Harley-Davidson
Low Rider ST
Yamaha
MT-10
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
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Harley Davidson Low Rider ST vs. Yamaha MT-10: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als zwei so unterschiedliche Modelle wie die Harley Davidson Low Rider ST und die Yamaha MT-10 miteinander zu vergleichen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die beiden Motorräder und vergleichen ihre Eigenschaften, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Stil
Die Harley Davidson Low Rider ST verkörpert den klassischen Cruiser-Stil, der für die Marke typisch ist. Mit ihrem markanten Design, der tiefen Sitzbank und den breiten Lenkern strahlt sie lässige Eleganz aus. Verarbeitung und Details sind bei Harley Davidson immer erstklassig und machen die Low Rider ST zu einem echten Hingucker.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-10 als aggressives Sportbike. Mit ihren scharfen Linien und der muskulösen Erscheinung zieht sie die Blicke auf sich. Die MT-10 richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und dynamisches Fahrgefühl suchen. Das Design ist modern und funktional, was sich auch in der Ergonomie widerspiegelt.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Harley Davidson Low Rider ST ist mit einem kraftvollen V-Twin-Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt vor allem auf längeren Strecken für entspanntes Cruisen. Die Leistung reicht für die meisten Fahrbedingungen aus und der typische Harley-Touch macht das Fahren zu einem besonderen Erlebnis.
Die Yamaha MT-10 hingegen ist mit einem leistungsstarken Reihen-Vierzylindermotor ausgestattet, der eine ganz andere Fahrdynamik bietet. Die MT-10 ist spritzig und reaktionsschnell, was sie ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken macht. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die MT-10 fühlt sich in jeder Situation lebendig an.
Fahrverhalten und Komfort
Das Fahrverhalten der Harley Davidson Low Rider ST ist auf Langstreckenkomfort ausgelegt. Die entspannte Sitzposition und Federung sind perfekt für lange Touren, während die breite Lenkerposition ein angenehmes Fahrgefühl vermittelt. Allerdings kann die Low Rider ST in engen Kurven etwas schwerfällig wirken, was für manche Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen könnte.
Die Yamaha MT-10 bietet dagegen ein agiles und sportliches Fahrverhalten. Die aufrechte Sitzposition und das präzise Handling machen sie zum Kurvenspaß. Die MT-10 ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Der Komfort auf längeren Strecken könnte allerdings etwas eingeschränkt sein, da die sportliche Sitzposition nicht für jeden Fahrer geeignet ist.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Harley Davidson Low Rider ST eine Vielzahl an Annehmlichkeiten, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehört unter anderem ein modernes Infotainment-System, das Navigation und Musiksteuerung erleichtert. Die Verarbeitung und die hochwertigen Materialien sind ebenfalls ein Pluspunkt.
Die Yamaha MT-10 hingegen ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören verschiedene Fahrmodi, eine Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Diese Eigenschaften machen die MT-10 zu einem technologischen Highlight, das besonders technikaffine Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Harley Davidson Low Rider ST ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassischen Cruiser-Stil legen. Sie ist perfekt für lange Touren und entspanntes Fahren. Wer hingegen ein sportliches und wendiges Bike sucht, wird mit der Yamaha MT-10 glücklich. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein dynamisches Fahrverhalten, das besonders in kurvenreichen Gegenden zur Geltung kommt.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob entspanntes Cruisen oder sportliches Fahren, beide Modelle bieten ein einzigartiges Erlebnis, das in der Motorradwelt seinesgleichen sucht.
Die Low Rider ST ist ein echter Hingucker.