Ducati
Streetfighter V2
Kawasaki
Z 650
| UVP | 15.490 € | |
| Baujahr | von 2022 bis 2025~ | |
| UVP | 7.445 € | |
| Baujahr | von 2017 bis 2025~ | |
Pro und Kontra
- Optik
- Sound
- Motor
- Ausstattung
- Auftritt
- Coolness-Faktor
- eingeschränkter Soziuskomfort
- enger Kniewinkel
- USB und Heizgriffe nur gegen Aufpreis
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
| Gewicht | 189 | kg |
| Radstand | 1.493 | mm |
| Länge | 2.085 | mm |
| Radstand | 1.493 | mm |
| Sitzhöhe: | 838 | mm |
| Höhe | 1.130 | mm |
| Gewicht | 188 | kg |
| Radstand | 1.410 | mm |
| Länge | 2.055 | mm |
| Radstand | 1.410 | mm |
| Sitzhöhe: | 790 | mm |
| Höhe | 1.065 | mm |
Motor
| Motor-Bauart | V2 | |
| Hubraum | 890 | ccm |
| Hub | 62 | mm |
| Bohrung | 96 | mm |
| Kühlung | flüssig | |
| Antrieb | Kette | |
| Gänge | 6 | |
| Motor-Bauart | Reihe | |
| Hubraum | 649 | ccm |
| Hub | 60 | mm |
| Bohrung | 83 | mm |
| Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
| Antrieb | Kette | |
| Gänge | 6 | |
Fahrleistungen
| Leistung | 120 PS bei 10.750 U/Min | |
| Drehmoment | 93 NM bei 8.250 U/Min | |
| Höchstgeschw. | 240 | km/h |
| Tankinhalt | 15 | Liter |
| Verbrauch | 5 | l pro 100km |
| Reichweite | 283 | km |
| Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
| Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
| Höchstgeschw. | 200 | km/h |
| Tankinhalt | 15 | Liter |
| Verbrauch | 4 | l pro 100km |
| Reichweite | 341 | km |
Fahrwerk
| Rahmenbauart | Monocoque | |
| Federung vorne | Marzocchi USD 43 mm voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
| Federung hinten | KYB Monofederbein / voll einstellbar (Federweg 160)mm | |
| Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
| Reifen vorne | 120/70-17 | |
| Reifen hinten | 190/55-17 | |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | |
| Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
| Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
| Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
| Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
| Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) | |
Bremsen
| Bremsen vorne | Doppelscheibe 320 mm / Brembo M50 Monoblock / 4 Kolben Festsattel ( Ø 320 mm) | |
| Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremszange ( Ø 245 mm) | |
| Bremsen vorne | Doppelscheibe ( Ø 300 mm) | |
| Bremsen hinten | Scheibe ( Ø 220 mm) | |
Fazit
Zugegeben: Im Vergleich zu den Wettbewerbern kostet die Ducati Streetfighter V2 ein paar Euro mehr. Dafür bekommt man aber auch eine exquisite Maschine, die sich super fährt und technisch so gut ausgestattet ist wie die große Schwester Streetfighter V4. Wer auf V2-Maschinen steht und einen Streetfighter sucht, der hat außer der KTM 990 Duke wenig Alternativen. Allerdings gibt es da ja noch die Monster V2 von Ducati, die etwas puristischer daherkommt und ab nächstem Jahr ebenfalls den neuen V2-Motor beherbergt. Da wird der eine oder andere Ducati-Fan sicherlich ins Grübeln kommen: Monster oder Streetfighter?Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt. Dort stehen übrigens sowohl eine Streetfighter V2 als auch eine V2s als Vorführer für Probefahrten bereit. Ihr könnt den Unterschied beim Fahrwerk also direkt miteinander vergleichen - falls ihr einen findet, schreibt uns bitte.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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Ducati Streetfighter V2 vs. Kawasaki Z 650 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, stehen der Ducati Streetfighter V2 und die Kawasaki Z 650 ganz oben auf der Liste der Motorradfans. Beide Modelle bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Bike besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Streetfighter V2 besticht durch ihr aggressives Design und die markanten Linien, die den sportlichen Charakter unterstreichen. Die hohe Verarbeitungsqualität und die Verwendung hochwertiger Materialien verleihen ihr ein edles Aussehen. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 mit einem etwas schlichteren, aber dennoch ansprechenden Design. Die Z 650 hat eine aufrechte Sitzposition, die ein entspanntes Fahren ermöglicht, während die Streetfighter V2 eher auf eine sportliche Sitzposition ausgelegt ist. Dies kann bei längeren Touren auf der Z 650 von Vorteil sein, während die Streetfighter V2 für sportliche Ausfahrten optimiert ist.
Motor und Leistung
Die Ducati Streetfighter V2 ist mit einem leistungsstarken 955 ccm V2-Motor ausgestattet, der beeindruckende 153 PS leistet. Ihre Leistung ermöglicht eine schnelle Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit, was sie zu einer echten Sportmaschine macht. Die Kawasaki Z 650 wiederum hat einen 649-cm³-Parallel-Twin-Motor, der 68 PS leistet. Obwohl die Z 650 nicht mit der Leistung der Streetfighter V2 mithalten kann, bietet sie dennoch ein agiles und wendiges Fahrverhalten, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Ducati Streetfighter V2 ihre Stärken auf kurvenreichen Strecken. Die präzise Lenkung und das sportliche Fahrwerk sorgen für eine direkte Rückmeldung und ein hohes Maß an Kontrolle. Dafür punktet die Z 650 mit ihrem geringen Gewicht und der einfachen Handhabung, was sie zu einem idealen Motorrad für Einsteiger und Stadtfahrer macht. Die Z 650 ist wendig und lässt sich mühelos durch den Verkehr manövrieren, während die Streetfighter V2 auf der Rennstrecke glänzt.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Kawasaki Z 650 die Nase vorn. Die aufrechte Sitzposition und die gut gepolsterten Sitze machen auch längere Fahrten angenehm. Die Streetfighter V2 hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in einer etwas unbequemeren Sitzposition äußert. Bei der Ausstattung bietet die Streetfighter V2 modernste Technik, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, während die Z 650 mit einem einfacheren, aber funktionalen Display ausgestattet ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Streetfighter V2 ist in der Regel teurer als die Kawasaki Z 650, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und den leistungsstarken Komponenten widerspiegelt. Die Z 650 wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Einsteiger, die ein zuverlässiges und wendiges Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Streetfighter V2 als auch die Kawasaki Z 650 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Streetfighter V2 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und ein aggressives Design legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki Z 650 ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und komfortables Motorrad suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich perfekt für den täglichen Gebrauch. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.