Harley-Davidson
Sportster S
BMW
F 900 XR
UVP | 17.570 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- eigenständige Optik
- kräftiger Motor mit Leistung UND Drehmoment
- qualitativ hochwertiger Eindruck
- fetter V2 Sound, aber unter 95dB
- elektronisch komplett ausgestattet inkl. Schräglagen-Sensorik
- Federung hinten knüppelhart
- futzeliger Seitenständer
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 228 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 775 | mm |
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 Revolution® Max 1250T | |
Hubraum | 1.252 | ccm |
Hub | 72 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 122 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 231 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Motor mittragegend | |
Federung vorne | USD-Gabel, 43 mm, mit einstellbarer Federvorspannung und einstellbarer Zug- und Druckstufe der Dämpfung (Federweg 92)mm | |
Federung hinten | Über Umlenkhebel angelenktes Einzelfederbein mit außenliegendem Ausgleichsbehälter, einstellbarer Federvorspannung sowie einstellbarer Zug- und Drucks (Federweg 51)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 160/70TR17 73V | |
Reifen hinten | 180/70R16 77V |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial montierte Vierkolben-Monoblock-Festsattelbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattelbremse ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Sportster S ist unverkennbar eine Harley Davidson. Allerdings ist es eine NEUE Harley, die nicht nur optisch polarisiert, sondern auch technisch derartig vollgestopft ist, dass der eine oder andere Purist vermutlich die Nase rümpfen wird. Gerade jüngere Fahrer werden sich aber freuen, eine echte Harley mit so viel Schnickschnack bewegen zu können.Wir finden es gut, dass die Sportster S so eigenständig daherkommt und Ecken und Kanten aufweist. Sie hat Charakter und ist absolut unverwechselbar. Trotzdem haben wir mal Wettbewerber herausgesucht, die der Sportster S zumindest ähnlich sind: Indian FTR 1200 S und Honda CMX 1100 Rebel passen da noch am ehesten.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Harley Davidson in Kiel. Wer sie dort mal Probe fahren möchte: Wir empfehlen eine Runde um den Westensee!
Fazit
Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.
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Harley Davidson Sportster S vs. BMW F 900 XR - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Harley Davidson Sportster S und die BMW F 900 XR zwei Modelle, die in der Szene viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad für dich die bessere Wahl ist.
Design und Optik
Die Harley Davidson Sportster S besticht durch ihr markantes und aggressives Design. Mit ihrer muskulösen Erscheinung und den klassischen Harley-Elementen zieht sie viele Blicke auf sich. Die niedrige Sitzhöhe und der breite Lenker sorgen für eine entspannte Sitzposition, ideal für Cruiser-Fans.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW F 900 XR als sportlicher Tourer. Ihr modernes und aerodynamisches Design vermittelt Schnelligkeit und Dynamik. Die hohe Sitzposition und die ausgefeilte Ergonomie machen sie zur idealen Wahl für lange Strecken und sportliches Fahren.
Motor und Leistung
Die Sportster S ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt vor allem in der Stadt und auf kurvigen Strecken für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Leistung steht sofort zur Verfügung, was das Fahren besonders angenehm macht.
Die BMW F 900 XR verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin-Motor, der über den gesamten Drehzahlbereich gleichmäßige Leistung liefert. Das macht sie zu einem Allrounder, der sich sowohl für sportliches Fahren als auch für entspannte Touren eignet. Die Leistungsentfaltung ist sanft und kontrolliert, was das Fahren auf langen Strecken angenehm macht.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten spielt die Sportster S ihre Stärken vor allem in kurvigen Landschaften aus. Ihr geringes Gewicht und der tiefe Schwerpunkt ermöglichen ein agiles Handling, das für Cruiser-Fans ideal ist. Allerdings kann die Sportster auf langen Strecken etwas unbequem werden, da die Sitzposition nicht für stundenlanges Fahren ausgelegt ist.
Dagegen bietet die BMW F 900 XR sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn ein hervorragendes Handling. Die Kombination aus stabiler Fahrwerksabstimmung und hoher Sitzposition sorgt auch bei höheren Geschwindigkeiten für ein sicheres Fahrgefühl. Sie bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell anpassen und optimieren lässt.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die BMW F 900 XR die Nase vorn. Sie ist mit einer Vielzahl moderner Features ausgestattet, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch ihre Sitzposition ist auf längere Strecken ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Tourenfahrer macht.
Die Sportster S hingegen konzentriert sich mehr auf puristischen Fahrspaß. Sie bietet zwar einige moderne Annehmlichkeiten, ist aber nicht so umfangreich ausgestattet wie die BMW. Für Fahrer, die den klassischen Cruiser-Stil bevorzugen, ist dies jedoch oft kein Nachteil.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Harley Davidson Sportster S ein gutes Angebot für Fahrer, die ein leistungsstarkes und stilvolles Motorrad suchen. Sie ist in der Anschaffung oft günstiger als die BMW, was sie für Einsteiger attraktiv macht.
Die BMW F 900 XR ist in der Regel teurer, bietet aber eine umfangreiche Ausstattung und mehr Komfort. Für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, mehr zu investieren, bietet sie ein hervorragendes Gesamtpaket.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Harley Davidson Sportster S und der BMW F 900 XR stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Die Sportster S ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die einen klassischen Cruiser mit viel Charakter und einem aufregenden Fahrerlebnis suchen. Sie eignet sich hervorragend für kurze Ausflüge und Stadtfahrten, könnte aber auf langen Strecken etwas unbequem sein.
Die BMW F 900 XR hingegen ist die bessere Wahl für alle, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie bietet eine hervorragende Ausstattung und ein angenehmes Fahrverhalten, das sowohl für sportliches Fahren als auch für lange Touren geeignet ist. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht und welche Prioritäten man setzt.