchen. Hier gilt es, die eigenen Prioritäten zu setzen und zu entscheiden, welches Modell den individuellen Bedürfnissen am besten entspricht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Ducati Streetfighter V2 und der Husqvarna 701 Enduro stark von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet abhängt. Die Ducati ist die ideale Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Leistung und Agilität auf der Straße schätzen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und eine hochwertige Ausstattung. Auf der anderen Seite ist die Husqvarna 701 Enduro perfekt für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind. Mit ihrer robusten Konstruktion und ihrer starken Offroad-Performance ist sie die richtige Wahl für alle, die das Gelände erkunden wollen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, ob sportliches Fahren oder Offroad-Abenteuer im Vordergrund stehen.