Honda
CB 1000 Hornet SP
Kawasaki
Z 900 RS
UVP | 11.500 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Elastischer Motor mit Leistung satt!
- süchtig machender Sound
- geschmeidiger QuickShifter Serie (nur SP)
- Brembo Stylemas (nur SP)
- super Handlink und Straßenlage
- sehr gutes Verhältnis von Preis und Leistung
- kein Kurven-ABS
- kein Tempomat
- keine automatische Blinkerrückstellung
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 809 | mm |
Höhe | 1.085 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 55 | mm |
Bohrung | 76 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 157 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 107 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 230 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 288 | km |
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41mm SFF-BP USD Gabel, Federbasis, Zug- und -Druckstufe einstellbar (Federweg 118)mm | |
Federung hinten | Öhlins TTX36 Federbein, Pro-Link-Umlenksystem, Federvorspannung, Dämpferzug- und Druckstufe einstellbar (Federweg 139)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17' | |
Reifen hinten | 180/55 17' |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheiben, Brembo Stylema Radial-Vierkolbenzangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Nissin Einkolben-Bremszange ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Die neue Hornet SP ist ein tolles und günstiges Motorrad. Sie ist schnell, lässt sich locker fahren, sieht gut aus und ist vernünftig ausgestattet. Sehr gut hat uns die einfache Bedienung gefallen. Schade, dass Honda bei so viel Leistung auf ein Kurven-ABS verzichtet hat. Trotzdem ist die Hornet eine echte Spaß-Granate, von der man eigentlich gar nicht mehr absteigen möchte. Fahrleistung, Bremsen, Sound - alles auf hohem Niveau, was übrigens bei der noch günstigeren Standard-Hornet ebenso sein dürfte. Und das dann alles für unter 10.000 Euro !!!Die Testmaschine haben wir von motofun zur Verfügung gestellt bekommen. motofun ist ein großer Honda Händler in Kaltenkirchen bei Hamburg. Wer die neue SP Probefahren möchte, ist hier herzlich willkommen. Oder doch lieber die 750er Hornet? Oder eine Gold Wing oder Africa Twin? Egal, motofun hat alles da, ein Besuch lohnt sich also.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.