Ducati
Streetfighter V2
Triumph
Tiger Sport 660
| UVP | 15.490 € | |
| Baujahr | von 2022 bis 2025~ | |
| UVP | 9.495 € | |
| Baujahr | von 2021 bis 2025~ | |
Pro und Kontra
- Optik
- Sound
- Motor
- Ausstattung
- Auftritt
- Coolness-Faktor
- eingeschränkter Soziuskomfort
- enger Kniewinkel
- USB und Heizgriffe nur gegen Aufpreis
- sehr gute Serienausstattung mit Quickshifter und Schräglagen-Zeugs
- quirliger Motor
- fauchender Triple-Sound
- Pfeilnavi und Handy-Anbindung ohne Aufpreis
- sehr leicht zu fahren
- aufrechte, langstreckentaugliche Sitzposition
- kein Hauptständer erhältlich
- Bremsen könnten besser sein
- Zubehörpreise teilweise ambitioniert
Abmessungen & Gewicht
| Gewicht | 189 | kg |
| Radstand | 1.493 | mm |
| Länge | 2.085 | mm |
| Radstand | 1.493 | mm |
| Sitzhöhe: | 838 | mm |
| Höhe | 1.130 | mm |
| Gewicht | 207 | kg |
| Radstand | 1.418 | mm |
| Länge | 2.020 | mm |
| Radstand | 1.418 | mm |
| Sitzhöhe: | 835 | mm |
| Höhe | 1.398 | mm |
Motor
| Motor-Bauart | V2 | |
| Hubraum | 890 | ccm |
| Hub | 62 | mm |
| Bohrung | 96 | mm |
| Kühlung | flüssig | |
| Antrieb | Kette | |
| Gänge | 6 | |
| Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
| Hubraum | 660 | ccm |
| Hub | 51 | mm |
| Bohrung | 74 | mm |
| Kühlung | flüssig | |
| Antrieb | X-Ring Kette | |
| Gänge | 6 | |
Fahrleistungen
| Leistung | 120 PS bei 10.750 U/Min | |
| Drehmoment | 93 NM bei 8.250 U/Min | |
| Höchstgeschw. | 240 | km/h |
| Tankinhalt | 15 | Liter |
| Verbrauch | 5 | l pro 100km |
| Reichweite | 283 | km |
| Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
| Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
| Tankinhalt | 17 | Liter |
| Verbrauch | 5 | l pro 100km |
| Reichweite | 366 | km |
Fahrwerk
| Rahmenbauart | Monocoque | |
| Federung vorne | Marzocchi USD 43 mm voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
| Federung hinten | KYB Monofederbein / voll einstellbar (Federweg 160)mm | |
| Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
| Reifen vorne | 120/70-17 | |
| Reifen hinten | 190/55-17 | |
| Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
| Federung vorne | 41mm Showa Up-Side-Down-Gabel mit separater Funktion (Federweg 150)mm | |
| Federung hinten | Showa Monoshock Hinterradaufhängung mit hydraulisch, werkzeuglos einstellbarer Federvorspannung (Federweg 150)mm | |
| Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
| Reifen vorne | 120/70-17 | |
| Reifen hinten | 180/55-17 | |
Bremsen
| Bremsen vorne | Doppelscheibe 320 mm / Brembo M50 Monoblock / 4 Kolben Festsattel ( Ø 320 mm) | |
| Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremszange ( Ø 245 mm) | |
| Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( Ø 310 mm) | |
| Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel Nissin ( Ø 255 mm) | |
Fazit
Zugegeben: Im Vergleich zu den Wettbewerbern kostet die Ducati Streetfighter V2 ein paar Euro mehr. Dafür bekommt man aber auch eine exquisite Maschine, die sich super fährt und technisch so gut ausgestattet ist wie die große Schwester Streetfighter V4. Wer auf V2-Maschinen steht und einen Streetfighter sucht, der hat außer der KTM 990 Duke wenig Alternativen. Allerdings gibt es da ja noch die Monster V2 von Ducati, die etwas puristischer daherkommt und ab nächstem Jahr ebenfalls den neuen V2-Motor beherbergt. Da wird der eine oder andere Ducati-Fan sicherlich ins Grübeln kommen: Monster oder Streetfighter?Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt. Dort stehen übrigens sowohl eine Streetfighter V2 als auch eine V2s als Vorführer für Probefahrten bereit. Ihr könnt den Unterschied beim Fahrwerk also direkt miteinander vergleichen - falls ihr einen findet, schreibt uns bitte.
Fazit
Die neue Triumph Tiger Sport 660 macht genau so viel Spaß wie die Alte. Sie ist jetzt allerdings viel besser ausgestattet und kostet immer noch unter 10.000 Euro. Sie hat bis auf die Bremsen kaum Schwächen und erfreut mit einer sportlichen und dennoch sehr einfachen Fahrweise.Sie ist aus unserer Sicht das ideale Cross-Over Bike für Einsteiger und Umsteiger. Wer auf die 115 PS der Tiger Sport 800 verzichten kann, liegt hier genau richtig. A2-Führerschein-Inhaber sowieso, aber auch die immer größer werdende Zielgruppe der Down-Grader, die eine Maschine suchen, die sie a) wirklich beherrschen und die sie b) auch mal so richtig ausfahren können.
Bock auf Probefahrt? Auf geht's zu Triumph Hamburg, wo die Tiger Sport 660 als Vorführer auf Euch wartet. Dort gibt es natürlich auch alle anderen Triumph Modelle in der Ausstellung und viele Vorführer. Wohin von dort aus fahren: Am besten Richtung Süd-Osten Richtung Dove-Elbe und dann weiter nach Fünfhausen und zurück über die Autobahn.
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Ducati Streetfighter V2 vs. Triumph Tiger Sport 660
Wenn es um das perfekte Motorrad geht, stehen der Ducati Streetfighter V2 und die Triumph Tiger Sport 660 ganz oben auf der Liste vieler Motorradfans. Beide Modelle bieten eine aufregende Kombination aus Leistung, Komfort und Stil, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Bikes genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Streetfighter V2 besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Haltung. Mit scharfen Linien und einem markanten Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und sorgt für dynamisches Fahren, kann aber auf langen Strecken etwas unbequem werden.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Tiger Sport 660 als vielseitiges Tourenmotorrad. Ihr Design ist weniger aggressiv, dafür aber funktional und komfortabel. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrverhalten, was besonders auf langen Strecken von Vorteil ist.
Leistung und Fahrverhalten
Die Ducati Streetfighter V2 ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten sorgt. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die den Adrenalinkick suchen und gerne sportlich unterwegs sind. Ihr agiles Handling und präzises Fahrverhalten machen sie zu einem Vergnügen auf kurvenreichen Strecken.
Die Triumph Tiger Sport 660 hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für sportliches Fahren als auch für gemütliche Touren geeignet ist. Ihr Dreizylindermotor liefert genügend Drehmoment, um auch bei höheren Geschwindigkeiten souverän zu agieren. Federung und Fahrwerk sind auf Komfort ausgelegt, was sie ideal für längere Touren macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Ducati Streetfighter V2 einiges zu bieten. Sie ist mit modernster Elektronik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System, das das Fahren sicherer macht. Das Cockpit ist digital und bietet alle wichtigen Informationen auf einen Blick.
Die Triumph Tiger Sport 660 punktet auch mit einer soliden Ausstattung. Sie verfügt über ein TFT-Display, das alle Fahrdaten übersichtlich darstellt. Sie verfügt über Assistenzsysteme wie Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Tiger ist auch mit einem umfangreichen Gepäcksystem erhältlich, was sie zur idealen Wahl für Tourenfahrer macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Ducati Streetfighter V2 ist in der Regel teurer, was sich aber in der Leistung und der hochwertigen Verarbeitung widerspiegelt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliche Leistung und ein außergewöhnliches Design legen, ist sie eine lohnende Investition.
Die Triumph Tiger Sport 660 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen. Sie ist günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch eine hohe Qualität und gute Ausstattung. Für Tourenfahrer oder Gelegenheitsfahrer ist sie daher eine attraktive Option.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Streetfighter V2 als auch die Triumph Tiger Sport 660 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Streetfighter V2 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen. Ihr aggressives Design und ihre beeindruckende Leistung machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
Die Triumph Tiger Sport 660 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie eine solide Ausstattung. Wer ein Motorrad für den Alltag und längere Reisen sucht, für den ist die Tiger die bessere Wahl.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und Fahrbedürfnissen ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.
Die Triumph Tiger Sport 660 bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.