Ducati
Streetfighter V4
Yamaha
MT-10
Kawasaki
Z H2
BMW
S 1000 R
UVP | 24.990 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 19.295 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
- Drehmoment
- Maximalleistung
- Fahrwerk
- Sicherheitsausstattung
- Soziuskomfort
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.488 | mm |
Radstand | 1.488 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.103 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder mit Kompressor | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 55 | mm |
Bohrung | 76 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 123 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 275 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 8 | l pro 100km |
Reichweite | 224 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Leistung | 200 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 137 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 8 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Upside-Down-Gabel 43mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 200/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer von Showa (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/55ZR17M/C (75W) |
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Dopplescheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Petal-Doppelscheibe, 4-Kolben Festsattel, radial montiert ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Petal-Einzelscheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
MotorradTest.de auf YouTube
Motorrad-Vergleich: Ducati Streetfighter V4 vs Yamaha MT-10 vs Kawasaki Z H2 vs BMW S 1000 R
In der Welt der Sportmotorräder gibt es kaum einen spannenderen Vergleich als den zwischen dem Ducati Streetfighter V4, der Yamaha MT-10, der Kawasaki Z H2 und der BMW S 1000 R. Diese vier Naked Bikes stehen für pure Leistung, beeindruckendes Design und ein Fahrgefühl, das das Herz eines jeden Motorradliebhabers höher schlagen lässt. Doch welches Modell hat die Nase vorn? Schauen wir uns die Stärken und Schwächen der einzelnen Motorräder genauer an.
Ducati Streetfighter V4
Die Ducati Streetfighter V4 ist ein wahres Meisterwerk der Ingenieurskunst. Mit ihrem aggressiven Design und der beeindruckenden Leistung zieht sie sofort alle Blicke auf sich. Der V4-Motor bietet eine unvergleichliche Beschleunigung und ein emotionales Fahrgefühl. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt, was sie vor allem für geübte Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. Allerdings könnte die Sitzposition auf langen Strecken etwas unbequem sein und für weniger geübte Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Yamaha MT-10
Die Yamaha MT-10 ist bekannt für ihre Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Sie kombiniert sportliche Leistung mit einem komfortablen Fahrgefühl, was sie zur idealen Wahl für den Alltag macht. Der CP4-Motor bietet eine kraftvolle Leistung, die sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr überzeugt. Ein kleiner Nachteil könnte das etwas schwerfällige Handling bei niedrigen Geschwindigkeiten sein, an das sich einige Fahrerinnen und Fahrer erst gewöhnen müssen.
Kawasaki Z H2
Die Kawasaki Z H2 besticht durch ihren einzigartigen Supercharged-Motor, der für eine beeindruckende Leistung sorgt. Dieses Naked Bike bietet eine aufregende Mischung aus Leistung und Technologie, die es von anderen Modellen abhebt. Der aggressive Look und die fortschrittlichen Fahrassistenzsysteme machen sie zu einem echten Highlight. Für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer kann die Leistung jedoch überwältigend sein, was die Z H2 zu einer anspruchsvollen Wahl macht.
BMW S 1000 R
Die BMW S 1000 R kombiniert die Leistung ihrer sportlichen Schwester, der S 1000 RR, mit einem Naked-Bike-Design. Sie bietet ein hervorragendes Gleichgewicht zwischen Leistung und Komfort. Die Ergonomie ist durchdacht und macht lange Fahrten zum Vergnügen. Zudem punktet die S 1000 R mit einer Vielzahl elektronischer Fahrhilfen, die das Fahren sicherer und einfacher machen. Ein möglicher Nachteil könnte der im Vergleich zu den anderen Modellen höhere Preis sein.
Fazit
Vergleicht man die Ducati Streetfighter V4, die Yamaha MT-10, die Kawasaki Z H2 und die BMW S 1000 R, so stellt man fest, dass jedes Motorrad seine eigenen Stärken und Schwächen hat. Die Ducati Streetfighter V4 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein emotionales Fahrgefühl suchen. Die Yamaha MT-10 hingegen ist perfekt für alle, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Die Kawasaki Z H2 ist die richtige Wahl für Technikbegeisterte, die ein leistungsstarkes Naked Bike suchen. Die BMW S 1000 R schließlich bietet eine hervorragende Kombination aus Leistung und Komfort, ideal für lange Touren. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.