Ducati

Ducati
Streetfighter V2

Suzuki

Suzuki
GSX-S 750

UVP 15.490 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 8.990 €
Baujahr von 2017 bis 2021
Test der neuen V2 Nakedbike-Rakete aus Bologna
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Suzukis Dauerbrenner
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Pro und Kontra

Pro:
  • Leistung im Überfluss bei geringem Gewicht
  • Top Bremsen und Fahrwerk
  • kräftiger V2 Sound
  • komplette Ausstattung inkl. tollem QuickShifter
Kontra:
  • eingeschränkter Soziusbetrieb
  • Standgeräusch 102 dB
  • keine Tankfüllanzeige
Pro:
  • Sehr handlich
  • Stabiles Fahrgefühl
  • Günstig
  • Bedienung
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Motor im Vergleich zur Konkurrenz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht200kg
Radstand1.465mm
Länge2.100mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 845 mm
Höhe1.130mm
Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.125mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-BauartV2
Hubraum955ccm
Hub61mm
Bohrung100mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum749ccm
Hub46mm
Bohrung72mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung153 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment101 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite280km
Leistung114 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment81 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.235km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite327km

Fahrwerk

RahmenbauartMonocoque
Federung vorneVoll einstellbare Showa Big-Piston USD 43mm (Federweg 120)mm
Federung hintenSachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/60-17
RahmenbauartBrücken
Federung vorneUpside-Down 41 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 138)mm
Aufhängung hintenTrapezschwinge Stahl
Reifen vorne17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo M4 Vierkolben-Festsättel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Bremszange ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)

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Ducati Streetfighter V2 vs. Suzuki GSX-S 750 - Naked Bikes im Vergleich

In der Welt der Naked Bikes stehen die Ducati Streetfighter V2 und die Suzuki GSX-S 750 für zwei unterschiedliche Ansätze in Sachen Motorradtechnik und Design. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Ducati Streetfighter V2 besticht durch ihr aggressives Design und die markanten Linien, die ihren sportlichen Charakter unterstreichen. Sie vermittelt schon im Stand das Gefühl von Kraft und Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Fahrten komfortabel genug.

Dagegen präsentiert sich die Suzuki GSX-S 750 etwas zurückhaltender, aber nicht weniger attraktiv. Ihr Design ist modern und dynamisch, mit klaren Linien und einem robusten Auftritt. Die Sitzposition ist aufrechter, was für viele Fahrerinnen und Fahrer vor allem im Stadtverkehr angenehmer ist.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung hat die Ducati Streetfighter V2 klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl. Die Leistung steht sofort zur Verfügung und macht das Fahren auf kurvigen Strecken zu einem echten Vergnügen.

Die Suzuki GSX-S 750 hingegen hat einen soliden 4-Zylinder-Motor, der ebenfalls für gute Leistung sorgt, aber nicht ganz mit der Ducati mithalten kann. Sie bietet eine sanftere Leistungsentfaltung, die besonders Einsteigern oder weniger erfahrenen Fahrern entgegenkommt. Hier zeigt sich die Stärke der GSX-S: Sie ist vielseitig und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Ducati Streetfighter V2 ist sportlich und präzise. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein agiles Handling, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die Federung ist straff, was für eine direkte Rückmeldung sorgt, aber auf unebenen Straßen etwas unbequem sein kann.

Die Suzuki GSX-S 750 bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl für sportliches Fahren als auch für entspannte Touren geeignet ist. Die Federung ist komfortabler und absorbiert Unebenheiten besser, was sie zu einer guten Wahl für längere Fahrten macht. Das Handling ist ebenfalls gut, aber nicht so direkt wie bei der Ducati.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Streetfighter V2 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die technischen Raffinessen sind vor allem für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil.

Auch die Suzuki GSX-S 750 verfügt über ein TFT-Display und bietet eine solide Grundausstattung. Allerdings hat sie nicht so viele technische Spielereien wie die Ducati. Dadurch ist sie jedoch einfacher zu handhaben und weniger anfällig für technische Probleme, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein Pluspunkt ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Suzuki GSX-S 750 oft die attraktivere Wahl. Sie bietet gute Leistung und Ausstattung zu einem günstigeren Preis als die Ducati. Die Streetfighter V2 ist zwar teurer, bietet aber auch ein höheres Maß an Leistung und Technik, was sie für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer interessant macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Streetfighter V2 als auch die Suzuki GSX-S 750 ihre Vorzüge haben. Die Ducati ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und leistungsstarkes Naked Bike suchen, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke glänzt. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und eine moderne Ausstattung, die das Fahren zum Erlebnis macht.

Die Suzuki GSX-S 750 hingegen ist die bessere Wahl für diejenigen, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf längeren Touren überzeugt. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich besonders für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen. Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.

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