Ducati
Streetfighter V4 S
Benelli
Imperiale 400
UVP | 26.290 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 4.549 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Höllisches Power-Bike mit unglaublicher Leistung und allen Sicherheitsfeatures.
- Höllisches Power-Bike mit unglaublicher Leistung und allen Sicherheitsfeatures.
- konsequenter Klassik-Look
- einfachste Bedienung
- Speichenfelgen ohne Aufpreis
- schöner Peashooter-Auspuff mit entsprechenden Sound
- günstiger Preis
- überschaubare Leistung
- etwas klobige Fußrastenanlage
- mittelmässige Bremse
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.488 | mm |
Radstand | 1.488 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.103 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 374 | ccm |
Hub | 90 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 123 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 275 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 8 | l pro 100km |
Reichweite | 224 | km |
Leistung | 21 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 120 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Frontrahmen | |
Federung vorne | Voll einstellbare Öhlins NIX30 Upside-Down-Gabel 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Voll einstellbares Öhlins TTX36 Mono-Federbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 200/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Teleskopgabel Ø 41 mm, nicht einstellbar (Federweg 121)mm | |
Federung hinten | Doppelstoßdämpfer, Federvorspannung einstellbar (Federweg 92)mm | |
Aufhängung hinten | Kasten-Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90 - 19 | |
Reifen hinten | 130/80 - 18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 2 Kolbenbremszange ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit
So schön können Retro-Bikes aussehen. Aber nicht nur aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Dieses Credo gilt für die Benelli Imperiale 400 von A bis Z, weil die Entwickler in Pesaro/Italien offenbar ganz genau hingeschaut haben, wie die alten Benelli Imperiale in den 60ziger Jahren ausgesehen haben. So konsequent auf Klassik getrimmt kann das sonst nur Royal Enfield, mal von der Kawa W800 abgesehen.Die Leistung der Imperiale ist natürlich sehr überschaubar, das sollte einem schon bewusst sein. Wer sich darauf einlässt, bekommt die totale Entschleunigung einer liebevoll gestalteten Maschine, die man sich auch ins Wohnzimmer stellen könnte. Bei diesem Preis dürfte der eine oder andere potentielle Käufer auch an die Anschaffung als Zweitbike denken. Das wird vermutlich keiner bereuen, gerade für die Abendrunde oder die Fahrt zum Eismann ist die Imperiale ideal - und man wird vor Ort garantiert gefragt, wie alt die Maschine ist und wer diese denn so schon restauriert hat!
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Ducati Streetfighter V4 S vs. Benelli Imperiale 400 - Ein Vergleich der Spitzenklasse
In der Welt der Motorräder gibt es eine Vielzahl von Modellen, die unterschiedliche Fahrerlebnisse bieten. Der Vergleich zwischen der Ducati Streetfighter V4 S und der Benelli Imperiale 400 ist besonders spannend, da beide Motorräder in verschiedenen Kategorien angesiedelt sind und ganz unterschiedliche Anforderungen an den Fahrer stellen. Während die Ducati als Sportmotorrad konzipiert ist, präsentiert sich die Benelli als klassischer Cruiser. Doch was macht die beiden Motorräder so besonders und wo liegen ihre Stärken und Schwächen?
Design und Ergonomie
Die Ducati Streetfighter V4 S besticht durch ihr aggressives und modernes Design. Mit ihren scharfen Linien und dem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was bedeutet, dass der Fahrer eine eher nach vorne gebeugte Haltung einnehmen muss. Das ist ideal für sportliches Fahren, kann aber auf langen Strecken anstrengend sein.
Im Gegensatz dazu bietet die Benelli Imperiale 400 ein klassisches, zeitloses Design, das an die Motorräder der 60er Jahre erinnert. Die aufrechte Sitzposition sorgt für ein entspanntes Fahrgefühl, ideal für gemütliche Ausfahrten und längere Touren. Die Ergonomie der Benelli ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Cruiser-Fans macht.
Motor und Leistung
Die Ducati Streetfighter V4 S ist mit einem leistungsstarken V4-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit sorgt. Leistung ist ein entscheidender Faktor bei Sportmotorrädern und die Ducati liefert auf ganzer Linie. Sie ist perfekt für Fahrer, die den Adrenalinkick beim Fahren suchen und gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind.
Die Benelli Imperiale 400 hingegen hat einen deutlich leistungsschwächeren Motor, der auf Drehmoment und Effizienz ausgelegt ist. Damit ist sie ideal für entspannte Fahrten in der Stadt oder über Land. Die Leistung reicht für den Alltag, aber nicht für sportliche Ambitionen. Hier zeigt sich, dass die Benelli für den Genießer konzipiert wurde, der Wert auf ein entspanntes Fahrerlebnis legt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati ist präzise und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet eine hervorragende Rückmeldung. Das ist besonders wichtig für sportliche Fahrer, die schnelle Kurvenfahrten und dynamisches Fahren lieben. Federung und Bremsen sind auf Höchstleistung ausgelegt, was das Fahren auf der Rennstrecke zu einem wahren Vergnügen macht.
Die Benelli hingegen bietet ein sanfteres Fahrverhalten. Sie ist so konstruiert, dass sie Unebenheiten der Straße absorbiert und ein komfortables Fahrgefühl vermittelt. Die Lenkung ist weniger direkt, was für den Cruiser-Fahrer, der ein entspanntes Fahren bevorzugt, von Vorteil sein kann. Die Bremsen sind für den Alltagseinsatz ausreichend, aber nicht mit den Hochleistungsbremsen der Ducati zu vergleichen.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig hat die Ducati Streetfighter V4 S einiges zu bieten. Sie ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein hochauflösendes TFT-Display. Diese Features machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler und individueller.
Die Benelli Imperiale 400 hingegen bietet eine schlichte, aber funktionale Ausstattung. Sie hat alles, was man für den Alltag braucht, aber keine der modernen technischen Spielereien, die man bei der Ducati findet. Das kann für manche Fahrer ein Nachteil sein, während andere die Einfachheit und den klassischen Charme der Benelli schätzen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. Die Ducati Streetfighter V4 S ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Leistung und Dynamik suchen. Sie bietet beeindruckende Technik und rennstreckentaugliche Fahreigenschaften. Wer Adrenalin liebt und gerne schnell unterwegs ist, findet in der Ducati einen treuen Begleiter.
Die Benelli Imperiale 400 hingegen ist perfekt für Cruiser-Fans, die Wert auf Komfort und ein entspanntes Fahrerlebnis legen. Sie bietet eine klassische Optik und eine bequeme Sitzposition, die lange Fahrten zum Vergnügen macht. Wer gemütlich durch die Landschaft cruisen und das Motorradfahren in vollen Zügen genießen möchte, für den ist die Benelli die richtige Wahl.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztendlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihren festen Platz in der Motorradwelt und bieten einzigartige Erlebnisse auf zwei Rädern.