Harley-Davidson
LiveWire ELW
Yamaha
MT-07
UVP | 32.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 8.374 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Beschleunigung
- Elektronisch voll ausgestattet
- gute Bremsen
- leichtes Handling
- teuer
- Reichweite
- neues TFT-Display mit Navi-Lösung
- kräftige Bremse
- überraschend potenter Motor
- schönes Ansaug-Geräusch
- agiles Fahrverhalten
- Spaß-Granate!
- Hm. Fällt uns gerade nix ein.
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 251 | kg |
Radstand | 1.490 | mm |
Länge | 2.135 | mm |
Radstand | 1.490 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 184 | kg |
Radstand | 1.400 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.400 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Motor
Motor-Bauart | E-Motor | |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 1 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 15.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 207 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC (Federweg 115)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 73W |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Stahl | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.
Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.
Fazit
Yamaha hat an den richtigen Stellen nachgebessert. Die neue MT-07 hat nun eine zeitgemäße Ausstattung mit tollen Bremsen und sinnvollen technischen Helferlein. Der Motor ist munter wie eh und je und fühlt sich nun dank neuem Mappings jetzt sogar noch ein bisschen kräftiger an. Wir sind gespannt, ob die neue MT-07 wieder den Sprung unter die Top 5 schafft. Vermutlich werden auch wieder viele Frauen gefallen finden an diesem Update - zumindest war dies bislang stets der Fall bei der MT07.Das Testbike wurde uns netterweise vom Yamaha Zentrum Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die MT-07 als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Der Händler liegt verkehrsgünstig an der A7/A23 und über die A23 sind auch recht schnell Landstraßen erreichbar. Macht Eure Probefahrt bitte nicht in Hamburg, das hätte die MT-07 nicht verdient!
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Harley Davidson LiveWire vs. Yamaha MT-07: Elektromotorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Besonders im Fokus stehen derzeit die Harley Davidson LiveWire und die Yamaha MT-07. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind. Dieser Artikel vergleicht die beiden beliebten Motorräder im Detail.
Design und Ergonomie
Die Harley Davidson LiveWire besticht durch ihr futuristisches Design und die markante Linienführung, die typisch für die Marke ist. Sie vermittelt ein Gefühl von Stärke und Innovation. Im Gegensatz dazu hat die Yamaha MT-07 ein sportlicheres und agileres Aussehen, das viele jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die Sitzposition der LiveWire ist etwas aufrechter, was auf langen Strecken angenehm sein kann, während die MT-07 eine sportlichere Sitzposition bietet, die ideal für kurvenreiche Strecken ist.
Leistung und Antrieb
Die LiveWire ist ein vollelektrisches Motorrad mit sofort verfügbarem Drehmoment. Das Ergebnis ist eine beeindruckende Beschleunigung, die viele Fahrer begeistert. Die Yamaha MT-07 hat einen klassischen Zweizylindermotor, der ebenfalls für seine Leistung bekannt ist, aber nicht die unmittelbare Kraft der LiveWire bietet. Während die LiveWire in der Stadt und beim Beschleunigen glänzt, bietet die MT-07 ein ausgewogenes Fahrverhalten auf Landstraße und Autobahn.
Handling und Fahrverhalten
In Sachen Handling zeigt die LiveWire eine hervorragende Stabilität und Präzision, besonders in Kurven. Ihr niedriger Schwerpunkt und die moderne Fahrwerksgeometrie tragen dazu bei, dass sie sich leicht und wendig anfühlt. Die MT-07 wiederum ist bekannt für ihre Wendigkeit und die direkte Rückmeldung an den Fahrer. Sie eignet sich hervorragend für enge Kurven und bietet ein sehr dynamisches Fahrverhalten.
Technologie und Ausstattung
Die Harley Davidson LiveWire ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen anzeigt, sowie verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Auch die Yamaha MT-07 bietet eine solide Ausstattung, wenn auch nicht in dem Maße wie die LiveWire. Ihr einfaches, aber funktionelles Display ist benutzerfreundlich und zeigt alle notwendigen Informationen an.
Kosten und Reichweite
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern ist der Preis. Die LiveWire ist in der Anschaffung deutlich teurer als die MT-07, was für viele Fahrer ein entscheidender Faktor sein kann. Ein weiterer Punkt ist die Reichweite des LiveWire, die für ein Elektromotorrad zwar respektabel ist, im Vergleich zu den Tankmöglichkeiten der MT-07 aber auf langen Strecken weniger Sorgen bereitet. Die MT-07 kann mit einem vollen Tank eine beachtliche Strecke zurücklegen, während die LiveWire regelmäßig aufgeladen werden muss.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sind in unterschiedlichen Aspekten überlegen. Die Harley Davidson LiveWire ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, leistungsstarkes und stadttaugliches Elektromotorrad mit neuester Technologie suchen. Sie spricht besonders umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, ohne dabei auf Leistung verzichten zu wollen.
Die Yamaha MT-07 hingegen ist die bessere Wahl für diejenigen, die ein klassisches Motorrad mit einem starken Verbrennungsmotor bevorzugen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, ist wendig und eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken. Zudem ist sie aufgrund ihrer Reichweite und des günstigeren Preises für längere Fahrten attraktiver.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen der Harley Davidson LiveWire und der Yamaha MT-07 stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und sind in ihrer jeweiligen Klasse eine hervorragende Wahl.