Harley-Davidson
Low Rider ST
Benelli
502 C
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 6.349 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
- sehr zugängliches Fahrverhalten
- kerniger Motor mit linearer Kraftentfaltung
- kernige Optik mit vielen, schönen Details
- TFT-Farbdisplay
- hohe Reichweite
- viel Motorrad für wenig Geld
- sehr straff gefedert
- Bremsen etwas teigig, schwer dosierbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.580 | mm |
Länge | 2.240 | mm |
Radstand | 1.580 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 512 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 41mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Bremsscheibe mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
Fazit
Benelli zeigt erneut, dass man auch für wenig Geld extravagante Motorräder bekommen kann, die auch noch gut funktionieren. Die 502C ist ohne Frage ein besonderes Bike, welches außer der Honda CMX 500 Rebel kaum Konkurrenz fürchten muss. Es gibt schlichtweg keine anderen Cruiser in der A2 Klasse.Die Maschine ist ordentlich gemacht, man muss trotz des Preises keine billige Fuhre befürchten. Sie fährt sich lässig, vermittelt viel Fahrspaß und beruhigt durch ihre Art den Fahrer von ganz alleine. Rasen will man mit dieser Maschine nicht, deshalb ist sie auch nicht untermotorisiert. Es hat uns viel Spaß bereitet, die Benelli 502 zu testen!
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Harley Davidson Low Rider ST vs. Benelli 502 C - Cruiser im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, aber wenn es um Cruiser geht, stechen die Harley Davidson Low Rider ST und die Benelli 502 C besonders hervor. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Bikes genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches das Richtige für dich ist.
Design und Stil
Die Harley Davidson Low Rider ST verkörpert mit ihrem markanten Design und den typischen Harley-Elementen den klassischen amerikanischen Cruiser-Stil. Sie strahlt eine gewisse Robustheit und Tradition aus, die viele Motorradliebhaber anspricht. Im Gegensatz dazu bietet die Benelli 502 C ein modernes und sportliches Design, das jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Ihre schlanken Linien und die auffälligen Farben verleihen ihr einen frischen Look, der in der Cruiser-Szene weniger verbreitet ist.
Fahrverhalten und Komfort
Die Harley Davidson Low Rider ST zeigt ihre Stärken beim Fahrverhalten auf langen Strecken. Der Fahrkomfort ist dank der bequemen Sitzposition und der Federung hervorragend. Sie ist ideal für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Die Benelli 502 C wiederum punktet mit Wendigkeit und Agilität. Sie eignet sich hervorragend für Fahrten in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken, wo sie ihre sportlichen Qualitäten voll ausspielen kann. Allerdings könnte der Komfort auf langen Strecken im Vergleich zur Harley etwas leiden.
Motor und Leistung
Die Low Rider ST ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das Ergebnis ist ein beeindruckendes Beschleunigungsvermögen, das besonders bei Überholmanövern zur Geltung kommt. Die Benelli 502 C wiederum hat einen Parallel-Twin-Motor, der eine gute Leistung bietet, aber nicht ganz mit der Kraft einer Harley mithalten kann. Dennoch ist die Benelli für ihre Klasse sehr leistungsstark und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Harley Davidson Low Rider ST einige moderne Features, darunter ein fortschrittliches Infotainment-System und zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten. Das macht sie zu einem idealen Begleiter für Technikbegeisterte. Die Benelli 502 C bietet dagegen eine einfache, aber nützliche Ausstattung, die für den Alltag ausreicht. Hier steht mehr die Funktionalität als die Technik im Vordergrund.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Motorrades ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli 502 C ist in der Regel günstiger als die Harley Davidson Low Rider ST, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget macht. Die Harley wiederum rechtfertigt ihren Preis durch die Marke, die Qualität und die Leistung, die sie bietet. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Aspekte ihm wichtiger sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Harley Davidson Low Rider ST als auch die Benelli 502 C ihre Vorzüge haben. Die Harley ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein unvergleichliches Fahrgefühl. Die Benelli 502 C hingegen ist perfekt für alle, die ein modernes, wendiges Motorrad suchen, das sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist eine gute Wahl für Einsteiger oder für Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.