Ducati
Streetfighter V2
Triumph
Tiger Sport 1050
| UVP | 15.490 € | |
| Baujahr | von 2022 bis 2025~ | |
| UVP | 13.250 € | |
| Baujahr | von 2016 bis 2021 | |
Pro und Kontra
- Optik
- Sound
- Motor
- Ausstattung
- Auftritt
- Coolness-Faktor
- eingeschränkter Soziuskomfort
- enger Kniewinkel
- USB und Heizgriffe nur gegen Aufpreis
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
| Gewicht | 189 | kg |
| Radstand | 1.493 | mm |
| Länge | 2.085 | mm |
| Radstand | 1.493 | mm |
| Sitzhöhe: | 838 | mm |
| Höhe | 1.130 | mm |
| Gewicht | 241 | kg |
| Radstand | 1.540 | mm |
| Länge | 2.150 | mm |
| Radstand | 1.540 | mm |
| Sitzhöhe: | 830 | mm |
| Höhe | 1.330 | mm |
Motor
| Motor-Bauart | V2 | |
| Hubraum | 890 | ccm |
| Hub | 62 | mm |
| Bohrung | 96 | mm |
| Kühlung | flüssig | |
| Antrieb | Kette | |
| Gänge | 6 | |
| Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
| Hubraum | 1.050 | ccm |
| Hub | 71 | mm |
| Bohrung | 79 | mm |
| Kühlung | flüssig | |
| Antrieb | X-Ring-Kette | |
| Gänge | 6 | |
Fahrleistungen
| Leistung | 120 PS bei 10.750 U/Min | |
| Drehmoment | 93 NM bei 8.250 U/Min | |
| Höchstgeschw. | 240 | km/h |
| Tankinhalt | 15 | Liter |
| Verbrauch | 5 | l pro 100km |
| Reichweite | 283 | km |
| Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
| Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
| Höchstgeschw. | 220 | km/h |
| Tankinhalt | 20 | Liter |
| Verbrauch | 5 | l pro 100km |
| Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
| Rahmenbauart | Monocoque | |
| Federung vorne | Marzocchi USD 43 mm voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
| Federung hinten | KYB Monofederbein / voll einstellbar (Federweg 160)mm | |
| Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
| Reifen vorne | 120/70-17 | |
| Reifen hinten | 190/55-17 | |
| Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
| Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
| Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
| Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
| Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
| Reifen hinten | 180/55 ZR17 | |
Bremsen
| Bremsen vorne | Doppelscheibe 320 mm / Brembo M50 Monoblock / 4 Kolben Festsattel ( Ø 320 mm) | |
| Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremszange ( Ø 245 mm) | |
| Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( Ø 320 mm) | |
| Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( Ø 255 mm) | |
Fazit
Zugegeben: Im Vergleich zu den Wettbewerbern kostet die Ducati Streetfighter V2 ein paar Euro mehr. Dafür bekommt man aber auch eine exquisite Maschine, die sich super fährt und technisch so gut ausgestattet ist wie die große Schwester Streetfighter V4. Wer auf V2-Maschinen steht und einen Streetfighter sucht, der hat außer der KTM 990 Duke wenig Alternativen. Allerdings gibt es da ja noch die Monster V2 von Ducati, die etwas puristischer daherkommt und ab nächstem Jahr ebenfalls den neuen V2-Motor beherbergt. Da wird der eine oder andere Ducati-Fan sicherlich ins Grübeln kommen: Monster oder Streetfighter?Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt. Dort stehen übrigens sowohl eine Streetfighter V2 als auch eine V2s als Vorführer für Probefahrten bereit. Ihr könnt den Unterschied beim Fahrwerk also direkt miteinander vergleichen - falls ihr einen findet, schreibt uns bitte.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Ducati Streetfighter V2 vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, stehen die Ducati Streetfighter V2 und die Triumph Tiger Sport 1050 oft im Rampenlicht. Beide Motorräder bieten aufregende Fahrdynamik und eignen sich für unterschiedliche Fahrstile. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle genauer unter die Lupe genommen, um ihre Stärken und Schwächen herauszuarbeiten und zu sehen, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Streetfighter V2 besticht durch ihr aggressives Design und die markanten Linien, die den sportlichen Charakter unterstreichen. Die aufrechte Sitzposition sorgt für gute Kontrolle, während die schmalen Konturen das Handling erleichtern. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Tiger Sport 1050 etwas robuster und tourenorientierter. Die höhere Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine bequeme Sitzposition, die besonders auf langen Strecken von Vorteil ist.
Motorleistung und Fahrverhalten
Die Ducati Streetfighter V2 ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der für ein beeindruckendes Drehmoment sorgt. Dies ermöglicht eine dynamische Beschleunigung und ein sportliches Fahrgefühl. Ihr agiles Fahrverhalten und die präzise Lenkung machen sie zu einem echten Sportbike, das auf kurvenreichen Strecken glänzt. Auf der anderen Seite bietet die Triumph Tiger Sport 1050 einen kraftvollen Dreizylindermotor mit sanfter Leistungsentfaltung und viel Drehmoment im mittleren Drehzahlbereich. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für längere Fahrten und Touren, bei denen Komfort und Stabilität gefragt sind.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die Ducati Streetfighter V2 einiges zu bieten. Mit einem modernen TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi kann der Fahrer das Motorrad an seine Vorlieben anpassen. Traktionskontrolle und ABS sind ebenfalls auf dem neuesten Stand der Technik. Dafür punktet die Triumph Tiger Sport 1050 mit einer umfangreichen Ausstattung, zu der unter anderem ein umfangreiches Navigationssystem und eine komfortable Sitzheizung gehören. Diese Eigenschaften machen sie ideal für lange Reisen und bieten zusätzlichen Komfort.
Sicherheit und Handling
Beide Motorräder sind mit fortschrittlichen Sicherheitssystemen ausgestattet. Die Ducati Streetfighter V2 bietet eine hervorragende Bremsleistung und ein präzises Handling, was sie besonders für sportliches Fahren geeignet macht. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen überzeugt durch ihre Stabilität und ihr sicheres Fahrverhalten, insbesondere auf längeren Strecken und bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen. Die Kombination aus Komfort und Sicherheit macht sie zu einer soliden Wahl für Tourenfahrer.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Streetfighter V2 als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Streetfighter V2 ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Ihr aggressives Design und die beeindruckende Motorleistung machen sie zu einem echten Highlight auf der Straße. Auf der anderen Seite ist die Triumph Tiger Sport 1050 die ideale Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Mit ihrer robusten Bauweise und der umfangreichen Ausstattung ist sie bestens für längere Touren geeignet. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer es sportlich mag, wird mit der Ducati glücklich, für entspannte Touren und Reisen ist die Triumph die bessere Wahl.